Freier Zugang zu Wissen. Open-Access-Tage 2008

Freier Zugang zu Wissen. Open-Access-Tage 2008

Organisatoren
Freie Universität Berlin; Helmholtz-Gemeinschaft; Max-Planck-Gesellschaft
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
09.10.2008 - 10.10.2008
Url der Konferenzwebsite
Von
Rubina Vock, Freie Universität Berlin

Am 9. und 10. Oktober fanden auf dem Campus der Freien Universität Berlin die Open-Access-Tage 2008 statt. Sie wurden von der Freien Universität Berlin in Kooperation mit der Helmholtz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft veranstaltet. Parallel wurde zum ersten Mal eine Open-Access-Fachmesse ausgerichtet, auf der sich die Teilnehmenden über unterschiedliche Services und Projekte wie Open-Access-Verlage, -Repositorien, -Zeitschriften und -Aktivitäten von Hochschulen und Forschungsorganisationen informieren konnten1. Initiiert wurden die Open-Access-Tage von den Betreibern der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Informationsplattform open-access.net, zu denen neben der Freien Universität Berlin die Universitäten Göttingen, Bielefeld und Konstanz gehören, um die Verbreitung des Open-Access-Gedankens in der Wissenschaftslandschaft zu fördern.

Open Access bedeutet, wissenschaftliche Informationen im Internet allen Interessierten kostenfrei zugänglich zu machen. Nutzende erhalten so das freie, unwiderrufliche und weltweite Zugangsrecht und die Erlaubnis, die Veröffentlichung für jeden verantwortlichen Zweck zu kopieren, zu benutzen, zu verteilen, zu übertragen, abzubilden und zu bearbeiten unter der Bedingung der korrekten Nennung der Urheberschaft.2 Ziel von Open Access ist es, die maximale Verbreitung wissenschaftlicher Informationen und den weltweit uneingeschränkten Zugriff auf diese Informationen zu sichern. Durch die aktive Verbreitung und den uneingeschränkten Zugang erhöht sich die Sichtbarkeit wissenschaftlicher Forschungsergebnisse sowie jeglicher wissenschaftlicher Informationen, und auch die Aktualität wissenschaftlicher Forschung wird erheblich erhöht. Zudem ist durch die Einbindung und den direkten Verweis auf Forschungsdaten und weiteren Informationen wissenschaftliche Forschung transparenter und schneller nachnutzbar.

Die zunehmende Relevanz des Open-Access-Prinzips wird durch die Entstehung unterschiedlicher Positionspapiere und Open-Access-Erklärungen deutlich. URSULA LEHMKUHL (Berlin) und HANS-GERHARD HUSUNG (Berlin) wiesen in ihren Eröffnungsreden auf die oben erwähnte Berliner Erklärung als eine der wichtigsten Initiativen hin, die Ergebnis der von der Max-Planck-Gesellschaft 2003 in Berlin veranstalteten Konferenz „Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities“ war und seitdem von 255 namhaften Wissenschaftseinrichtungen (beispielsweise von Hochschulrektorenkonferenzen, Förderorganisationen, Forschungsorganisationen) und Hochschulen weltweit unterzeichnet wurde (Stand November 2008). HANS-GERHARD HUSUNG, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung in Berlin, erklärte in seiner Rede, zwar sei die Umsetzung der freien Zugänglichkeit zu Wissen Sache der Forschungseinrichtungen, er könne sich jedoch vorstellen, das Thema Open Access in die Verhandlungen zwischen Hochschulen und dem Berliner Senat zu den Zielvorgaben für die Periode 2010 bis 2013 einzubinden, vorausgesetzt, die Universitäten hielten dies selbst für erforderlich. Unter dieser Bedingung sei auch vorstellbar, dass Berlin als Bundesland die Berliner Erklärung unterzeichne, wie dies Nordrhein-Westfalen bereits im Jahr 2004 getan hat.

Neben offiziellen Positionspapieren, in denen sich ihre Unterzeichner öffentlich über die Notwendigkeit von Open Access aussprechen und die Förderung des Open-Access-Gedankens unterstützen, sind Open-Access-Erklärung an den einzelnen Hochschulen und Forschungsorganisationen für die Etablierung des Open-Access-Prinzips und die Akzeptanz unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entscheidend. In ihrer Eröffnungsrede wies URSULA LEHMKUHL auf die am 23. Juli 2008 an der Freien Universität vom Akademischen Senat verabschiedete Open-Access-Erklärung hin, in der „die Freie Universität den freien Zugang zu den Quellen des menschlichen Wissens und kulturellen Erbes befürwortet und das Präsidium und der Akademische Senat allen Universitätsangehörigen empfiehlt, ihre Forschungsergebnisse und wissenschaftlichen Arbeiten auf einem gesicherten Dokumentenserver zu archivieren oder in einer Open-Access-Zeitschrift zu publizieren.“ Open-Access-Erklärungen können jedoch nur ein erster, dennoch notwendiger Schritt sein: um Open Access wirklich zu fördern und für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler attraktiv zu machen, müssen Open-Access-Publikationen den gleichen Reputationsgewinn wie traditionelle Publikationen haben. KATJA MRUCK (Berlin) unterstrich in ihrer Eröffnungsrede, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Open Access nur akzeptieren würden, wenn Open-Access-Publikationen bei Berufungen und in der universitären Leistungsberechnung in gleicher Weise wie traditionelle Publikationen anerkannt würden. Hier verwies sie auf die Open-Access-Richtlinien der Universität Zürich, die wissenschaftliche Publikationen in den Akademischen Berichten nur berücksichtigt, wenn sie auch auf dem Dokumentenserver der Universität Zürich (ZORA) archiviert werden.

Da der erste Veranstaltungstag sich vor allem an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Autorinnen und Autoren richtete, gab RUBINA VOCK (Berlin) eine kurze Einführung in das Thema. Neben der Definition von Open Access und den Vorteilen des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Informationen benannte sie auch immer wieder geäußerte Vorbehalte gegen Open Access wie die irrtümlicherweise häufig mit Open-Access-Publikationen assoziierte mangelnde Qualität. Dass im Internet frei zugängliche wissenschaftliche Texte qualitativ nicht minderwertiger als traditionelle Publikationen sind, zeigten ISABELLA MEINECKE (Hamburg) und ULRICH PÖSCHL (Mainz) in ihren Vorträgen. ISABELLA MEINECKE vom Universitätsverlag Hamburg University Press informierte in ihrem Vortrag über die Möglichkeiten der formalen Qualitätssicherung und sprach Punkte wie die Langzeitarchivierung, die Authentizität und Integrität, aber auch die traditionelle Dokumentenkontrolle an. ULRICH PÖSCHL stellte in seinem Vortrag zur inhaltlichen Qualitätskontrolle den zweistufigen Peer-Review-Prozess vor, der in der Open-Access-Zeitschrift „Atmospheric Chemistry and Physics“ (ACP) praktiziert wird. Ein als grundsätzlich publikationswürdig eingestuftes Dokument wird als Diskussionspapier in dem Online-Diskussionsforum des Journals interaktiv von bestellten Gutachter/innen und Mitgliedern der Wissenschaftscommunity kommentiert und anhand dieser Diskussion von der Autorin/dem Autor überarbeitet. Das Beispiel der Open-Access-Zeitschrift ACP, die mit 4,865 den höchsten Impact Faktor in ihrem Wissenschaftsbereich aufweist, zeigt deutlich, dass das Argument der mangelnden Qualität von Open-Access-Publikationen nicht haltbar ist. Diskussionen, die sich ausschließlich auf den Impact Faktor als Maß für die Qualität einer wissenschaftlichen Zeitschrift beschränken, übergehen jedoch, dass dieser durchaus auch umstritten ist und zwar in den Naturwissenschaften, viel weniger aber in den Geistes- und Sozialwissenschaften, von Bedeutung ist. Auf die Fragwürdigkeit des Impact Faktors wies ULRICH NAUMANN (Berlin) in der Podiumsdiskussion hin. Er vertrat die Meinung, dass alle Arbeiten einer Wissenschaftlerin/eines Wissenschaftlers – wenn diese es wollen – veröffentlicht werden sollten und es vor allem nicht die Aufgabe von Bibliotheken sei, selektiv vorzugehen.

Ein immer wieder aktuelles und viel diskutiertes Thema, welches mit viel Unsicherheit verbunden ist, betrifft die rechtlichen Fragen: zum einen das Urheber- und Nutzungsrecht, zum anderen Lizenzen betreffend. ERIC STEINHAUER (Magdeburg) gab in seinem Vortrag eine leicht verständliche und doch umfassende Einführung in urheberrechtliche Grundlagen und betonte, dass bei Open-Access-Veröffentlichungen gerade nicht vom Urheberrecht abgesehen wird, sondern dass Autorinnen und Autoren durch die Vergabe einer Creative-Commons-Lizenz die Möglichkeiten des Urheberrechts aktiv in ihrem eigenen Interesse nutzen könnten.

In dem Einführungsvortrag zu Open Access wurden auch die beiden Open-Access-Strategien vorgestellt. Bei der Selbstarchivierung – auch als „grüner Weg“ bezeichnet – werden in Printmedien bereits veröffentlichte oder für eine solche Veröffentlichung vorgesehene Arbeiten parallel/im Nachhinein auf institutionellen oder disziplinären Open-Access-Dokumentenservern zugänglich gemacht. Erstveröffentlichungen in elektronischen Open-Access-Zeitschriften werden als „goldener Weg“ des Open Access bezeichnet. Die Rechte verbleiben in der Regel bei den Autor/innen. Anhand der beiden Umsetzungsformen von Open Access stellten ANDREAS HÜBNER (Potsdam) und ANJA LENGENFELDER (München) verschiedene Services und Projekte vor, mit Hilfe derer sich Autorinnen und Autoren konkret über Open Access informieren und Hilfestellung einholen können. Auf der angrenzenden Fachmesse konnten sich die Teilnehmenden über viele der in dem Vortrag erwähnten Services und Projekte vor Ort informieren und direkt Kontakte knüpfen oder intensivieren.

Die Podiumsdiskussion zum Thema „Was nutzt uns Open Access?“, moderiert von PETER SCHIRMBACHER (Berlin), wurde mit kurzen Statements von sieben Vertretern unterschiedlicher Wissenschaftskontexte eingeleitet, in denen sie die Vorteile von Open Access aus ihrer Perspektive beleuchteten. ALEXANDER M. BRADSHAW (Garching) vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik verwies auf die Notwendigkeit, in den Naturwissenschaften Forschungsergebnisse möglichst schnell öffentlich zu machen. Auch Förderorganisationen hätten, so JOHANNES FOURNIER (Bonn) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, ein Interesse daran, dass die von ihnen geförderten Forschungsergebnisse schnell sichtbar und der wissenschaftlichen Community zur Verfügung stehen. Der Sorge vieler Verlage, Open Access werde zu einem Rückgang von Printpublikationen führen, begegnete MARKUS LEMMENS (Bonn) vom Lemmens Media Verlag mit dem Beispiel der Zeitschrift „Wissenschaftsmanagement“, die nach gewissen Abständen kostenfrei im Internet verfügbar sei, was zu keinerlei Einbruch der Printabonnements geführt habe. HANS PFEIFFENBERGER (Bremerhaven) legte in seinen Eingangsworten den Fokus auf den offenen Zugang zu Daten. Zum einen sei der offene Zugang zu Daten aus Verantwortung gegenüber den Steuerzahler/innen unerlässlich, da große Summen von Steuergeldern für Datenerhebungen ausgegeben würden. Zum anderen sei der offene Zugang zu Daten auch eine gesellschaftliche Verantwortung: bestimmte Global-Change-Forschungen erforderten die schnelle und globale Zusammenführung von Daten und seien ohne Open Access nicht möglich. Bibliotheken, vertreten durch ULRICH NAUMANN, Direktor der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, werde durch Open Access ermöglicht, unabhängig vom wirtschaftlichen Interesse Einzelner wissenschaftliche Informationen jederzeit und dauerhaft zur Verfügung zu stellen und so ihrem Informationsversorgungsauftrag nachzukommen. Während Open Access für Bibliotheken ein zentrales Thema ist, scheint es für Hochschulleitungen von noch eher untergeordnetem Interesse. Hochschulleitungen seien, so NORBERT LOSSAU (Göttingen) in seinen Eingangsworten, vor allem an zwei Dingen interessiert: am Renommee der Hochschule und an finanziellen Aspekten. So sei beispielsweise für Hochschulleitungen relevant, dass die Harvard University anhand einer Open-Access-Erklärung ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Open Access verpflichtet, nicht jedoch Open Access im Allgemeinen. GÜNTER MEY (Berlin) machte am Beispiel der Neuen Gesellschaft für Psychologie darauf aufmerksam, dass das Gros der Mitgliedsbeiträge kleiner Fachgesellschaften in die Finanzierung der Printausgabe ihrer Fachzeitschriften flössen, mit der Folge, dass weitere, eigentliche Aufgaben (beispielsweise Tagungen) von Fachgesellschaften nicht mehr finanziert werden könnten. Hier könne Open Access zu erheblichen Einsparungen und zu sinnvollerer Verwendung der Mitgliedsbeiträge führen. In der anschließenden, gut einstündigen Diskussion wurde unter anderem der Frage nachgegangen, warum einzelne Wissenschaftler/innen schwer von Open Access zu überzeugen sind und wie diese motiviert werden könnten, Open Access zu publizieren. Einigkeit bestand darin, dass hier bei den Autor/innen angesetzt werden müsse und dass sich ein Wandel des Publikationsverhaltens in Richtung Open Access dann vollziehen werde, wenn der Nutzen von Open Access den einzelnen ersichtlich ist.

Der zweite Tag der Konferenz richtete sich vor allem an Open-Access-Akteure und sollte eine vertiefte Diskussion zu relevanten Themenkomplexen im Bereich Open Access in Arbeitsgruppen ermöglichen. Nach kurzen Inputreferaten, in denen die Referierenden zum Teil aus ihren praktischen Erfahrungen beispielsweise der Content-Akquise für Dokumentenserver oder der Gründung und des Betriebs von Universitätsverlagen berichteten, wurden Fragen sowie mögliche Vorgehensweisen und Strategien zur praktischen Umsetzung von Open Access erörtert. In einer anschließenden Präsentationsrunde im Plenum konnten sich die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer über die Inhalte der von ihnen nicht besuchten Workshops informieren. Die nach zwei inhaltsreichen Veranstaltungstagen doch noch beträchtliche Zahl an Teilnehmer/innen auch an dieser Schlussrunde und die vertiefenden Fragen aus dem Plenum weisen auf das große Interesse an unterschiedlichsten Themenfacetten im Bereich Open Access hin.

Die Breite der während der Open-Access-Tage behandelten Themen folgte dem Anliegen der Veranstalter, verschiedene Zielgruppen – von publizierenden Wissenschaftler/innen, die wenig über Open Access wissen bis hin zu Open-Access-Akteuren – zu erreichen und deckte die teilweise sehr unterschiedlichen Informationsbedürfnisse zu großen Teilen ab. Die angrenzende Fachmesse ergänzte das Programm der Tagung und ermöglichte den Austausch vor Ort. Die Vortragenden betonten in ihren Beiträgen die Bedeutung von Open Access, wiesen auf aktuelle Entwicklungen hin und informierten über zukünftige Innovationen und Entwicklungschancen. Am zweiten Tag ermöglichten die Workshops eine gezielte und vertiefende Auseinandersetzung mit speziellen Themen- und Aufgabenfeldern. Insgesamt konnten auf diese Weise Kommunikation, Erfahrungsaustausch und weitere Vernetzung intensiviert werden. Die Open-Access-Tage sollen zukünftig jährlich an verschiedenen Universitäten und weiterhin in enger Kooperation mit den Forschungsorganisationen stattfinden. Die Open-Access-Tage 2009 werden voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres von der Universität Bielefeld ausgerichtet.3

Konferenzübersicht:

Einführung in das Thema Open Access
Rubina Vock (Freie Universität Berlin, Informationsplattform open-access.net)

Open-Access-Serviceleistungen
Dr. Andreas Hübner (Helmholtz Open Access Projekt)
Anja Lengenfelder (Max Planck Digital Library)

Meine Rechte als Autor
Dr. Eric Steinhauer (Universitätsbibliothek Magdeburg)

Exzellente Wissenschaft und Open Access – passt das zusammen?
Formale und inhaltliche Qualitätssicherung von Open-Access-Publikationen
Isabella Meinecke (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg)

Interactive Open Access Publishing & Collaborative Peer Review für verbesserte wissenschaftliche Kommunikation & Qualitätssicherung
Dr. Ulrich Pöschl (Max-Planck-Institut für Chemie)

Was nutzt uns Open Access?
Vertreter/innen aus Wissenschaft, Wissenschaftsmanagement, wissenschaftlichen Infrastruktureinrichtungen, Förderorganisationen und Verlagen beschreiben und diskutieren den Nutzen des Open Access aus verschiedenen Perspektiven.
Moderation:
Prof. Dr. Peter Schirmbacher (Humboldt Universität Berlin) Podiumsdiskussion

Perspektive außeruniversitäre Forschungseinrichtungen:
Prof. Dr. Alexander M. Bradshaw (Max-Planck-Institut für Plasmaphysik)

Perspektive Förderorganisationen:
Dr. Johannes Fournier (Deutsche Forschungsgemeinschaft)

Perspektive Verlage:
Dr. Markus Lemmens (Lemmens Verlags- und Mediengesellschaft mbH)

Perspektive Fachgesellschaften:
Dr. Günter Mey (Neue Gesellschaft für Psychologie)

Perspektive Bibliotheken:
Prof. Dr. Ulrich Naumann (Universitätsbibliothek der Freie Universität Berlin)

Perspektive Daten- und Rechenzentren:
Dr. Hans Pfeiffenberger (Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung)

Perspektive Hochschulen:
Dr. Norbert Lossau ( Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen)

Workshop 1: Offener Zugang zu Daten – eine Herausforderung
Dr. Hans Pfeiffenberger (Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung)
Dr. Jens Klump (GeoForschungsZentrum Potsdam)

Workshop 2: Implementierung von Open Access im Recht der Hochschule und an Forschungseinrichtungen
Dr. Eric Steinhauer (Universitätsbibliothek Magdeburg)

Workshop 3: Management von Open-Access-Zeitschriften
Dr. Katja Mruck (Freie Universität Berlin)
Dr. Anita Runge (Freie Universität Berlin)
Korinna Werner-Schwarz (Institut für Weltwirtschaft)

Workshop 4: Content-Akquise für Repositorien
Anja Kersting (Universitätsbibliothek Konstanz)
Dr. Günter Mey (Freie Universität Berlin)
Jan Weiland (Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften)

Workshop 5: Vernetzung von Repositorien auf der Basis des DINI-Zertifikats
Frank Scholze (Universitätsbibliothek Stuttgart)
Dr. Birgit Schmidt (Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen)

Workshop 6: Gründung und Betrieb eines (Open-Access-) Universitätsverlages
Isabella Meinecke (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg)
Dagmar Schobert (Universitätsbibliothek Potsdam)

Anmerkungen:
1 Die Folien der Vorträge sind unter <http://open-access.net/de/austausch/openaccesstage/programm/> (24.11.2008) erhältlich; eine ausführliche Dokumentation wird demnächst unter <http://open-access.net/de/austausch/openaccesstage/> (24.11.2008) zur Verfügung stehen.
2 Vgl. Berliner Erklärung <http://www.mpg.de/pdf/openaccess/BerlinDeclaration_dt.pdf> (24.11.2008). Ein detailliertes Informationsangebot zu Open Access bietet die Online-Plattform <http://www.open-access.net/> (24.11.2008).
3 Ich danke Katja Mruck herzlich für Hinweise und Ergänzungen.


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