Globalisierung in der Geschichte. 23. Arbeitstagung der Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

Globalisierung in der Geschichte. 23. Arbeitstagung der Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

Organisatoren
Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (GSWG)
Ort
Kiel
Land
Deutschland
Vom - Bis
18.03.2009 - 20.03.2009
Url der Konferenzwebsite
Von
Matthias Steinbrink, Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität der Bundeswehr München

Als vor zwei Jahren die Gesellschaft für Sozial-und Wirtschaftsgeschichte (GSWG) auf ihrer Wiener Arbeitstagung das nun in Kiel im Rahmen der 23. Arbeitstagung diskutierte Thema „Globalisierung in der Geschichte“ vorstellte, konnte wohl noch keiner voraussehen, wie aktuell angesichts der weltweiten Finanzkrise dieses Thema im Jahre 2009 sein würde. Das von der GSWG in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ausgerichtete und mit Mitteln der Christian-Albrechts-Stiftung der Universität Kiel geförderte Zusammentreffen widmete sich folgerichtig nicht nur den historischen Dimensionen von Globalisierung, sondern kam immer wieder auf den aktuellen Bezug zu sprechen. Dieser Blickwinkel wurde besonders bei dem Round-Table-Gespräch „Wohlstand durch Globalisierung?“, bei dem Vertreter aus der Wirtschaft und Politik über die Zukunft der Globalisierung diskutierten, in den Vordergrund gerückt. Einigkeit herrschte darüber, dass der Prozess der Globalisierung weder grundsätzlich negativ noch umkehrbar sei. Der mittlerweile zurückgetretene schleswig-holsteinische Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr, Werner Marnette, vertrat dabei mit Nachdruck die Forderung nach einer Bildungsoffensive, da nur diese Deutschland für die Zukunft erfolgreich aufstellen könne – eine Forderung, der sich die überwiegend an Universitäten beschäftigten Zuhörer sicherlich anschließen konnten. Kritischer wurde hingegen über die Rolle der Ökonomen bei der Vorhersage der Krise diskutiert, eine Diskussion, die auch den anwesenden Fachvertreter der Volkswirtschaftslehre etwas sprachlos ließ.

In seinem Eröffnungsvortrag machte ROLF WALTER (Jena) deutlich, dass der Begriff der Globalisierung ein vielschichtiges Phänomen beschreibe und unterschiedlich bewertet werde. Die Tagung beabsichtige, diese Vielfalt widerzuspiegeln. Dies gelte sowohl in zeitlicher Dimension, die ganz bewusst die Prä- und Protoglobaliserung miteinbeziehe, als auch thematisch, wenn die kulturellen Austauschbeziehungen genauso in den Blick genommen würden wie die wirtschaftlichen. Mit der besseren Ausnutzung des Wettbewerbs, der zunehmenden Marktintegration und der engeren Verflechtung mit beschleunigter Kommunikation fielen Stichworte, die in den folgenden Vorträgen eine Aufnahme fanden. Dabei seien Phasen unterschiedlich starker integrativer Prozesse zu beobachten, die durch Innovationen hervorgerufen würden. Walter machte somit bereits eingangs auf die Mehrdimensionalität aufmerksam, die eine kohärente Diskussion über die Merkmale von Globalisierung erschweren könne und eine genaue Definition erfordere.

Einen ersten vergleichenden Zugang zwischen moderner und historischer Globalisierung wählte im Anschluss ROLF J. LANGHAMMER (Kiel), der „Analogien und Unterschiede aus weltwirtschaftlicher Sicht“ auf die Globalisierung heute und vor 100 Jahren referierte. Dafür unterschied er zwei Phasen der Globalisierung, 1870–1919 und von 1960 bis heute, und verglich verschiedene Indikatoren, wie Transportkosten, Kapitalmobilität, Arbeitskräftebewegung, Zahl der globalen Institutionen und weitere miteinander. Diese unterschieden sich in den meisten Fällen. Die Gefahr eines Abbrechens der Globalisierung, wie er es für 1914 ausmachte, sah Langhammer hingegen nicht, wenn auch das Tempo der Marktöffnung und Deregulierung sich sichtbar verlangsamen werde. Als Folgen erkannte er einen zumindest vorübergehend erstarkenden Protektionismus und eine größere regionale Differenzierung.

Die Beiträge von HENDRIK MÄKELER (Uppsala) und ROLF HAMMEL-KIESOW (Lübeck) widmeten sich Zeiten, die gemeinhin mit Globalisierung weniger in Verbindung gebracht werden. Dies veranlasste beide Referenten, über das Wesen eines intensivierten und in der Ausdehnung vergrößerten Handels nachzudenken. Mäkeler wies besonders auf der Basis von Münzfunden nach, dass der wikingerzeitliche Handelsraum weit über das Gebiet der Ostsee ausgedehnt war und einen gemeinsamen, wenn auch heterogenen Wirtschafts- und Währungsraum mit engen Austauschbeziehungen sowohl im Handel als auch bei Fachkräften und Wissen bildete. Hammel-Kiesow hingegen relativierte die Globalisierung zu einer „Europäisierung“. Dieser Begriff sei geeigneter, die auf Europa bezogene Expansion und Marktintegration durch die Hanse zu beschreiben. Dennoch ließe sich mit dem grenzüberschreitenden Netzwerkhandel, der in ein europaweites Produktionssystem eingebunden war und mit Einkaufsmonopolen und -kartellen agierte, ein wichtiges Merkmal der Handelsintegration ausmachen, wobei auch ausgeprägte Abschottungstendenzen der Hanse gegenüber Konkurrenten zu beobachten seien.

Mit dem europäisch-asiatischen Gewürzhandel wandte sich MAXIMILIAN KALUS (Jena) einem weiteren Netzwerk zu. Er konnte auf der Grundlage einer semantischen Netzwerkanalyse am Beispiel des Europa-Kontraktes 1591–93, einem Firmenkonsortium, das den durch Portugal importierten Pfeffer verhandelte, enge Beziehungen zwischen den Konsortialteilnehmern ausmachen. Diese bauten unter anderem auf verwandtschaftlichen wie geschäftlichen Verbindungen auf. Deutlich wurde, dass unterschiedliche Warennetzwerke, wie etwa die für Pfeffer oder Kupfer, sich gegenseitig unterstützten und Edelmetalle zur Bezahlung des Pfeffers nach Indien genutzt wurden, woraus ein weltweit zusammenhängendes Handels- und Beziehungsnetz entstand.

Auch MARTIN KRIEGER (Kiel) beleuchtete Austauschbeziehungen zwischen Europa und Indien, allerdings auf der kulturellen Ebene. Er konnte anhand der dänischen Kolonie Trankebar zeigen, dass durch den Transfer von Kulturgütern aus Europa, wie Kunst, Alltagsgegenständen oder Gebräuchen, sich außereuropäische mit europäischen Gewohnheiten vermischten. Nahm man im 17. Jahrhundert in den Kolonien noch eher die einheimische Kultur auf, wurden ab etwa 1750 europäische Formen stärker in die indischen Lebenswelten übernommen.

ULRICH PFISTER (Münster) ging in seinem Vortrag auf internationale Kaufkraftdisparitäten zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert ein und machte darauf aufmerksam, dass ein Balassa-Samuelson-Effekt im 17. Jahrhundert zu beobachten sei. Dies wertete er als Hinweis auf die Relevanz von internationalen Produktivitätsunterschieden im handelbare Güter produzierenden Gewerbe. Innerhalb Europas, so sein Fazit, könne ein Übergang von einem malthusianisch-protoindustriellen Zusammenhang zwischen Reallohn und Preisniveau zu einem Balassa-Samuelson-Effekt im 17. Jahrhundert ausgemacht werden. Im Vergleich zwischen Europa und Asien ließen sich nach Pfister keine Hinweise auf eine produktivitätsbasierte Erklärung von Preisniveauunterschieden erkennen.

Nach den vorindustriellen Beiträgen widmeten sich die folgenden Referate dem 19. und 20. Jahrhundert und wandten dabei zunehmend ökonometrisch-statistische Modelle zur Analyse an. ANDREAS EXENBERGER (Innsbruck) untersuchte die Wechselbeziehungen zwischen Globalisierung und Hunger, den er als vielschichtiges Verteilungsproblem Charakterisiere. Für ihn stellt die Globalisierung ein hohes Potenzial dar, um das Globalproblem Hunger langfristig zu lösen, wobei es auf das richtige Maß der Globalisierung ankomme, da sich sonst, bei zu wenig globaler Verflechtung, akute oder, bei zu viel Globalisierung, permanente Hungerkrisen entwickeln könnten.

In dem erstmals abgehaltenen Offenen Forum wurde in Kurzreferaten über aktuelle Forschungsprojekte berichtet. MARCEL BOLDORF (Mannheim) referierte dabei über ein Projekt mit gesamteuropäischer Perspektive, das sich dem Wechsel der Wirtschaftseliten nach dem Zweiten Weltkrieg widmet. Dabei spielen die juristische Aufarbeitung, die berufliche Sanktionierung und die Bestrafung von Firmen, die mit den nationalsozialistischen Machthabern kollaborierten, eine Rolle. Auffällig seien die Barrieren, die je nach Ausgangslage den vollständigen Wechsel der Eliten nach 1945 verhinderten, etwa die Notwendigkeit des Wiederaufbaus. HENDRIK FISCHER (Köln) berichtete aus seiner Dissertation, die sich mit den Konsumstrukturen privater Haushalte im Kaiserreich auseinandersetzt. Er ging dabei von der älteren These aus, unterschiedliche soziale Gruppen hätten voneinander getrennte Konsummuster entwickelt. Mit den Mitteln der Clusteranalyse konnte er hingegen plausibel machen, dass dieser Vorstellung nicht voll zuzustimmen ist, da vor allem das Einkommen eine wesentlich wichtigere Komponente für den Konsum sei, als die Berufsstandszugehörigkeit und somit von einem einheitlichen Konsummuster keine Rede sein könne. UWE MÜLLER (Saarbrücken) wandte sich den regionalen Entwicklungsunterschieden im Kaiserreich zu und untersuchte die politischen Versuche, diese zu verringern. Deutlich wurde, dass dabei gegensätzliche Einschätzungen über Grad und Form der Regionalpolitik bestanden, wie etwa die Abwägung zwischen nationaler Solidarität versus regionaler Sonderinteressen oder die Frage nach dem Agrar- versus Industriestaat.

Auch der diesjährige Preisträger des Friedrich-Lütge-Preises der GSWG, ALEXANDER ENGEL (Göttingen), beschäftigte sich in seiner Dissertation, die er in einem Kurzreferat vorstellte, mit der Globalisierung. Mit einem sehr langfristigen Überblick über den internationalen Farbenmarkt vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert konnte er die zunehmende Marktintegration aufzeigen.

Mit Mitteln der Comovement-Analyse, einer multivarianten dynamischen Faktoranalyse, die geeignet ist, eine große Zahl von Zeitreihen gleichzeitig statistisch auszuwerten, untersuchte MARTIN UEBELE (Berlin, Münster) die Marktintegration im 19. Jahrhundert am Beispiel des internationalen Weizenhandels. Datenbasis stellten die Preisreihen für Weizen auf verschiedenen Märkten in Europa und der USA dar, aus denen Uebele einen Weltmarktpreis ableitete. Dieser habe im Verlauf der 19. Jahrhunderts eine immer stärkere Rolle gespielt, vor allem schon in der ersten Hälfte. So konnte Uebele deutlich machen, dass die internationale Marktintegration bereits vor 1870 stattfand und somit entgegen der älteren Forschung steht, diese hätte erst durch die Hochindustrialisierung in Europa an Fahrt aufgenommen.

MARKUS LAMPE (Münster) stellte mit der Auswertung des Cobden-Chevalier-Netzwerkes aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine weitere Untersuchung einer weltweiten Handelsverflechtung vor. Die Grundlage des Netzwerkes verkörpern bilaterale Handelsabkommen, die einen Abbau von Handelshemmnissen in Formen von Zöllen zum Ziel hatten. Als Analyseinstrument wurde ein Graviationsmodell angewandt, das zeigt, dass die Verträge durchaus einen positiven Einfluss auf den Handel hatten und somit die Handelsdiplomatie erfolgreich verlief, anders als dies in der schließenden Statistik oftmals zu beobachten sei.

Die Vielschichtigkeit der Globalisierung konnte PETER E. FÄSSLER (Dresden) aufzeigen, indem er auch in der Phase der Deglobalisierung zwischen den Weltkriegen, am Beispiel des Graphitelektrodenkartells, eine zunehmende Verflechtung ausmachte. Damit wies er nach, dass Globalisierung auf mehreren Ebenen stattfindet und auch innerhalb des ökonomischen Bereiches eine Desintegration nicht einheitlich verlaufen muss. Politische Faktoren spielten demnach, ähnlich wie allgemeine wirtschaftliche Einflüsse, nur eine marginale Rolle für die Bildung und Prolongation der Kartelle. Die große Zahl von Kartellen in der Zwischenkriegszeit zeige die große Bedeutung dieser multinationalen Handels- und Produktionsabsprachen.

Den historischen Blickwinkel mit der aktuellen Finanzkrise verband HARTMUT KIEHLING (München) in seinem Vortrag über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Weltfinanzkrisen von 1929 und 2008. Er machte deutlich, dass die Parallelen auffällig seien, etwa im Bereich der internationalen Interdependenzen und der bestehenden Liquiditätsprobleme. Es gebe jedoch auch sichtbare Unterschiede, die vor allem darin lägen, dass die Notenbanken als lender of last resort bislang erfolgreich eine Ausweitung der Krise verhindert hätten und dass das Finanzsystem an sich stabil sei und durch ausgereiftere internationale Instrumentarien stärker kontrolliert werden könne. Trotz einer drohenden Überliquidität durch die Bereitstellung der Gelder sah Kiehling nicht die Gefahr einer weiteren Abwärtsspirale.

Die Multidimensionalität des Phänomens Globalisierung konnte durch die Arbeitstagung unterstrichen werden. Zwar waren die meisten Beiträge dem expandierenden und zunehmend stärker verflochtenen Handel gewidmet, so dass kulturelle und soziale Aspekte etwas zurücktraten. Doch zeigte die Auswahl, dass die Globalisierung ein historisches Untersuchungsfeld mit großer Methoden- und Interpretationsvielfalt darstellt. Dabei war auffällig, dass es vor allem die vorindustriellen Beispiele waren, die sich um eine Definition der Globalisierung bemühten, während die Untersuchungen der neuzeitlichen Themen stärker von der ökonomischen Definition der Globalisierung als enger werdende Marktintegration und erhöhte internationale Mobilität ausgingen, ohne dies explizit zu benennen. Dies scheint einer auch auf der Tagung zu beobachtenden grundsätzlichen Kommunikationsschwierigkeit zwischen eher historisch und eher volkswirtschaftlich ausgebildeten Wirtschaftshistorikern geschuldet zu sein. Während Ökonomen ihre statistischen Modelle und Analysen an aufgearbeitetem Material erproben und dabei die kritische Bewertung der historischen Datengrundlage manchmal etwas zu kurz zu kommen scheint, bieten Historiker den Blick auf den singulären Einzelfall, der scheinbar nicht in ein modellhaftes, auf andere Verhältnisse übertragbares Konzept gegossen werden kann. Dabei haben einige Vorträge geradezu diese Brücken aufbauen können, wenn der historische Befund durch statistische Methoden deutlich gemacht werden konnte. Dass eine zunehmende Marktintegration, stärkere Verflechtung der Akteure und beschleunigte Kommunikation bei gleichzeitiger Expansion des Bezugsrahmens die wesentlichen Merkmale der Globalisierung darstellen und dass diese Merkmale offensichtlich in jeder Epoche auszumachen sind, zeigt, wie wichtig die Untersuchung der Globalisierung für Wirtschaftshistoriker – gleich welcher Ausbildung – ist. Auch die deutliche Erfahrung, dass die Globalisierung nicht umkehrbar ist, dass sie als Chance begriffen wurde und zukünftig werden muss, unterstreicht diesen Eindruck nachdrücklich.

Konferenzübersicht:

Gerhard Fouquet (Kiel)
Grußwort des Gastgebers

Rolf Walter (Jena)
Begrüßung und Eröffnung

Rolf J. Langhammer (Kiel)
Globalisierung heute und vor 100 Jahren: Analogien und Unterschiede aus weltwirtschaftlicher Sicht

Hendrik Mäkeler (Uppsala)
Globalisierter Handel um die Jahrtausendwende? Die Ausdehnung des wikingerzeitlichen Handelsraums [Korreferat Gabriel Zeilinger, Kiel]

Rolf Hammel-Kiesow (Lübeck)
Der Januskopf der „dudeschen hense“: zwischen ‚Globalisierung‘ und Abschottung [Korreferat Horst, Wernicke, Greifswald]

Wohlstand durch Globalisierung? - „Round Table“ mit Werner Marnette (Kiel); Holger Görg (Kiel), Hans Heinrich Driftmann (Kiel), Heinrich Beckmann (Lübeck), Ursula Weidenfeld (Potsdam)

Maximilian Kalus (Jena)
Kaufmannsnetzwerke im europäisch-asiatischen Handel am Ende des 16. Jahrhunderts [Korreferat Angelika Westermann, Kiel]

Martin Krieger (Kiel)
Materieller Kulturtransfer und Globalisierung [Korreferat Franz Baltzarek]

Ulrich Pfister (Münster)
Internationale Kaufkraftdisparitäten und die zwei ‚Großen Divergenzen‘, 16.–18. Jahrhundert [Korreferat Rainer Metz, Köln]

Andreas Exenberger (Innsbruck)
Hunger und Globalisierung [Korreferat Günter Schulz, Bonn]

„Offenes Forum“ mit Beiträgen von Marcel Boldorf (Mannheim), Hendrik Fischer (Köln) und Uwe Müller (Saarbrücken)

Verleihung des Friedrich-Lütge-Preises an Alexander Engel (Göttingen)

Martin Uebele (HU Berlin/Münster)
Marktintegration im 19. Jahrhundert? – eine Comovement-Analyse [Korreferat Rainer Gömmel]

Markus Lampe (Münster)
Wirkungen des Cobden-Chevalier-Netzwerks auf internationale Handelsströme, 1850–1870er Jahre [Korreferat Reiner Flik, Tübingne]

Peter E. Fäßler (Dresden)
Internationale Kartelle während der Deglobalisierung 1918–1939 [Korreferat Paul Thomes, Aachen]

Hartmut Kiehling (München)
Weltfinanzkrisen 1929 und 2008 im Vergleich [Korreferat Toni Pierenkemper, Köln]