Raum-Zeitenwende des Anthropozäns. Welchen Wert hat die Vergangenheit angesichts von Klimawandel und Biodiversitätsverlust?

Raum-Zeitenwende des Anthropozäns. Welchen Wert hat die Vergangenheit angesichts von Klimawandel und Biodiversitätsverlust?

Organisatoren
Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“ (Museum Koenig Bonn/ Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB))
Ausrichter
Museum Koenig Bonn/ Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB)
PLZ
53111
Ort
Bonn
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
25.09.2024 - 27.09.2024
Von
Leon Waldmann, Humboldt-Universität zu Berlin

Obwohl der Epochenbegriff „Anthropozän“ – geläufig für den irreversiblen menschlichen Eingriff in das Erdsystem – am 5. März 2024 von der International Commission on Stratigraphy zunächst offiziell abgelehnt wurde, ist die seit zwei Jahrzehnten laufende Debatte zum Thema damit nicht beendet. Zu groß ist die Provokation, die mit dieser – zunächst geowissenschaftlichen – Diagnose für die Geistes- und Sozialwissenschaften einhergeht. So müssen bestehende Prämissen, wie disziplinäre Grenzen, Raum- und Zeitkonzepte, Begriffsbildungen sowie Erzählweisen, grundsätzlich neu befragt und überwunden werden.

In diesem Sinne richtete der Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“ seine Jahrestagung im Bonner Naturkundemuseum Koenig aus. Nachgegangen wurde der Frage, welche Wertzuschreibung die Vergangenheit angesichts des zunehmenden Klimawandel und Biodiversitätsverlust erhält. Durchaus bemerkenswert war, dass der Forschungsverbund mit seinen unterschiedlichen Instituten Vortragende aus sowohl Natur- und Geisteswissenschaften für die Tagung gewinnen konnte, weshalb schon allein die personelle Zusammensetzung einen interdisziplinären Austausch gewährleistete.

Nach Begrüßungen von BERNHARD MISOF (Bonn) und MARTINA BROCKMEIER (Berlin) leiteten MARTIN SABROW (Potsdam) und HELMUTH TRISCHLER (München) ins Thema ein. Neben dem Gebot des Anthropozäns, Natur- und Menschheitsgeschichte zusammenzudenken, appellierte gerade Helmuth Trischler an den nötigen „Mut zur Normativität“ und einer „Science of Healing“, die es im Sinne einer historischen Verantwortung aus dem globalen Norden mehr brauche.

Das erste Panel startete mit konkreteren Einblicken in Studien zum Verhältnis von Klima- und Diversitätsschutz. Der Biologe THOMAS HICKLER (Frankfurt am Main) konstatierte ein neues, durch den Klimawandel induziertes deutsches Waldsterben seit 2018. Durch Klimaanpassungsmaßnahmen, in denen die genetische Vielfalt der Baumarten ausgebaut wird, könne dem aber noch erfolgreich entgegengewirkt werden. Anders sehe aus auf globaler Ebene aus, wo großflächige Aufforstungsprogramme wie etwa in Teilen Afrikas nur allzu häufig gegen Biodiversitäts- und letztlich auch Menschenräume ausgespielt werden. REINHARD LOSKE (Witten/Herdecke) knüpfte daran an und unterstrich die Notwendigkeit, sich vom BIP als Wohlstandsindikator sowie den „carbon metrics“ in Klimapolitiken zu lösen. Damit würde eine bessere Basis für Synergien zwischen Klima- und Diversitätsschutz geschaffen. Ebenso dürfe das Umweltthema diskursiv nicht nur Teil eines linken „Wokeness-Pakets“ werden, denn dadurch verliere es Anschluss zu umweltschutzorientierten Denktraditionen in anderen politischen Lagern – eine These, die durchaus kritisch vom Publikum aufgenommen wurde.

Panel zwei legte das Augenmerk auf die in der abendländischen Denktradition entstandenen Gegenbegriffe „Natur“ und „Kultur“, welche nicht zuletzt von Bruno Latour und der neumaterialistischen Denkströmung als ideelle Ursache des vorauszusehenden Kollapses vorangestellt wurden. CHRISTOPH ANTWEILER (Bonn) schätzte solche Zugänge als durchaus wertvoll ein und verwies nachdrücklich auf den Eurozentrismus, der mit ihrer Hilfe sichtbar werde. Dieser sei nicht etwa in westlichen Sprechpositionen zu finden, sondern in den noch überwiegend in westlichen Institutionen erzeugten Datenbasis (sog. „WIERD Data“), auf denen viele Anthropozän-Forschungen fußen. SANDRA MAß (Bochum) schloss in ihrem Vortrag an Überlegungen im Neumaterialismus an und suchte diese für die Geschichtswissenschaft operationalisierbar zu machen. Dabei griff sie den Ansatz der Relationalität auf, der zu einer „kontaminierten“, verstanden als grenzüberschreitenden, Geschichtsschreibung führen könne. Davon ausgehend ließen sich historische Themen als „verwobene“ Entitäten erzählen, wo stoffgeschichtliche Bedingungen (wie Extraktionsformen, Materialflüsse, Produktionsverhältnisse und Wirtschaftsstrukturen) gleichermaßen mit gesellschaftlichen Umgangsweisen (bspw. Auf- und Abwertungsprozesse) ineinandergreifen. Als Resultat würden sich wiederum neue Allianzen zu bestehenden historischen Subdisziplinen schließen lassen.

Dass die Anthropozän-Debatte zwar neue Perspektiven aufwirft, aber keineswegs frei von traditionellen Zeitstrukturen ist, verdeutlichte der Theologe ANDREAS KREBS (Bonn). Angelehnt an Karl Löwith reproduziere der gesellschaftliche Umgang mit dem Klimawandel das christliche Verheißungs- und Erfüllungsschema, indem sowohl eschatologische als auch apokalyptische Zukunftsmodelle angelegt werden. Neomaterialistische Zugänge und dessen „exploratives Nachdenken“ über Kokreationen von „Natur/Kultur“ könnten dieses Schema durchbrechen und neue Denkräume freilegen.

Panel drei und vier befassten sich mit zwei Subdiskursen innerhalb der Anthropozän-Debatte: die Rolle der Technik sowie die Frage des Raumes. FRANZ MAUELSHAGEN (Bielefeld) betonte zur Technik das Zusammenspiel der historisch gewachsenen Technosphäre mit der Biosphäre innerhalb eines „sozialen Metabolismus“. Durch dessen Berücksichtigung könnten Diagnosen wie das „1950er-Syndrom“ (Christian Pfister) noch etwas schärfer gefasst werden. Die 1950er-Jahre ließen sich so als erste Phase einer „metabolischen Divergenz“ lesen, wo der Zuwachs von stofflichen Ressourcen für die jeweiligen Sphären begann, massiv auseinander zu klaffen (heute übersteigt der stoffliche Zuwachs in der Technosphäre den der Biosphäre um das Dreifache). Mit der Rolle der Technik müsse laut Helmuth Trischler auch die Frage der menschlichen agency neu gestellt werden. Würde man Peter Haffs Konzept der Technosphäre als autopoetische Struktur ernstnehmen, stehe der Mensch lediglich im Dienste der Technik. Menschliches Handeln wäre somit jedoch aus der Geschichte herausgeschrieben, was zu neuen geschichtstheoretischen Problemen führe. Trischler ließ die Frage nach der agency offen – anzuerkennen seien jedoch Pfadabhängigkeiten, wie bauliche und digitale Infrastrukturen, die durch den Miteinbezug der Technosphäre ins Bild rücken.

Während in den Geistes- und Sozialwissenschaften der Rolle von Technik noch eine Randexistenz zukommt, zeigte JONATHAN DONGES (Potsdam), dass sozio-technische Systeme durchaus schon in erdsystemwissenschaftliche Modelle eingeschrieben werden. Dies helfe der Erdsystemwissenschaft insbesondere darin, akkuratere Zukunftspfade, entgegen bestehenden Transformationsdiskursen zu erstellen und Veränderungspotentiale auszuloten.

Mit Blick auf Raumdimensionen schlug SIMONE MÜLLER (Augsburg) in ihrem Vortrag vor, das Anthropozän anhand von Objekten zu erzählen, um es in seiner Vielschichtigkeit greifbar zu machen. Sie demonstrierte dies, indem sie das Giftmüllschiff „Khian Sea“ aus Philadelphia erzählerisch durch die Weltmeere verfolgte, um daraus ein „Raumgerüst globaler Umweltgeschichte im Anthropozän“ abzuleiten. Durch den Objektzugriff entstehe die Chance, alle wichtigen Themen des Anthropozäns, wie Ressourcenverbrauch, Wirtschaftsstrukturen, internationale Abkommen, soziale Ungleichheiten, Externalisierungsprozesse etc., in eine Erzählung einzubinden, weil Objekte es erlauben, zwischen verschiedenen Raumdimensionen (lokal, national, global usw.) flexibel zu wechseln.

Dass jedoch bei aller Multidimensionalität der urbane Raum durchaus als Besonderheit – sogar als „hot spot“ – im Anthropozän verstanden werden kann, argumentierte CHRISTOPH BERNHARDT (Erkner). Immerhin ist die „Große Beschleunigung“ überwiegend auf urbane Lebensformen und deren Hinterland zurückzuführen. Umso auffälliger scheint, dass Fragestellungen des Anthropozäns bislang noch kaum in die historische Urbanisierungsforschung eingegangen sind. Weitere Forschungen in diese Richtung seien laut Bernhardt notwendig.

Panel fünf enthielt Erfahrungsberichte aus der umkämpften Implementierung von Biodiversitätsschutz, was einen Perspektivwechsel zu den bisherigen Vorträgen bot. JOSEF SETTELE (Halle-Wittenberg) und CHRISTINE VON WEIZÄCKER lieferten Einblicke in das Zusammenspiel von Expert:innen und politischen Entscheidungsträger:innen während der internationalen Convention on Biological Diversity und verwiesen darauf, dass auch persönliche und informelle Absprachen wesentliche Faktoren zur Konsensfindung bei multilateralen Verträgen sein können. Von Weizäcker diagnostizierte indes ein Scheitern internationaler Regulierungsversuche gegen den Diversitätsverlust. Gründe dafür machte sie insbesondere in der bislang noch auf Freiwilligkeit basierenden Konvention sowie den von Regierungen und Firmen erhobenen Flächennutzungsansprüchen auf Land und See aus. In der Praxis obsiegt zu häufig die Lobbyarbeit internationaler Firmen, sodass auch eine hilfreiche Beendigung biodiversitätsschädigender Subventionen nur langsam voranschreite.

Eine ähnlich düstere Bilanz zog der im Bundesamt für Naturschutz tätige THOMAS GRANER (Bonn). Demnach seien in Europa seit dem Ukrainekrieg wichtige Vorgaben des Green Deals (etwa die Reduktion der Pestizide um 50 Prozent) gestrichen worden. Auch Risikoprüfungen für neue Gentechniken wurden nun fallen gelassen. Zwar hätten sich in Deutschland die Gelder für den staatlichen Naturschutz seit 2008 verzehnfacht, doch werde die auf Tempo getrimmte Energiewende auf dem Rücken der Biodiversität ausgetragen. Beispielsweise gibt es für sog. Windkraftvorranggebiete neuerdings keine artenschutzrechtlichen Prüfungen mehr, was laut Graner für einen allgemeineren Abbau von Standards zur Naturnutzung steht. Am Nachmittag stellten Bernhard Misof und Helmuth Trischler noch das neue digitale Sammlungsprojekt „OSIRIS“ vor, das in Zukunft als (inter-)nationaler Speicher materiellen Anthropozän-Wissens fungieren soll.1

Auch der Glaube an das wirtschaftliche Wachstum sei ULRICH PETSCHOW (Berlin) zufolge für das Anthropozän mitverantwortlich. Statt einem „grünen“ Wachstum mit seinen „Rebound-Effekten“ und zeitlich kaum zu bewerkstelligenden Entkopplungswünschen aufzusitzen, plädierte er für eine „vorsorgeorientierte Postwachstumsposition“. Darin sollten Institutionen in wohlhabenden Ökonomien gemäß den Ansprüchen von intra- und intergenerationeller Gerechtigkeit verändert werden, auch wenn die Wirtschaftsleistung signifikant sinken könnte. Zentral sei ein kultureller Wandel hin zu einer anderen Vorstellung von „Lebensqualität“.

Im abschließenden Panel stellten die Referent:innen Beispiele vor, wie die Einbindung des Anthropozäns in musealen Kontexten fruchtbar gemacht werden kann. Laut DANIEL HESS (Nürnberg) und ALEXANDRA BÖHM (Nürnberg) sei es nämlich die Aufgabe von kultur- und kunsthistorischen Museen, dazu beizutragen, eine neue Sinnlichkeit und Emotionalität, eine „innere“ Haltung zur Natur zu wecken. So auch in der im Oktober 2024 eröffneten Ausstellung „Hello Nature“ im Germanischen National Museum in Nürnberg, wo Besucher:innen durch das Betrachten von Naturbildern aus den vergangenen sechshundert Jahren tiefere Einsichten in die Fragilität der Biosphäre, der dahinterstehenden Naturbeherrschung sowie der langen menschlichen Beschäftigung mit dem Ende der Zeiten gewinnen können. Einen ähnlichen, auf Reflexion abziehenden Ansatz verfolge ELISABETH HEYNE (Berlin) im Sammlungsexperiment „Natur der Dinge“ (Naturkundemuseum Berlin). Dort werden Besucher:innen durch ausgewählte Objekte (z.B. Winterzitrone, Kohle, Bohrkern, Mikroplastik), Audiospuren und Videospiele aufgefordert, ihr Verhältnis zur materiellen Umwelt zu überdenken und bestenfalls in ihrer davon abhängigen Bedingtheit zu betrachten. Als explizites Angebot für Jugendliche präsentierte BIRTE HAUSER (Frankfurt am Main) die Wanderausstellung „Planet A∗ – Die Ausstellung für ∗Artenvielfalt“. Reflexion soll hier besonders durch die Anlehnung an Fridays for Future entstehen, denn die Jugendlichen sollen vor allem durch Forderungen an den Umweltschutz aktiviert werden, um so anschließend Wissen zu Handlungsmöglichkeiten und Veränderungspotentialen zu erhalten.

Begleitend zur Tagung legten die Organisator:innen ein Working Paper mit zwölf Bonner Thesen zum Anthropozän vor, das als eine Art „must knows“ zur Orientierung dienen sollte. Dieses wurde während der Tagung vorgestellt, diskutiert und in der Abschlussrunde noch einmal aufgegriffen. ACHIM SAUPE (Potsdam) hob im Sinne der Tagungsteilnehmer:innen hervor, dass der darin unternommene Versuch einer interdisziplinären Verständigung geglückt sei. Zwar müssten gewisse Einwände mit Blick auf die Gewichtung einzelner Punkte (etwa eine stärkere Betonung von Gerechtigkeitsfragen oder die Macht von Wirtschaftsstrukturen) überdacht werden, doch könne der Forschungsverbund nach der Tagung das Paper selbstbewusst in die Öffentlichkeit tragen.2

Konferenzübersicht:

Bernhard Misof (Bonn) / Martina Brockmeier (Berlin) / Martin Sabrow (Potsdam) / Helmuth Trischler (München): Begrüßung und Einführung

Panel 1: Klimawandel und Konsequenzen
Moderation: Willi Xylander (Frankfurt am Main)

Thomas Hickler (Frankfurt am Main): Wechselwirkungen zwischen Biodiversitätsverlust und Klima – vom Konflikt zur Synergie

Reinhard Loske (Witten/Herdecke): Zu Konflikten und Synergien von Klima und Diversitätsschutz

Panel 2: Natur und Kultur I
Moderation: Katja Stopka (Potsdam); Georg Toepfer (Berlin)

Christoph Antweiler (Bonn): Anthropozän. Konzepte und Kritiken

Sandra Maß (Bochum): Zukünftige Vergangenheiten. Geschichte schreiben im Anthropozän

Panel 2: Natur und Kultur II

Andreas Krebs (Bonn): Anthropozän und christliche Religiosität

Öffentlicher Abendvortrag

Mark Lawrence (Potsdam): “Is it time for an Anthropocene 2.0?”

Panel 3: Technosphäre und Technozän
Moderation: Helmuth Trischler (München)

Franz Mauelshagen (Bielefeld): Die große metabolische Divergenz im Anthropozän

Helmuth Trischler (München): Die Technosphäre als umwelt‐ und technikhistorische Provokation

Jonathan Donges (Potsdam): The Technosphere's Role in World‐Earth System Resilience

Panel 4: Die Räume des Anthropozän
Moderation: Achim Saupe (Potsdam)

Simone Müller (Augsburg): If All the World Were Philadelphia" – Zum Raumgerüst globaler Umweltgeschichte im Anthropozän

Christoph Bernhardt (Erkner): Anthropozän und Urbanisierung

Panel 5: Biodiversitätsverlust und Sammlungstätigkeiten
Moderation: Katharina Schmidt-Loske (Bonn)

Josef Settele (Halle-Wittenberg): Internationale Prozesse zum Schutz von Biodiversität und Lebensräumen – Erfahrungen aus der Arbeit im Weltbiodiversitätsrat

Christine von Weizsäcker: Warum haben die Beschlüsse multilateraler Abkommen den Biodiversitätsverlust bisher nicht aufgehalten?

Thomas Graner (Bundesamt für Naturschutz, Bonn): Herausforderungen und Chancen für den Naturschutz in Deutschland und Europa

Praxisdimensionen und Museumsführung
Bernhard Misof / Helmuth Trischler: OSIRIS – Bibliothek des Wissens anschließender Rundgang durch das Museum

Diskussionsrunde: Bonner Thesen zum Anthropozän

Panel 6: Wachstum und Degrowth-Debatte
Moderation: Reinhard Loske (Witten/Herdecke)

Ulrich Petschow (Berlin): Die vorsorgeorientierte Postwachstumsstrategie – der Abschied von der Kultur des Wachstums im Anthropozän

Panel 7: Übersetzungen des Anthropozän – transdisziplinär und in die Öffentlichkeit
Moderation: Bernhard Gißibl (Mainz)

Daniel Hess / Alexandra Böhm (Nürnberg): "Hello Nature" – Natur-Mensch‐Verhältnisse und ihre Präsentation in einem kulturgeschichtlichen Museum (GNM)

Elisabeth Heyne (Berlin): Natur der Dinge. Eine partizipative Sammlung des Anthropozäns

Birte Häuser (Frankfurt am Main): Planet A∗ – Die Ausstellung für ∗Artenvielfalt

Schlussdiskussion
Moderation: Bernhard Misof

Bonner Thesen zur RaumZeitenwende des Anthropozäns

Anmerkungen:
1 Siehe zum Sammlungsprojekt: https://osiris-fis.org/ (07.10.2024).
2 Eine erste Veröffentlichung ist bereits online: Georg Toepfer u.a., Bonner Thesen zum Anthropozän. Diskussionsgrundlage für die Jahrestagung des Leibniz-Forschungsverbunds “Wert der Vergangenheit”, 25.-27.09.2024 im LIB Museum Koenig in Bonn, in: Hypotheses, https://valuepast.hypotheses.org/2342 (07.10.2024). Eine überarbeitete Fassung wird in Kürze erscheinen.