Haben die Kriege in Jugoslawien die Wahrnehmung gesellschaftlicher Konflikte verändert? Debatten und Projektionen in Deutschland und Frankreich

Haben die Kriege in Jugoslawien die Wahrnehmung gesellschaftlicher Konflikte verändert? Debatten und Projektionen in Deutschland und Frankreich

Organisatoren
Humboldt-Universität zu Berlin, Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte (Berlin); CETOBAC (Paris)
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
29.11.2012 - 01.12.2012
Url der Konferenzwebsite
Von
Đorđe Tomić, Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, Humboldt-Universität zu Berlin

In Zusammenarbeit des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und des Pariser Centre d’études turques, ottomanes, balkaniques et centrasiatiques (CETOBAC) sowie mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Südosteuropa-Gesellschaft, der Deutsch-Französischen Hochschule und des Centre Marc Bloch organisiert, fand in der Zeit vom 29. November bis zum 1. Dezember 2012 eine Tagung über die Kriege der 1990er-Jahre in Jugoslawien statt, die sowohl durch das Konzept (von Nenad Stefanov, Hannes Grandits und Xavier Bougarel) und die verschiedenen Fragestellungen als auch im Hinblick auf die eingeladenen Gäste sowie die Qualität der geführten Diskussionen eine bemerkenswerte Veranstaltung war. Die Thematik dieser in Form von mehreren Teilveranstaltungen organisierten Tagung weckte über den Bereich der Südosteuropaforschung hinaus großes Interesse.

Besondere Aufmerksamkeit einer breiteren Öffentlichkeit löste vor allem die am ersten Abend organisierte Podiumsdiskussion aus, bei der die zentrale Frage der Tagung aus zwei unterschiedlichen Perspektiven besprochen wurde. Auf dem Podium begegneten sich die Sicht zweier Politiker – DANIEL COHN-BENDIT (MdEP) und GERNOT ERLER (MdB) – und die zweier Historiker – HOLM SUNDHAUSSEN (Berlin) und XAVIER BOUGAREL (Paris). Nach der Einführung des Veranstalters HANNES GRANDITS und der Begrüßungsrede des Vizepräsidenten der Humboldt-Universität zu Berlin MICHAEL KÄMPER-VAN DEN BOOGAART wurde die Diskussion eröffnet, die vom FAZ-Journalisten MICHAEL MARTENS moderiert wurde. Neben persönlichen Erfahrungen mit den Jugoslawienkriegen wurden vorwiegend die wesentlichen Entwicklungen der Jugoslawienkrise sowie ihre Auswirkungen auf die bundesrepublikanische und europäische Politik besprochen. Außerdem wurde die Rolle der Südosteuropaforschung bei der Bewertung der Ereignisse in Jugoslawien diskutiert, wobei deutlich wurde, dass die Expertise der Wissenschaft von der damaligen Politik kaum beachtet und eingesetzt wurde. Die wohl bedeutendste Veränderung, die von den Jugoslawienkriegen der 1990er-Jahre ausging, bezog sich auf den Bereich des Völkerrechts sowie der internationalen Politik – so die Schlussfolgerung dieser Debatte.

Der wissenschaftliche Teil der Tagung wurde durch den Vortrag von WOLFGANG HÖPKEN (Leipzig) eröffnet, der mehrere Ebenen der Perzeptionen und Projektionen der Jugoslawienkriege in Deutschland und Frankreich herausarbeitete. Die Jugoslawienkriege wirkten sich laut Höpken vor allem auf drei Bereiche aus. Erstens stellten sie den in Deutschland und Frankreich verbreiteten „Traum von der gewaltfreien Moderne“ in Frage, sei es dass die jugoslawischen „Kriege vor unserer Haustür“ als „vormodernes“ Phänomen dargestellt wurden, die „Janusköpfigkeit“ der Moderne betont wurde oder gar die „neuen Kriege“ in Jugoslawien – mit einer durch Warlords verübten „privatisierten Gewalt“ zu „raubökonomischen“ Zwecken – den Ausdruck einer „postmodernen Situation“ darstellten. Zweitens führten die Kriege zu einer Veränderung der Wahrnehmung von Gewalt, die verschiedene Formen annahm. Diese umfassten zum einen eine stärkere Sensibilisierung für Gewalt – etwa bei sexueller Gewalt (Vergewaltigungen), im Fall von Vertreibungen und „ethnischer Säuberung“ sowie bei der durch die Jugoslawienkriege beeinflussten Genozid-Debatte. Höpken zufolge führte die neue Wahrnehmung von Gewalt ferner zu einer Moralisierung der Politik, die bereits bei der Debatte um die Handlungsstrategien und eine mögliche militärische Intervention der Bundesrepublik in den Jugoslawienkonflikten zum Ausdruck kam. Schließlich äußerte sich die veränderte Wahrnehmung von Gewalt auch in einer Historisierung des Politischen, wobei „die Geschichte zum Markt der Politik degradiert“ wurde: Um das eigene Selbstverständnis neu zu definieren und den fundamentalen Bruch des Paradigmenwechsels „von der Gewaltabstinenz zum Interventionismus“ zu legitimieren, griff die bundesrepublikanische Politik auf die historische Erfahrung Deutschlands zurück, was sich etwa durch den oft zitierten Satz Joschka Fischers, Auschwitz dürfe sich nicht wiederholen, verdeutlichen ließe. Drittens hob Höpken die Veränderungen der Rolle der Intellektuellen bei der Beurteilung von Konflikten hervor, die infolge der Jugoslawienkriege eintrat und trotz mancher Unterschiede in Deutschland und Frankreich von ähnlichen Merkmalen – insbesondere einer starken Moralisierung, des starken, obgleich unterschiedlich ausgelegten Bezugs auf den Zweiten Weltkrieg sowie der oftmals ungeeigneten historischen Vergleiche – geprägt waren.

Im ersten thematischen Panel berichtete THOMAS BREMER (Münster) über das „neue serbische Forum“, eine Münsteraner Antikriegsinitiative, die aufgrund ihrer engen Zusammenarbeit mit jugoslawischen Intellektuellen und Antikriegsinitiativen sowie des infolge dieser Kooperation entstandenen Sammelbandes „Serbiens Weg in den Krieg“ ein besonders interessantes Beispiel für eine öffentlich wirksame und dauerhafte wissenschaftliche und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Konflikten im ehemaligen Jugoslawien in der Bundesrepublik darstellt.

Als Ergänzung zur Diskussion über die Veränderung der Wahrnehmungen von Gewalt in zivilgesellschaftlichen Zusammenhängen widmete sich das zweite Panel den Konsequenzen der Jugoslawienkriege für politisches Handeln in der Bundesrepublik sowie den Debatten über den Bosnien-Krieg in Frankreich. MARIE-JANINE CALIC (München) analysierte die Erwägungen und politischen Strategien der bundesrepublikanischen Politik im Hinblick auf die Jugoslawienkriege und formulierte die These, diese habe sich primär an bestimmten Interessen orientiert, die stark vom internationalen wie nationalen politischen und rechtlichen Kontext bestimmt waren. Wertvorstellungen wie der Anspruch, Menschenrechtverletzungen zu sanktionieren, hätten zwar eine gewisse Rolle gespielt, seien jedoch für die konkreten politischen Maßnahmen nicht entscheidend gewesen. In einem höchst konzisen Vortrag schilderte NADÉGE RAGARU (Paris) die verschiedenen Funktionen der Thematisierung der Jugoslawienkriege in der französischen Öffentlichkeit, die eingesetzten und sich im Verlauf der Kriege verändernden narrativen Muster sowie die zentralen öffentlichen Akteure – die Regierung, das Militär, die Intellektuellen und die Forscher, deren Wahrnehmungen von den Kriegen entscheidend beeinflusst wurden. Die Kernaussage dieser ebenso umfangreichen wie skizzenhaften Darstellung war, dass die Jugoslawienkriege als Thema in der französischen Öffentlichkeit zwar durchaus diskutiert, als reale Ereignisse jedoch kaum verstanden wurden.

Mit der Frage nach der Veränderung im Hinblick auf die Gewaltforschung beschäftigte sich das dritte thematische Panel. HANNES GRANDITS (Berlin) erläuterte die Entwicklungen in der Gewaltforschung, die vor dem Hintergrund der Kriege in Jugoslawien zustande kamen. So seien die Anfänge der Gewaltforschung zu Jugoslawien, und insbesondere zu Massenvergewaltigungen in den Kriegen der 1990er-Jahre, eng mit der Erweiterung der Analyseperspektive dieser Ereignisse verbunden gewesen. Die Jugoslawienkriege wurden nicht mehr ausschließlich als spezifische und auf die besonderen Hintergründe und Entwicklungen zurückzuführende Ereignisse betrachtet. Vielmehr schufen die Analysen von Gewaltdynamiken die Möglichkeit, diesen Konflikt mit Konflikten in anderen Regionen der Welt zu vergleichen. Doch unabhängig vom jeweiligen Ansatz standen alle Untersuchungen der Jugoslawienkriege vor dem Problem des Quellenmangels. An empirisches Material zu gelangen, war nicht nur schwierig, sondern mitunter sogar gefährlich. Hinsichtlich der theoretischen Zugänge und insbesondere der Methoden stellten drei Forschungsfelder die zentralen Bezugspunkte für die Untersuchungen dieser Kriege: die Forschungen zur Anthropologie der Gewalt, vergleichende Analysen von Konflikten in anderen Kontexten sowie die Ansätze aus der deutschsprachigen Täterforschung. Die Schlussfolgerung aus dieser Entwicklung sei erstens, dass die Ursachen und politischen Hintergründe der Jugoslawienkriege für ihr Verständnis weiterhin bedeutend bleiben. Zweitens sei bei der Untersuchung von Konflikten eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Lokalen notwendig. Ohne Bezugnahmen auf regionale und lokale Akteure und Schauplätze, bliebe die Forschung ohne empirische Grundlagen und somit abstrakt.

Anders als die Gewaltforschung, deren Entwicklung infolge der Jugoslawienkriege durchaus von Lerneffekten begleitet war, scheint die Politik diesbezüglich weniger erfolgreich gewesen zu sein. Welche Lehren aus dem Bosnienkrieg (nicht) gezogen wurden, und wie diese in anderen Konflikten (nicht) eingesetzt werden, erklärte CORNELIA SORABJI (London). Am Beispiel des aktuellen Syrienkrieges zeigte sie, dass die Lehren aus vergangenen Konflikten – zumindest im Fall der internationalen Politik Großbritanniens – wenig Anwendung finden. Zwar werden die aktuellen Konflikte in den entsprechenden Regierungskreisen mit früheren Kriegen verglichen, diese Vergleiche und Assoziationen seien jedoch immer zu abstrakt. So werden in den Diskussionen manche Begriffe wie „safe areas“ oder „ethnic cleansing“ mit den Erfahrungen im Bosnienkrieg zwar verknüpft, nicht aber vor dem Hintergrund der spezifischen Umstände reflektiert. Grundsätzlich ließe sich schlussfolgern, dass die internationale Politik aus den Jugoslawienkriegen recht wenig gelernt habe. Gründe für den bescheidenen Lerneffekt seien die zeitlich beschränkte Relevanz der Jugoslawienkriege, die Zunahme anderer Konflikte, die Notwendigkeit der Politik, schnell zu reagieren, sowie der Umstand, dass die Politik zwar Lösungen für die vergangenen Konflikte entwickeln könnte, diese für die Prävention zukünftiger Konflikte aber wohl kaum anzuwenden seien.

Fragen nach vergangenen Konflikten und den Erinnerungen an diese waren Thema des vierten Panels. HEIKE KARGE (Regensburg) erläuterte den Paradigmenwandel in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft der 1990er-Jahre, der Erinnerungen und Gedächtnis als soziale Phänomene in den Mittelpunkt vieler Untersuchungen rückte. Dabei skizzierte Karge den aktuellen Forschungsstand, benannte verschiedene Desiderata und schlug schließlich vor, die Erinnerungsgeschichte als kritische Gesellschaftsgeschichte aufzufassen. Der Forschungsstand sei insbesondere durch Lücken im Hinblick auf empirische Studien sowie Versuche, bestehende Arbeiten zu synthetisieren, gekennzeichnet. Weitere Forschungen sollten neben neuen Deutungen die transnationale Dimension von Erinnerung im globalen Raum (wie die Elemente europäischer Erinnerung in Jugoslawien), die Emotionen oder die Frage nach dem Verhältnis zwischen der juristischen und der historischen Wahrheit umfassen.

Auf die Frage nach der juristischen Aufarbeitung der Kriege in Jugoslawien ging auch ISABELLE DELPLA (Montpellier) ein, die sich mit der Auswirkung des Internationalen Strafgerichtshofs (ICTY) für das ehemalige Jugoslawien auf die Arbeit der Geschichtswissenschaft, insbesondere hinsichtlich der Frage nach der Verantwortung, auseinandersetzte. Auch für Delpla sei es wichtig, bei der Analyse des Konfliktes und der Verantwortung die (lokale) Ebene der Gemeinde viel stärker zu berücksichtigen. Die Gemeindeinstitutionen seien nicht nur direkt am Konflikt beteiligt gewesen, sondern zugleich die einzigen Institutionen, die vor, während und nach dem Krieg existierten. Somit seien sie nicht nur der Schlüssel zum Verständnis „nachbarschaftlicher Verbrechen“ der 1990er-Jahre, sondern auch ihrer Folgen bis in die Gegenwart.

Im letzten Panel beleuchtete HOLM SUNDHAUSSEN (Berlin) die Frage, ob und inwiefern sich die Südosteuropaforschung in den 1990er-Jahren vor dem Hintergrund einer wachsenden Skepsis gegenüber „nationalen Narrativen“ in der Geschichtswissenschaft veränderte. In der sehr überzeugenden Präsentation ging Sundhaussen sowohl auf die theoretischen und methodischen Veränderungen der deutschsprachigen Geschichte Südosteuropas der letzten zwanzig Jahre ein – wobei er bemerkte, dass die „nationalen Narrative“ bereits zu Beginn der 1980er-Jahre zunehmend in Frage gestellt wurden – als auch auf die institutionellen Veränderungen in diesem Bereich, die mit einer breiten Kritik der „Area Studies“ zu Beginn der 1990er-Jahre einhergingen. So wurde den Südosteuropahistorikern damals vorgeworfen, sie hätten die Jugoslawienkriege nicht nur nicht vorhergesehen, sondern hätten sich – gleichsam einem „Schweigen der Lämmer“ – kaum dazu öffentlich geäußert. Auch wenn diese Vorwürfe – zum Teil von Wissenschaftler/innen formuliert – kaum zutrafen, und ein „Schweigen der Lämmer“ wesentlich besser sei als „ihr Blöken“, waren es tatsächlich andere Akteure, deren unterschiedliche Deutungen der Jugoslawienkriege weitaus mehr öffentliche Aufmerksamkeit erlangten. Diese „Kakophonie derer, die über Nacht zu Jugoslawienexperten mutierten“, so Sundhaussen, verwirrte nicht nur die Öffentlichkeit, sondern führte dazu, dass viele Südosteuropahistoriker bis heute ihre Forschung gegen diese Fehldeutungen ausrichten.

XAVIER BOUGAREL versuchte, die Frage zu beantworten, ob „ethnische Kriege“ nur ein Mythos waren und wie die bisherigen Deutungen der Jugoslawienkriege in der Geschichtswissenschaft kritisch zu hinterfragen seien. Wie manche seiner Vorredner plädierte auch Bougarel für die genauere Erforschung lokaler Strukturen und verwies auf den Alltag in der bosnischen Nachbarschaft – dem „komšiluk“ – als bedeutendes Forschungsthema. Gleichzeitig unterstrich er, dass selbst auf der lokalen Ebene die Konflikte nur vor dem Hintergrund staatlicher Beteiligung zu verstehen seien. Die Erkenntnis der auch in diesem Panel intensiven Diskussion war, dass die Jugoslawienkonflikte keine wesentlichen Neuerungen in der Südosteuropaforschung hervorbrachten sowie dass weitere empirische Forschung vor allem zum Alltag in Zeiten des Konfliktes notwendig sei, was trotz methodischer Herausforderungen vielversprechend sei.

Hinsichtlich der Beantwortung der Diskussionsfragen lässt sich die Tagung insgesamt als sehr gelungen bewerten, was auch auf den hohen wissenschaftlichen Anspruch der Vorträge und die aufschlussreichen Diskussionen zurückzuführen ist. Die Anwesenheit vieler internationaler Expert/innen der Südosteuropaforschung, insbesondere aus dem französischsprachigen Raum lässt zudem auf eine erfolgreiche wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen französischen Forschungsinstitutionen und der Humboldt-Universität zu Berlin schließen, die sich wohl auch in Zukunft fortsetzen wird.

Konferenzübersicht:

Deutsch-Französisches Doktorandencolloquium

Podiumsdiskussion (Holm Sundhaussen, Xavier Bougarel, Gernot Erler, Daniel Cohn-Bendit)

Wissenschaftliche Tagung:

Wolfgang Höpken: „Gewaltschock Jugoslawien“ – Perzeptionen und Projektionen in Deutschland und Frankreich

Thomas Bremer: Das „neue serbische Forum“ im Kontext der Antikriegsinitiativen in Jugoslawien und Deutschland

Marie-Janine Calic: Konsequenzen für politisches Handeln: Jugoslawien zwischen Rhetoriken und Möglichkeiten politischer Intervention

Nadége Ragaru: Close(d) Encounters between Bosnian Realities and French Realia: Debating Bosnia in the French Public Sphere

Hannes Grandits: Forschung zu Gewaltdynamiken vor dem Hintergrund der Kriege in Jugoslawien

Cornelia Sorabji: Gewaltforschung im internationalen Kontext

Heike Karge: Paradigmenwandel in der Wissenschaft in den 1990er Jahren: Von der Gesellschaft zum Gedächtnis- und irgendwann zurück?

Isabelle Delpla: Formen der Aufarbeitung der Kriege in Jugoslawien: Die Wirkung des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien.

Holm Sundhaussen: Wie hat sich die Südosteuropa-Forschung verändert: wachsende Skepsis gegenüber „nationalen Narrativen“?

Xavier Bougarel: War „ethnischer Krieg“ nur ein Mythos? Überlegungen zu den Jugoslawien-Kriegen und den westlichen Gesellschaftswissenschaften


Redaktion
Veröffentlicht am
Autor(en)
Beiträger