Medieneffekte, Rezeptionen, Anschlusskommunikationen. Methoden, Quellen und Ansätze einer historischen Medienwirkungsforschung

Medieneffekte, Rezeptionen, Anschlusskommunikationen. Methoden, Quellen und Ansätze einer historischen Medienwirkungsforschung

Organisatoren
Fachgruppe Kommunikationsgeschichte in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft; Patrick Merziger, Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Universität Leipzig; Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Leipzig
Ort
Leipzig
Land
Deutschland
Vom - Bis
19.01.2017 - 21.01.2017
Url der Konferenzwebsite
Von
Maximilian Röll, Katholische Theologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Das „lange 20. Jahrhundert“ gilt als das Jahrhundert der Massenmedien. Die Zeitgenossen sprachen den jeweils „neuen Medien“ größte Wirksamkeit zu, und Diagnosen am Ende dieses Jahrhunderts beschrieben unsere Gesellschaften als „Mediendemokratien“ oder sogar „Mediokratien“. In den Geschichts- und Kommunikationswissenschaften ist daher wiederholt gefordert worden, dass eine Zeitgeschichte immer auch eine „Zeitgeschichtsschreibung der Mediengesellschaft“ (Gerhard Paul) sein müsse. Konkrete kommunikationshistorische Forschungsarbeiten zu dieser Perspektive aber sind immer noch selten. Diesem Desiderat widmete sich eine Konferenz, die unter dem Titel „Medieneffekte, Rezeptionen, Anschlusskommunikationen - Methoden, Quellen und Ansätze einer historischen Medienwirkungsforschung“ vom 19. bis 21. Januar 2017 im Deutschen Buch- und Schriftmuseum (DBSM) stattfand.

Die Konferenz wurde von der Fachgruppe „Kommunikationsgeschichte“ in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft zusammen mit Patrick Merziger, Juniorprofessor für Kommunikationsgeschichte am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, in Kooperation mit dem DBSM veranstaltet und brachte Historiker, die Kommunikation zunehmend auch als Prozess in den Blick nehmen, und Kommunikationswissenschaftler, zusammen, die gerade in der historischen Perspektive eine Chance sehen, über die Mikroebene und die Konzentration auf individuelle, psychologische Effekte hinauszukommen.

Im Einstiegsvortrag „Historische Wirkungsforschung“ skizzierte PATRICK MERZIGER (Leipzig) das Problemfeld, in dem die Tagung steht: zentrale Brüche seien im langen 20. Jahrhundert nicht nur medial begleitet worden, sondern die Medien hätten auch auf die Entwicklungen Einfluss genommen. Während die mediale Begleitung vergleichsweise gut zu erforschen sei, stelle die Untersuchung des Medieneinflusses eine größere Herausforderung dar. Kommunikationswissenschaftler könnten kaum auf ihre üblichen Methoden zurückgreifen, um den Medieneinfluss zu erfassen. Die These einer Top – Down – Kommunikation, sei für die Medienwissenschaft nicht befriedigend, da letztere die Relevanz des Publikums hervorhebe. Da aber in historischen Prozessen das Publikum nur selten direkt gefragt werden könne, entstehe eine Quellen-Lücke. Der Suche nach Quellen und Methoden, die helfen, historische Rezeption greifbar zu machen, haben sich die Teilnehmer, laut Merziger, der Tagung gewidmet.

In seinem Vortrag ging HANS - JÖRG STIEHLER (Leipzig) auf diese Problematik anhand von Studien über die Mediennutzung im Raum Dresden während der DDR ein. Die Nutzung von Medien hinterlasse in den vorhandenen Quellen wenige Spuren. Erst in der Kombination unterschiedlicher Zugänge, lasse sich eine Annäherung erreichen. Dennoch sah Stiehler zwei wesentliche Aufgaben für eine historische Kommunikationsforschung: Zum ersten könne man eine historische Epoche nicht nachvollziehen, wenn man nicht das Publikum kenne, das die Medien rezeptiert hat. Zum zweiten trage die Erkenntnis der früheren Kommunikationsverhältnisse dazu bei zu verstehen, wie die derzeitigen entstanden sind. In der anschließenden Diskussion wurde auch auf das Problem hingewiesen, dass bei Medienwirkungsuntersuchungen mitunter zwar die Ergebnisse von Forschungen vorlägen, selten aber die Rohdaten, was die derzeitigen Wissenschaftler von den Interpretationen ihrer Vorgänger abhängig mache.

Auch laut ULRIKE WECKEL (Gießen) ist es nicht möglich, die historische Mediennutzung vollständig zu rekonstruieren. Allerdings könne man spezifische Fallstudien bearbeiten und Schlüsse aus diesen ziehen. Aus solchen Studien ergebe sich zwar kein repräsentatives Bild. Wohl zeige sich aber, wie vielstimmig die Medienrezeption war. Das zeigte sie am Beispiel von Rezeptions - Daten, welche die Alliierten von Deutschen nach der Betrachtung von KZ-Filmen erhoben haben. Dabei sagen die Datensätze, laut Weckel, mitunter mehr über die Untersuchenden aus, als über die Befragten, etwa in der Form, wie die Fragen gestellt wurden oder durch die Kommentare. Zum anderen ließen sich aus den Antworten der Befragten weitere Fragen ableiten, etwa wieweit sie von Eigeninteressen geleitet waren. Die verschiedenen Faktoren, mit denen die Daten verbunden seien, müssten also offengelegt werden und erschließen durch diese Kontextualisierung neue Erkenntnisse.

Der Vortrag von KASPAR MAASE (Tübingen) drehte sich um den Schundkampf, der im deutschen Kaiserreich gegen einige Formen der Jugendliteratur geführt wurde, weil sie als anstößig angesehen wurde. Thema des Schundkampfes sei dabei nicht nur die Literatur selbst, sondern auch deren Rezeption, durch die Jugendlichen gewesen. Auf diese Weise lasse sich aus den Quellenbeständen der Schundkämpfer, der Umgang mit diesen Medien erschließen. Ein Problem dabei stellt, laut Maase, dar, dass lediglich die Gegner dieser Literatur Quellenmaterial im größeren Umfang hinterlassen haben. Die Perspektive der Jugendlichen bliebe unterbelichtet. Dadurch werde die Frage besonders virulent, welche Vorannahmen die Gegner über die Literatur und die damit verbundene Praxis hatten.

Über die Wandlungen des Familienbildes in den Vereinigten Staaten der Nachkriegszeit forschte ANDRE DECHERT (Augsburg). Er untersuchte hierfür amerikanischen Sitcoms. Dabei operierte er mit verschiedenen Rezeptions - Ebenen, mit der Ebene der Massenmedien, der Interessengruppen und der Ebene der spontanen Begegnung. Dechert erprobte seine Methode an der Sitcom „Love Sidney“. Die Massenpresse unterstützte, laut Dechert, das dort gezeigte Familienbild, dass eine Patchworkfamilie mit einem homosexuellen Mann zeigte. In der homosexuellen Community, als Interessengruppe wiederum, sei die Serie nur wenig diskutiert worden. Die Ebene der spontanen Begegnung sei dagegen für den Forscher nicht direkt zugänglich. Doch sei es auffällig, dass die Serie nach zwei Staffeln abgesetzt worden sei, was auf die niedrigen Einschaltquoten im ländlichen Raum zurückgeführt wird.

Über die Sendung „Hallo Ü-Wagen“ berichtete TABEA BODENSTEDT (Gießen). Die Sendung sei als Reisesendung mit direkter und indirekter Zuschauerbeteiligung konzipiert worden, indem der Übertragungswagen auf einem öffentlichen Platz aufgestellt und das umstehende Publikum, an den Sendungen beteiligt wurde. Neben dieser direkten Kommunikation mit den anwesenden Zuschauern ging die Referentin vor allem auf Leserbriefe ein. Besonders auffällig seien vor allem die Unterschiede zu Rückmeldungen, die an Zeitungen geschrieben worden seien. Denn bei der Radiosendung seien die Absender häufiger Mitglieder bildungsferner Schichten und brachten, laut Bodenstedt, neben sozialen und politischen, auch private Anliegen vor.

Dem unbekannten Nicht-Nutzer widmete sich CHRISTIAN SCHWARZENEGGER (Augsburg). Er stellte dabei das Problem vor, dass Mediennutzung häufig unreflektiert, als historischer Normalfall angesehen werde. Unter dieser Prämisse fallen, laut Schwarzenegger, jene Personen aus dem Raster, die keine oder bestimmte Medien nicht nutzten. Schwarzenegger sprach sich dafür aus, sich auch diesen Personen zu widmen, da sie kontrastreich, die Publikumsforschung erweitern und verschieden Formen der Rezeption aufzeigen könnten.

Der frühen psychologischen Werbewirkungsforschung der 1920er widmete sich PATRICK RÖSSLER (Erfurt). Er hob dabei hervor, dass in den 20er Jahren die Wirkung von Werbung als wissenschaftlich bestimmbar galt, wie er an der Eichungsthese von Fritz Pauli erläuterte. Obwohl diese Annahmen mitunter naiv erscheine, warb Rössler für die Beschäftigung mit diesem frühen Strang der Kommunikationsforschung, da er Einblicke in die Wirkungsannahmen der Zeit und damit die in die zeitgenössische Bedeutung von Medien erlaube.

Mit der Wissenschaftsgeschichte der Medienwirkungsforschung befasste sich auch BENNO NIETZEL (Bielefeld). Er untersuchte in seinem Vortrag, aus welchen Gründungsszenen dieser Wissenschaftszweig hervorgegangen ist. Ein Strang reiche zur frühen Kommunikationsforschung, die von der Rockefeller-Foundation unterstützt worden sei. Ein weiterer Zweig sei die Marketingforschung, verbunden mit der Arbeit über politische Propaganda im Zuge des Zweiten Weltkriegs. Das zeigt laut Nietzel: zu Beginn sei man in der Kommunikationswissenschaft stark von externen Impulsen abhängig. Diese nicht-akademischen Arbeiten hätten nicht unwesentlich unser Bild von der Wirksamkeit von Medien geprägt.

FERNDANDO RAMOS ARENAS (Leipzig) berichtete über Möglichkeiten, Einblicke in die Medienwirkung in der DDR zu gewinnen. In Ostdeutschland habe in den 1950er Jahren der Wunsch bestanden, nicht nur die Filme selbst, sondern auch die Filmrezeption zu kontrollieren. Arenas stellte das DDR-Filmaktiv vor, das Werbung für den sozialistischen Film machen und das Publikum gewünschte Lesarten nahebringen sollten. Die Initiativen könnten mit ihren intensiven Diskussionen Einblicke in gewünschte, aber auch in mögliche Rezeptionen geben.

ANDY RÄDER (Rostock) präsentierte mit der Medienwirkungsforschung des Nationalen Zentrums für Kinderfilm und -fernsehen eine weitere Zugangsmöglichkeit. Für die Untersuchungen seien einzelne Kinder oder Kindergruppen nach Betrachtung des Films befragt und es seien Aufsätze geschrieben worden. Es zeigten sich laut Räder zwei Probleme bei der Auswertung der Forschungen: Zum einen lägen mitunter nur wenige demographische Angaben über die ausgewählten Kinder vor, zum anderen seien die Kinderfilmtests auch stark durch das persönliche Interesse vom Leiter der Untersuchung, Walter Beck, beeinflusst worden.

CONSTANZE SIEGER (Münster) sprach über die Relevanz von Lokalblättern in Kleinstädten und in ländlichen Gegenden als Quelle für Medienwirkungsforschung am Beispiel des Amtes Billerbeck, das um 1900 ca. 5.000 Einwohner aufwies. Das Zentrum habe die katholisch geprägte Stadt Billerbeck gebildet. Bei den Untersuchungen zeigte sich laut Sieger, dass das örtliche Lokalblatt, im Wesentlichen von einem Redakteur und Inhaber geführt, sich an der Stadtentwicklung orientiert und bestimmte Tendenzen langfristig forciert habe, etwa die Verehrung des Hl. Liudger, damit die Stadt von der Wallfahrt profitieren konnte. Man erkenne also Motive, die sich aufgrund der personellen Kontinuität und dem engen Kontakt mit den Lesern über mehrere Jahrzehnte erhielten.

Im Gegensatz zur Kleinstadt Billerbeck beschäftigte sich MARIA LÖBLICH (Berlin) mit der Mediennutzung in Westberlin. Sie untersuchte dabei, ob die Einzigartigkeit von Westberlin während der 80er Jahre auch zu einer Einzigartigkeit der Mediennutzung geführt habe. Diese Frage ist, laut Löblich, zu verneinen, da sich die Westberliner im Wesentlichen ähnlich verhalten hätten wie in anderen Großstädten. Für die Untersuchung seien 34 Leitfadeninterviews geführt worden. Bei den Untersuchungen seien verschiedene Typen von Mediennutzern festgestellt worden, für deren Einordnung die Lebensphase und die Anforderungen des Alltags sowie das Geschlecht prägend gewesen seien.

ERIK KOENEN (Bremen) schlug vor, die Studien des Vereins für Sozialpolitik zur Lage der Industriearbeiterschaft, die Max Weber um 1900 anleitete, auf die Informationen über Mediennutzung zu untersuchen. Aus der Arbeit könnten verschiedene Ergebnisse abgeleitet werden: Die Probanden seien bestrebt gewesen, ihren Medienkonsum möglichst günstig zu gestalten, auch weil die Hauptnutzungszeit für Medien das Jugendalter gewesen sei. Auffällig sei zudem das Bestreben der Probanden gewesen, sich diesen Teil des Lebens möglichst selbst zu gestalten und die Konkurrenz der Medien zu anderen Freizeitbeschäftigungen. Besonders zeige sich der Wille der Arbeiter zur Bildung, sobald hierfür die finanziellen Möglichkeiten vorgelegen haben.

GERLINDE FREY-VOR (Halle) plädierte abschließend für die bessere Abstimmung zwischen angewandter Forschung, Kommunikations- und Medienwissenschaft und den Forschungen anderer Fächer. Am Beispiel der Untersuchung der Nutzungsunterschiede von Medien zwischen West- und Ostdeutschland, die ARD und ZDF seit 1994 durchführten, zeigte sie Potentiale auf. Um die Ergebnisse dieser und anderer Untersuchungen voll zu erschließen, plädierte Frey-Vor für eine Verbindung von universitärer und angewandter Forschung, z.B. um die mediale Transformation im Osten nach dem Ende der DDR in den Blick zu nehmen. Aus ihren Erfahrungen in beiden Forschungsfeldern sprach sich Frey-Vor zudem für die Bildung einer Kommission aus, welche zum einen die Medien-Untersuchungen zum anderen die Roh-Daten kontrollieren solle.

Die Diskussionen zwischen den Vorträgen legen nahe, dass die Problemstellung auf einige Resonanz stößt. Es ist zu hoffen, dass in der Geschichtswissenschaft daraus ein reflektierter Umgang mit Wirkungsannahmen hervorgeht und dass die Kommunikationswissenschaft sich auch vergangenen Medieneffekten zuwendet. In jedem Fall scheint die Konferenz ihr Ziel erreicht zu haben: Impulse zu geben, die Wirkung von Medien in der Geschichte dezidiert zum Thema zu machen und die unterschiedlichen Herangehensweisen von Geschichts- und Kommunikationswissenschaft zur Medienwirkungsforschung unter die Lupe zu nehmen.

Konferenzübersicht:

Patrick Merziger (Leipzig) Historische Wirkungsforschung?

Hans-Jörg Stiehler (Leipzig): Möglichkeiten einer Rezeptionsforschung in historischer Perspektive

Ulrike Weckel (Gießen): Rehabilitation der Vielstimmigkeit. Plädoyer für eine qualitative historische Rezeptionsforschung

Panel: Die „Masse“ und das Medium – Quellen und Befunde zur Rezeption im deutschen Kaiserreich

Kaspar Maase (Tübingen): „Lesesucht“, Tauschclubs und Kinderkino - „Schundkampf“ Materialien als Quellen zur historisch-ethnographischen Analyse von Medieneffekten

Panel: Überwältigt? Das Publikum der audiovisuellen Medien

Andre Dechert (Augsburg): Anschlusskommunikation als Zugang zur Analyse von historischen Wertewandelsprozessen. Die Kernfamilie in der US-amerikanischen Sitcom, 1981-1992

Tabea Bodenstedt (Gießen): Das Publikum kommt zu Wort

Christian Schwarzenegger (Augsburg): Kein Anschluss – Medienverweigerer und Nichtnutzer von Medientechnologien als Ressource der (historischen) Publikums- und Medienkulturforschung

Panel: Die Macht der Wirkungsannahmen

Patrick Rössler (Erfurt): Wie man Medien eicht. Zu den Wurzeln der historischen Medienwirkungsforschung in der Werbepsychologie der 1920er Jahre

Benno Nietzel (Bielefeld): Winning Hearts and Minds: Zur politischen Geschichte der Medienwirkungsforschung im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg

Panel: Aneignung und Feedback in der DDR

Fernando Ramos Arenas (Leipzig): Kino im Kollektiv. Filmrezeption und politische Kontrolle in der DDR der 1950er Jahre

Andy Räder (Rostock): Möglichkeiten und Grenzen der DDR-Medienwirkungsforschung am Beispiel der Kinderbuchverfilmung von "Die Reise nach Sundevit" (1966)

Panel: Medien vor Ort. Lokale Öffentlichkeiten und Rezeptionszusammenhänge

Constanze Sieger (Münster): Bildpostkarte, Lokalzeitung und katholische Presse. Zum Verhältnis von Massenmedien und Kleinstadtentwicklung um 1900

Maria Löblich (Berlin): Mediennutzung im alten West-Berlin der 1980er Jahre

Panel: Re-Analysen historischer Rezeptionsforschung

Erik Koenen (Bremen): Mit Max Weber auf den Spuren der Massenkommunikation um 1900. Die Erhebungen des Vereins für Sozialpolitik zur Lage der Industriearbeiterschaft

Gerlinde Frey-Vor (Halle an der Saale): Historische Datenanalyse auf Basis von Re-analysen der Studien zu Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschen im Umgang mit Medien aus der Transformationszeit von 1990 bis 2000


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