HT 2023: Wiedergutmachungsakten und Provenienzforschung: Stand und Perspektiven einer vielschichtigen Faktenfindung

HT 2023: Wiedergutmachungsakten und Provenienzforschung: Stand und Perspektiven einer vielschichtigen Faktenfindung

Organisatoren
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD); Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD) (Universität Leipzig)
Ausrichter
Universität Leipzig
PLZ
04107
Ort
Leipzig
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
19.09.2023 - 22.09.2023
Von
Marcus Leifeld, Dezernat für Kunst und Kultur/Museumsreferat/Provenienzforschung, Stadt Köln

Die Frage der Faktizität als Leitthema des 54. Deutschen Historikertags in Leipzig stellt sich in besonderer Weise für die Provenienzforschung. Zur Identifizierung von NS-verfolgungsbedingt entzogenem, aber auch von in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR enteignetes oder aus kolonialen Kontexten stammendes Kulturgut muss sie Archivquellen auswerten, um Enteignungsumstände offenzulegen und um damit Grundlagen für Restitutionen von Kulturgut zu schaffen. Diese Faktenfindung hat weitreichende Konsequenzen vor allem für die Verfolgten des Nationalsozialismus bzw. für ihre Nachfahren, aber auch für öffentliche Kultureinrichtungen, geht es bei den Restitutionen doch um die Herstellung von Gerechtigkeit, soweit dies heute überhaupt noch möglich ist, um Erinnerungen und mitunter auch um hohe materielle Werte. Die fachliche Reflexion über methodische Ansätze der Provenienzforschung erscheint entsprechend geboten.

Die Arbeitsgruppe „Wiedergutmachungsakten“ des Vereins Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. führte in Leipzig vor diesem Hintergrund die Sektion „Wiedergutmachungsakten und Provenienzforschung: Stand und Perspektiven einer vielschichtigen Faktenfindung“ durch. Der seit 2000 bestehende Arbeitskreis vernetzt international rund 400 Expert:innen für die wissenschaftliche Aufarbeitung von Kulturgutentzügen, insbesondere um die Grundlagen, Methoden und Techniken der Forschung fortwährend weiterzuentwickeln.1

Die Sektion widmete sich den Wiedergutmachungsakten, also Rückerstattungs- und Entschädigungsakten der Nachkriegszeit, als zentrale Quelle der Provenienzforschung. Der Moderator Sebastian Schlegel (Weimar), Mitglied im Vorstand des Arbeitskreises, erläuterte einleitend, dass diese Akten als Ersatz- bzw. Parallelüberlieferung für die in weiten Teilen zerstörten Originaldokumente aus der Zeit von 1933 bis 1945 konkrete Informationen zu Verfolgungsschicksalen sowie zum Entzug von Kulturgütern böten. Gleichzeitig seien sie beredtes Zeugnis für die Nachkriegspraxis der Wiedergutmachung.

Er wies darauf hin, dass dieser Quellenbestand derzeit durch die zentrale Erschließung und die digitale Zugänglichmachung sämtlicher Wiedergutmachungsakten im vom Bundesministerium für Finanzen initiierten Themenportal "Wiedergutmachung" besondere Aktualität erfährt.2 Für die historische Forschung würde damit perspektivisch ein Quellenbestand in bislang nicht erreichtem Ausmaß zur Verfügung stehen. Der Provenienzforschung böte dies neue Möglichkeiten, die nicht nur die Einzelfallrecherchen selbst beträfen, sondern auch Forschungen zu Kontexten, die in vielfacher Weise übergreifende Fragestellungen etwa der Zeit-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Holocaust Studies und der Exilforschung berührten.

Anhand von aktuellen Projekten wurden im Folgenden in vier Beiträgen verschiedene Formen der Nutzung und der Erschließung von Wiedergutmachungsakten vorgestellt und damit Potentiale eines zukünftigen erweiterten Zugriffs thematisiert. Im ersten Beitrag der Sektion widmete sich MELIDA STEINKE (München) den Optionen und Grenzen des Handelns jüdischer Kunsthändler:innen in München vor dem Hintergrund nationalsozialistischer Verfolgung. Im Rahmen ihres Dissertationsprojektes konnte sie bislang rund 80 jüdische Kunsthandlungen, „Antiquariate“, „Gemäldehandlungen“, „Galerien“, „Kunstauktionshäuser“, „Kunst- und Seltenheitsantiquariate“ festmachen.3

Sie führte aus, dass die Repressionen gegen die jüdischen Kunsthändler:innen unmittelbar mit dem Regierungsantritt der NSDAP im Januar 1933 einsetzten, die „Gleichschaltung“ des Kunsthandels und die „Arisierungen“ jüdischer Unternehmen bis 1938 angesichts fehlender gesetzlicher Regelungen jedoch sehr unterschiedlich abliefen: Als eine wesentliche Maßnahme suchte die Reichskammer der bildenden Künste die jüdischen Kunsthändler:innen Ende August 1935 mit dem Ausschluss aus der Kammer reichsweit vom Handel „auszuschalten“. In München setzte deren weitgehende Verdrängung in den Jahren 1936 und 1937 ein. Mit den Pogromen im November 1938 verschärfte sich der staatliche Zugriff auf das Vermögen der jüdischen Kunsthändler:innen wesentlich. Einige Kunsthändler:innen wie beispielsweise Otto Bernheimer (1877–1960) wurden in das Konzentrationslager Dachau verschleppt. Damit verbunden waren in der Regel die Auflösung der Betriebe sowie die Einsetzung von Treuhändern. Auf diese Weise war die NSDAP in der Lage, sich die Vermögen einzuverleiben und die Betroffenen zur Ausreise zu zwingen.

Die konkreten Abläufe zeigte die Referentin am Beispiel der Kunsthandlung der Gebrüder Sandor auf. Das seit 1919 existierende Geschäft handelte mit Gemälden und Antiquitäten. In Folge der Maßnahme der Reichskammer musste Rudolf Sandor (1889–1962) die Kunsthandlung aufgeben, veräußerte jedoch auch weiterhin Kunstwerke von seiner Wohnung aus. Im Frühjahr 1938 wurde er auf Initiative der Landesleitung der Reichskammer der bildenden Künste München-Oberbayern wegen angeblicher Devisenvergehen zu einer Haft- und Geldstrafe verurteilt und schließlich im März 1939 des Reiches verwiesen. In welcher Weise die umfangreiche Sammlung mit Gemälden, die Möbel und die sonstigen Einrichtungsgegenstände der Wohnung beschlagnahmt, geschätzt und versteigert wurde, offenbaren die Wiedergutmachungsakten. Sie würden gleichzeitig dokumentieren, dass sich Verfolgte des Nationalsozialismus wie Sandor im Rahmen der Wiedergutmachungsverfahren nach 1945 aufgrund der Personalkontinuitäten erneut den Vollstreckern des NS-Regimes gegenübergestellt sahen – dies mit der damit einhergehenden Verharmlosung bzw. Verfälschung der „Arisierung“ jüdischen Vermögens.

Im zweiten Beitrag stellten SUSANNE KIEL (Bremerhaven) und KATRHIN KLEIBL (Bremerhaven) das mit finanziellen Mitteln des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste geförderte Forschungsprojekt am „Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für Maritime Geschichte“ zum Umgang mit Übersiedlungsgut jüdischer Emigrant:innen in Bremen und Hamburg nach 1939 vor. Sie führten aus, dass ab 1933 viele als Juden Verfolgte aus dem Deutschen Reich zu fliehen suchten und dabei ihr Hab und Gut in Liftvans über europäische Häfen ins Exil verschifft haben. Der Beginn des Zweiten Weltkriegs verhinderte ab September 1939 die Weiterbeförderung der bereits in die Häfen von Hamburg und Bremen transportierten Ladungen. Die städtischen Behörden beschlagnahmten in der Folge das Umzugsgut ab dem Frühjahr 1940 und beauftragten Gerichtsvollzieher und Auktionshäuser, es öffentlich an die Meistbietenden zu veräußern.

Die Referentinnen erklärten, dass sie seit 2018 die Enteignungs- und Verwertungsprozesse von rund 4.500 Übersiedlungsgütern jüdischer Auftraggeber auch auf Basis der Akten der Wiedergutmachungsverfahren untersuchen und dabei den Kreis der involvierten Akteur:innen und die Provenienz der versteigerten Möbel, Musikinstrumente, Gemälde und anderes Kulturgut in den Blick nehmen. Am Beispiel der aus Berlin nach England emigrierten Familie des Arztes und Biochemikers Dr. Felix Klopstock (1881–1950) präsentierten sie die im August 2023 gelaunchte LostLift-Datenbank.4 Ähnlich wie bei insgesamt 3.200 eingetragenen Fällen wird darin das Schicksal der Familie Klopstock nachvollziehbar gemacht, vom Transport dreier Liftvans durch eine Spedition von Berlin nach Hamburg bis hin zu den Käufern des Umzugsguts, die namentlich fassbar werden.5 In dieser Weise leistet die Datenbank nicht nur wichtige Erinnerungsarbeit, sondern bietet vielfache Ansatzpunkte für Recherchen der Provenienzforschung wie für weiterführende Untersuchungen etwa zu den beteiligten Akteur:innen, zur Exil- und Familienforschung.

Im dritten Beitrag stellte JOHANNES IBEL (Bayreuth) vom Bundesarchiv das Großprojekt „Transformation der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts“ vor, das den Auftakt bildet für das vom Bundesfinanzministerium initiierte Themenportal „Wiedergutmachung“. Mit ihm soll ein zentraler, digitaler Zugang zu sämtlichen bundesweit verteilten Dokumenten der Wiedergutmachungsakten bereitgestellt werden.

In fünf mehrjährigen Teilprojekten werden dabei von der Abteilung B des Bundesarchivs Antrags- und Entschädigungsakten, Gesetze und Verordnungen sowie Lastenausgleichsakten mit einem Bezug zu jüdischen Vermögen und Vorgängen der „Arisierung“ bearbeitet, tiefen erschlossen und online gestellt. Diese umfassen bis zu 70 Millionen zu digitalisierende Blätter. Dies sind Bundesarchiv-Akten erstens des Bestandes B 438 „Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)“ aus dem deutschen Zwangsarbeiter-Entschädigungsprogramms. Zweitens sind dies Akten der Bestände B 126, Bundesministerium der Finanzen, sowie B 136, Bundeskanzleramt, zu grundlegenden Angelegenheiten, Gesetzen und Verordnungen zur Wiedergutmachung und drittens aus Lastenausgleichsverfahren für Vertreibungsschäden, Kriegsschäden und Ostschäden in den östlichen Vertreibungsgebieten (Bestände ZLA 1, ZLA 3), für die nach dem Lastenausgleichsgesetz vom 14. August 1952 sowohl von den nichtjüdischen Eigentümern wie von den verfolgten jüdischen Voreigentümern Anträge auf Entschädigung gestellt werden konnten. Bei den beiden letztgenannten Beständen handelt es sich, wie Ibel bemerkte, um eine einzigartige Dokumentation, die die Lebensverhältnisse und das Schicksal der antragstellenden und handelnden Personen in den ehemaligen Ostgebieten und ihre Erlebnisse in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs bzw. während der Vertreibung beschreiben.

Rund 15.000 Akten des Bestandes ZLA 1, das heißt positiv beschiedene Lastenausgleichsverfahren, sollen mit der Anwendung von OCR- und KI-Verfahren tiefenerschlossen werden. Zu den zentralen Herausforderungen zählen dabei die Identifizierung unerkannter Lastenausgleichsakten von Veräußerern und Erwerbern jüdischen Vermögens. Dieses Ziel soll einerseits mit Hilfe der KI-Verfahren, anderseits per manueller Autopsie der Akten erreicht werden, um auf diese Weise den Wirkungsgrad der eingesetzten Technologien zu ermitteln. Kriterien zur Feststellung relevanter Akten seien unter anderem bestimmte Dokumententypen (Ablehnungsbescheide, Zeugenvernehmungsprotokolle, Verwaltungskorrespondenz) sowie bestimmte Formulierungen und Begriffe wie „Jude“, „Nichtarier“, „mosaisch“, „israelitisch“, „Sperrkonto“. Wie Ibel abschließend resümierte, würde gerade dieses Teilprojekt einen Blick auf zukünftige Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Tools der Digital Humanities ermöglichen.

Im vierten Beitrag fragte HEIKE KROKOWSKI (Berlin) in Vertretung für die krankheitsbedingt fehlende Referentin EMILY LÖFFLER (Leipzig) nach Erkenntnispotentialen und Grenzen der Wiedergutmachungsakten für die Provenienzforschung. Diese Akten seien für die Provenienzforschung in vielen Fällen als Ersatzüberlieferung eine unverzichtbare Quelle, um Verfolgungsschicksale und die Umstände eines Eigentümerwechsels zu rekonstruieren. Nicht selten enthalten sie jedoch lediglich kursorische Beschreibungen von Betroffenen und Zeugen, so dass in der Einzelfallbetrachtung Anscheinsbeweise notwendig würden, bei denen typische Ereignis- und Handlungsverläufe herausgearbeitet werden, um ein mögliches “Entzugsszenario” zu extrahieren. Dies führe die Provenienzforschung unweigerlich von der reinen objektbezogenen Analyse zu übergreifenden Kontextforschungen zum Nationalsozialismus und zur Nachkriegszeit.

Als ein Beispiel für einen komparativen Ansatz in der Provenienzforschung stellte die Referentin Restitutionsverfahren zu Objekten aus Silberzwangsablieferungen in München vor. Auf Basis der am 21. Februar 1939 erlassenen "Dritten Anordnung aufgrund der Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden" mussten als Juden Verfolgte alle Edelmetallgegenstände sowie Edelsteine und Perlen bei den öffentlichen Stellen gegen eine geringe Entschädigung abliefern. In München war die zuständige Stelle das Städtische Leihamt. Nutznießer waren unter anderen das Münchener Stadtmuseum und das Bayerische Nationalmuseum, das 1939/40 insgesamt rund 320 Objekte vom Städtischen Leihamt erwarb. Mithilfe der Rekonstruktion eines Beschlagnahmeablaufs konnte das Nationalmuseum vor wenigen Jahren eine Typologie der Entzüge erarbeiten, um die Rückgabeverfahren für insgesamt 111 in der Nachkriegszeit nicht restituierte Silberobjekte wesentlich abzukürzen.

Diese komparatistischen Ansätze, die Strukturen von Enteignungsprozessen oder typischen Verfahrensabläufen sichtbar machen, könnten, so Krokowski weiter, in erheblichem Maße durch eine digitale Tiefenerschließung mit OCR-Erkennung und Anwendung maschineller Verfahren gestärkt werden. So könnte zum Beispiel nach spezifischen Akteur:innen wie Speditionen, Gestapobeamten, Kunsthandlungen gesucht und in lokal bzw. regional vergleichenden und zusammenführenden Studien in den Blick genommen werden. Beispielsweise könnten so Auswirkungen von Kontinuitäten derjenigen Personen untersucht werden, die sowohl in die „Verwertung“ von jüdischen Vermögen im NS-Staat als auch in die Festlegung von Ausgleichzahlungen in der Nachkriegszeit involviert waren.

Auch ließ sich eine Vielzahl unterschiedlicher themenbezogener Fragen an die Aktenbestände der Wiedergutmachungsverfahren stellen, darunter etwa zur materiellen Kultur. Ausführungen von Verfolgten zu ihrer Lebenssituation böten Einblicke darin, wie Personen bestimmter sozialer Schichten gelebt haben und wie sich dieses Lebensumfeld aufgrund der Verfolgung verändert hat. Kategorien wie „gutbürgerliche Wohnung“ oder „herrschaftliche Villa“ in den quellenkritisch zu betrachtenden Erinnerungen dokumentieren Fragen sozialer Zugehörigkeit, die dabei zur Verhandlung kamen.

In der abschließenden Diskussionsrunde standen vor allem Wortbeiträge zu den weitreichenden Möglichkeiten dieser Quellenbestände im Mittelpunkt, so etwa mit einem Hinweis auf die Erfassung und Verschlagwortung von mehr als 20.000 Rückerstattungsakten deportierter und emigrierter Kölner Jüd:innen durch Christine Hoss, Köln, ab den 2000er-Jahren, welche das Auffinden und die Auswertung relevanter Akten zu verschiedenen Akteursgruppen oder bestimmten lokal- bzw. regionalspezifischen Vorgängen möglich macht.6 So ließen sich übergreifend Strukturen, Sinnzusammenhänge und Verhaltensmuster auf Makroebene erkennen. Um diese Potentiale der Akten der Wiedergutmachungsverfahren für die Provenienzforschung wie für übergreifende Fragestellungen der Zeit-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Holocaust Studies, Exilforschung und zur Praxis der „Wiedergutmachung“ nach 1945 in der Forschung nutzen zu können, gilt es, so ein Fazit, die Verzahnung der verschiedenen Bereiche der Geschichtswissenschaften auszubauen. Noch muss, wie bereits auf dem Historikertag 2021 zumindest als These formuliert, angenommen werden, dass die Provenienzforschung von der Geschichtswissenschaft profitiert, dies umgekehrt aber nicht bzw. nur in geringfügigem Maße der Fall ist.7

Sektionsübersicht:

Sektionsleitung: Heike Krokowski (Berlin) / Emily Löffler (Leipzig)

Moderation: Sebastian Schlegel (Weimar); Meike Hopp (Berlin)

Einführung: Heike Krokowski (Berlin)

Melida Steinke (München): Optionen und Grenzen des Handelns - Jüdische Kunsthandlungen in München im Nationalsozialismus

Susanne Kiel, Kathrin Kleibl, (Bremerhaven): Lost lifts - Recherchen zur "Verwertung" von Übersiedlungsgütern jüdischer Emigrant:innen durch den NS-Staat

Johannes Ibel (Bayreuth): Transformation der Wiedergutmachung: Zugänglichkeit zu Archivgut des Bundes zur Wiedergutmachung und Entschädigung nationalsozialistischen Unrechts im Bundesarchiv

Heike Krokowski (Berlin) in Vertretung von Emily Löffler (Leipzig): Fragile Faktenfindung - Potentiale und Grenzen der Nutzung der Wiedergutmachungsakten für die Provenienzforschung

Anmerkungen:
1 Siehe zum Arbeitskreis Provenienzforschung e.V.: https://www.arbeitskreis-provenienzforschung.org/ (16.11.2023).
2https://www.archivportal-d.de/themenportale/wiedergutmachung (16.11.2023).
3 Vgl. auch zum Folgenden: https://jauknsmue.hypotheses.org/300 (26.09.2023). Vgl. auch Meike Hopp, Kunsthandel im Nationalsozialismus. Adolf Weinmüller in München und Wien, Köln 2012.
4https://lostlift.dsm.museum/ (16.11.2023).
5https://lostlift.dsm.museum/de/detail/collection/a89b7bb6-b3a9-4b77-90bb-9666ffe6f87d (16.11.2023).
6 Frank Ahland, Tagungsbericht: 'Arisierung'. Die wirtschaftliche Existenzvernichtung der Juden in der NS-Zeit, In: H-Soz-Kult, 19.12.2008, www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-121094 (16.11.2023).
7 Sebastian Schlegel, Tagungsbericht: HT 2021: (Be-)Deutungskämpfe? Provenienzforschung, ihre Teilbereiche und die Geschichtswissenschaft, In: H-Soz-Kult, 11.12.2021, www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-127789 (16.11.2023).

https://www.historikertag.de/Leipzig2023/
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