Bewahren – aneignen – zerstören. Formen des Umgangs mit dem Alten und Fremden in der Vormoderne. 24. Jahrestagung des Brackweder Arbeitskreises für Mittelalterforschung

Bewahren – aneignen – zerstören. Formen des Umgangs mit dem Alten und Fremden in der Vormoderne. 24. Jahrestagung des Brackweder Arbeitskreises für Mittelalterforschung

Organisatoren
Brackweder Arbeitskreis für Mittelalterforschung
Ort
Rom
Land
Italy
Vom - Bis
23.11.2017 - 24.11.2017
Url der Konferenzwebsite
Von
Judith Utz, Kunsthistorisches Institut, Freie Universität Berlin / Bibliotheca Hertziana, Rom

Im Mittelpunkt der 24. Jahrestagung des Brackweder Arbeitskreises für Mittelalterforschung standen unter dem Titel „Bewahren – aneignen – zerstören. Formen des Umgangs mit dem Alten und Fremden in der Vormoderne“ Zuschreibungen und Praktiken, denen Objekte und Ideen in der Vergangenheit unterlagen. Die Organisatoren Christiane Elster (Rom) und Christoph Mauntel (Tübingen) luden für zwei Tage in die Bibliotheca Hertziana nach Rom und wählten damit nicht zufällig eine Stadt, die selbst in besonderem Maße vom Bewahren, Aneignen und Zerstören geprägt ist. Für die Nachwuchswissenschaftler des Arbeitskreises stellen die jährlichen Treffen an wechselnden Orten ein wichtiges Moment des interdisziplinären, mediävistischen und frühneuzeitlichen Austausches dar.

Als bewahrenswert galten besonders seltene Objekte oder solche, die hohen materiellen Wert aufwiesen. Objekte und Ideen, die zum sozialen Prestige beitrugen oder in spezifischer Weise Identität zu konstituieren vermochten, überdauerten ebenfalls mit größerer Wahrscheinlichkeit. Ein Erhalt konnte zufällig geschehen – etwa durch das Vergessen – oder intendiert gewesen sein. Die Tagung fragte vor allem nach letzterem und nach damit verbundenen Praktiken der Wertzuschreibung. Unter dem Begriff der Aneignung fassten die Organisatoren all jene Praktiken zusammen, mit denen Neu- bzw. Umprägungen von Ideen und Objekten einhergingen. Das Vorgefundene wurde dabei nicht nur erhalten, sondern transformiert und sich aktiv damit auseinandergesetzt. Oft spiegelte sich hierin Anerkennung, jedoch konnte das Aneignen auch pragmatischen Gründen entsprungen sein. Das Zerstören von Objekten oder Ideen hingegen intendiert ein mutwilliges Vernichten des Vorgefundenen. Im seltensten Falle geschah dies zum Zwecke völliger Auslöschung, als vielmehr oft partiell und in Form symbolischer Akte. Da all diese Arten des Umganges mit dem Alten und Fremden kulturell bedingt und stark kontextabhängig waren, untersuchten die Beiträge der Tagung diese Aspekte in räumlicher und zeitlicher Breite.

Die Tagung eröffnete ROLAND SCHEEL (Göttingen), der anhand skandinavischer Pilger- und Kreuzfahrerquellen des 12. und 13. Jahrhunderts Transferprozesse zwischen Skandinavien und dem byzantinischen Kaiserreich verfolgte. Die schriftlich festgehaltenen Berichte zirkulierten an den nordischen Königshöfen und wurden dort Teil der Erinnerungskultur. Berichtet wird in ihnen von mehreren Geschenken der byzantinischen Kaiser – darunter Reliquien, kostbare Stoffe und Urkunden –, denen wiederum eine wichtige Rolle in der Konstruktion nordischer Identität zukam. Neben schriftlichen Überlieferungen von Objekttransfers lassen sich diese auch materiell nachweisen: ein mit Adlern verzierter Stoff aus dem Grab des Heiligen Knut etwa lässt sich durch seine griechische Inschrift in die Zeit Alexios I. (reg. 1081–1118) datieren. Byzantinische Münzen erfuhren Wertschätzung, indem sie vermutlich als Anhänger genutzt als auch kopiert wurden. Obwohl mit der personellen Mobilität der skandinavischen Pilger und Krieger ebenfalls Objekte aus dem fernöstlichen und arabischen Raum in den Norden gelangten, lassen sich hiervon keine Nachweise über Kopien finden; allein die byzantinische Herkunft schien Scheel zufolge ausschlaggebend für eine Aneignung gewesen zu sein.

MATTHIAS HARDT (Leipzig) ging Identitätskonstruktionen in (narrativen) Objektbiographien mehrerer Silberschätze aus der Spätantike bis ins hohe Mittelalter anhand von Objekten und schriftlichen Überlieferungen nach. Besondere Aufmerksamkeit erfuhren kostbare Tafelgeschirre, denen in vielerlei kulturellen Kontexten besondere Bedeutung zugekommen zu sein scheint. Mit Tisch- und Tafelgeschirr verbanden sich in all diesen Quellen Geschichten und Erinnerungen, die zum Erhalt der Objekte beitrugen. Im Umfeld von Festmählern, die an sich schon Orte der oralen Evokation der jeweiligen dynastischen Vergangenheit waren, konnten die „historisierten Artefakte“ Hardt zufolge als Erzähler heroischer Taten auftreten. Das Tafelgeschirr wurde zum Traditions- und Erinnerungsträger; ihr materieller Wert um den immateriellen Wert genealogischer Repräsentation erweitert. Hardt verfolgte darüber hinaus einen weiteren Weg, den Objekte nehmen konnten: den der Zerstörung. Es bestand das Risiko, dass Silberschätze als Beute der Teilung zum Opfer fielen. Das so entstandene „Hacksilber“ wurde allein auf den Wert des Materials Silber reduziert. Der immaterielle Wert, den Geschichten Objekten geben konnten, ging dabei verloren.

Mit dem Fortleben bzw. dem Wiederbeleben von Geschichte(n) befasste sich auch CHRISTIANE ELSTER (Rom), indem sie den post-tridentinischen Umgang mit mittelalterlichen, päpstlichen Textilgeschenken untersuchte. Von den Gaben Papst Bonifaz’ VIII. (1294–1303) haben sich neun Gewänder und Altarparamente im Schatz der Kathedrale von Anagni erhalten, deren heutiger Zustand maßgeblich von einer Umarbeitung der Zeit um 1570 geprägt ist. Elster ging der Frage nach, warum in post-tridentinischer Zeit ein Interesse an den mittelalterlichen Textilien bestand und legte dar, wie ihre Wiederverwendung in der tridentinischen Liturgie ideologisch zu verorten ist. Das im 13. Jahrhundert nach dem Vorbild von Alt-St. Peter in Rom ausgestattete Presbyterium der Kathedrale von Anagni blieb in post-tridentinischer Zeit zunächst unverändert, wobei die einst für die päpstliche Liturgie reservierten Bereiche durch das Domkapitel und den Bischof in Besitz genommen wurden. Die Wiederverwendung der alten Paramente ist in diesem Kontext als Teil einer bewussten Traditionsbildung zu verstehen, in der es um die Bewahrung des päpstlichen Erbes Anagnis und seine sichtbare Einpassung in die post-tridentinische Zeit und Liturgie ging.

Auf die Aneignung neuer Ideen konzentrierte sich MICHAEL SCHONHARDT (Freiburg). Er stellte in seinem Beitrag die bedeutende Rolle Regensburgs in der Rezeption und Weiterentwicklung arabischen astronomischen Wissens im 12. Jahrhundert heraus. Die Mönche in St. Emmeram und im Kloster Prüfening gehörten zu den frühen Rezipienten dieses fremden Wissens. Eine zentrale Rolle kam Wilhelm von Hirsau (gest. 1091) zu, der sich als einer der ersten benediktinischen Mönche in Regensburg mit Astronomie beschäftigte und mithilfe von Astrolabien die Wendepunkte im Jahr neu berechnete. Schonhardt kam es darauf an zu zeigen, dass in Regensburg nicht nur eine Übernahme des arabischen Wissens, sondern auch dessen Weiterentwicklung und Aktualisierung stattfand. Ein Objekt, das diese Aneignung beispielhaft illustriert, ist die sog. Sphaera, eine Art steinernes Observatorium, mit dem sich der Stand der Sonne messen ließ. Die Sphaera verdeutlicht auch, dass zunächst nur ein Teil des arabischen Wissen über Astronomie und Astrologie im mittelalterlichen Europa aufgegriffen wurde: das Messen der Tages- und Jahreszeiten war eine wichtige Voraussetzung für die Berechnung des christlichen liturgischen Kalenders.

Mit dem Weiterleben von Astronomie und vor allem der Astrologie setzte sich SIMONA SLANICKA (Bern) am Beispiel des frühneuzeitlichen Ferraras auseinander. Sie stellte in ihrem Beitrag die besondere Affinität des Hofes der d’Este zur Astrologie heraus, die mit Leonello d’Este (1407–1450) begann: Leonello machte gar seine politische Entscheidungen von seinem Horoskop abhängig. Auch unter seinem Bruder Borso d’Este (1413–1471) scheinen astrologische und astronomische Studien am Hofe Ferraras weiter eine wichtige Rolle gespielt zu haben, wie Slanicka anhand der Fresken der Monatsbilder im Palazzo Schifanoia darlegte. Die Astrologie tritt nicht nur im Bild als Herrschaftsinstrument auf, sie diente womöglich auch der politischen Herrschaftslegitimation der Brüder d’Este. Sie muss in Ferrara derart übersteigert betrieben worden sein, dass es nach Slanicka möglich ist, dass sich auch Nikolaus Kopernikus während seines Aufenthalts in Ferrara einen Teil dieses Wissens aneignete und in sein Werk „De Revolutionibus Orbium Coelestium“ (1543) einfließen ließ.

Die Konzepte des Aneignens, Bewahrens und Zerstörens übertrug LUKAS-DANIEL BARWITZKI (Zürich) auf das Doppelkloster in Königsfelden, das 1309 von der Witwe König Albrechts I. (reg. 1298–1308), Elisabeth, gestiftet worden war. In zwei Konventen wurden Franziskaner und Klarissen angesiedelt, daneben ließ sich die Tochter Albrechts, Agnes von Ungarn, dort eine Art Palast errichten. Auf ihre Person und ihre bedeutende Rolle in der Organisation des Klosterlebens konzentrierte sich Barwitziki. Er verfolgte die These, dass Agnes im Kloster ihren hohen, königlichen Status bewahren wollte, auch, indem sie Eingriffe in die Klosterordnung vornahm. Im Hinblick auf das Armutsgebot der Franziskaner und Klarissen verwundert es zunächst, dass dort gehobene Kleidung und reichhaltige Mahlzeiten für die Klarissen festgehalten waren. Zerstörte Agnes hiermit gar das Armutsgebot des Ordens? Obwohl Norm und Praxis der Ordensregeln oft auseinanderfallen konnten, sieht Barwitzki die Besonderheit in Königsfelden darin, dass der ungewöhnliche Reichtum der Nonnen durch Agnes geradezu vorgeschrieben wurde.

MAREE SHIROTA (Heidelberg) konzentriert sich in ihrer Forschung auf genealogische Rollen aus dem England des 15. Jahrhunderts und stellte in ihrem Vortrag den Aspekt der englischen Selbst- und Fremdwahrnehmung in den Fokus. Shirota teilte die erhaltenen Rollen chronologisch in Gruppen, aus deren Vergleich sich das gewandelte Verständnis Englands zu seinen Nachbarn Schottland und Wales ablesen lässt. Rückschlüsse auf die genealogischen Beziehungen geben Diagramme und Linien, deren unterschiedliche Farben verschiedenen Akteuren zugeteilt sind; so konnten die Rollen auch die politische Situation in den entsprechenden Regionen wiederspiegeln. In welchem genauen Kontext die Rollen genutzt und zu welchem Zwecke die Pergamente entrollt wurden, ist ungewiss. Das unendlich erweiterbare Medium selbst eignete sich jedoch hervorragend, Kontinuität und Tradition physisch erfahrbar werden zu lassen, und war durch seine Form zudem in besonderem Maße symbolisch aufgeladen. 1

Ebenfalls mit Fragen der Kontinuität und der partiellen Aneignung bestehender Stadtstrukturen setzte sich THERESA JÄCKH (Heidelberg) anhand des Beispiels Palermo auseinander. Wenige archäologische Evidenzen können dort Hinweise geben, inwiefern die ältere urbane Situation in die normannische Domination überführt wurde. Jäckh rekonstruierte deshalb aus arabischen und normannischen Schriftquellen eine punktuelle Topographie der Stadt. Eine Karte Palermos aus der Mitte des 11. Jahrhunderts visualisiert etwa den Regierungsbezirk al-Khalisa vor dem Bab al-Futuh (Tor des Sieges), außerhalb der Stadtmauern. 2 Unter Robert Guiscard soll das Tor, dem Arabischen folgend, den Namen Porta della Vittoria erhalten haben; der Ort lässt sich heute im Oratorio dei Bianchi identifizieren. Ähnliche Überlegungen stellte Jäckh für die Torre Pisana und den Ort der heutigen Kathedrale an. Auffällig ist die nur partielle Übernahme der vorherigen Urbanistik und ihrer Funktionen, wurde der Verwaltungsapparat unter den Normannen doch in die Torre Pisana verlagert, während hingegen die Kathedrale den Ort der Freitagsmoschee ersetzte.

Möglichkeiten der Aneignung eines literarischen Textes vertiefte JAN STELLMANN (Tübingen) abschließend am Beispiel des Jüngeren Titurel. Der Text gilt als Fortsetzung des Titurel von Wolfram von Eschenbach, seine Autorschaft war jedoch lange Zeit ungewiss. Erst das sog. „Verfasserfragment“, eine erläuternde Niederschrift zum Hauptwerk, gibt nähere Hinweise über den Autor des Jüngeren Titurel und seine Intentionen. Bezeichnet sich der Verfasser dort zunächst als „ich, Wolfram“, findet sich schließlich auch eine Identifizierung in „ich, Albrecht“. Der Autor – Albrecht – begründet seine Maskerade darin, dass er die Aneignung der Identität Wolframs in der Erhaltung des Textes gerechtfertigt sehe. Sein literarisches Werk und das Wolframs setzt Albrecht dem Bau des Markus-Domes metaphorisch gegenüber: nur die Vollendung des (Bau-)Werkes durch andere Meister im Sinne der früheren habe zu seinem Erhalt geführt. 3 Aber zerstörte Albrecht durch die Aneignung nicht auch den Status des zuvor (bewusst?) unvollendeten Textfragmentes? Stellmanns Vortrag verdeutlichte unterschiedliche Arten des Umganges mit mittelalterlichen Texten und Weisen zu Erzählen; zugleich hinterfragte er auch Konzepte der ‚Vollständigkeit‘ und ‚Fragmentierung‘ in dieser Zeit.

Es war der Begriff des ‚Aneignens‘, der im Falle der meisten Beiträge am treffendsten den Umgang mit den jeweiligen Ideen oder Objekten charakterisierte. Die Aneignung stand dabei oft in positivem Kontext und äußerte sich demnach nicht nur im Erhalt, sondern auch in der Anerkennung des Alten und Fremden. Das reine ‚Bewahren‘ von Objekten war nur schwer vom ‚Aneignen‘ zu trennen; meist waren es Aktualisierungen kultureller Praktiken, die einen Erhalt gewährleisteten. Versteht man das ‚Bewahren‘ als ‚nicht mehr nutzen‘, so könnte allein eine moderne Musealisierung, verbunden mit der Isolierung der Objekte von ihren kulturellen Praktiken, diesem Konzept gerecht werden; doch bleibt auch dies angesichts von Neu-Kontextualisierungen im musealen Umfeld fraglich. Das ‚Zerstören‘ von Ideen und Objekten kam in den Beiträgen immer wieder am Rande zur Sprache, wobei auch hier deutlich wurde, dass trotz Zerstörung Geschichten und Erinnerungen blieben. Wäre anders ein heutiges Sprechen über diese Ideen und Objekte überhaupt möglich?

Der analytische Ansatz der Tagung sowie die Auswahl der Beiträge öffneten vielfältige Bezüge über disziplinäre Grenzen hinweg. Die Interdisziplinarität, die auch den Brackweder Arbeitskreis charakterisiert, war äußerst fruchtbar für die Diskussion, das Zusammenspiel der Diskurse über Objekte, Schriftquellen und Ideen erwies sich als sehr gut geeignet für das Nachdenken über den (nach-)mittelalterlichen Umgang mit dem Alten und Fremden. Offensichtlich wurde, wie sehr die Vergangenheit und das (vermeintlich?) Fremde durch Narration und – meist positive – Bedeutungszuschreibungen über kulturelle Grenzen hinweg Teil des kulturellen Gedächtnis und damit der eigenen Identität in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden konnten.

Konferenzübersicht:

Tanja Michalsky (Rom): Begrüßung
Christoph Mauntel (Tübingen): Einführung

Moderation: Christoph Mauntel (Tübingen)
Roland Scheel (Göttingen): Chrysobulls, Relics, Garments: Biographies of Foreign Objects in Medieval Scandinavian Literature
Matthias Hardt (Leipzig): Vom Reichtumsanzeiger über die Visualisierung gentiler Überlieferung zum Hacksilber. Über den Umgang mit spätantiken Edelmetallobjekten im frühen Mittelalter
Christiane Elster (Rom): Zum Umgang mit päpstlichen Textilgaben – die Paramente aus Schenkungen Papst Bonifaz‘ VIII. an die Kathedrale von Anagni nach dem Tridentinum

Moderation: Tanja Michalsky (Rom)
Michael Schonhardt (Freiburg): Von Toledo nach Regensburg – zur Rezeption arabischen Wissens über den Kosmos im 11. und 12. Jahrhundert
Simona Slanicka (Bern): Kopernikus’ Revolutionen im Kirchenstaat: Padua und Ferrara als Geburtsorte der heliozentrischen Astrologie Lukas-Daniel Barwitzki (Zürich): Status bewahren – Ordensregel aneignen – Idee zerstören? Agnes von Ungarn und das Doppelkloster Königsfelden

Moderation: Sophie Marshall (Stuttgart)
Maree Shirota (Heidelberg): Old and Foreign Relations: England’s Neighbours in Late Medieval Genealogies Theresa Jäckh (Heidelberg): The old and the new capital: Conquering and incorporating Islamic Palermo
Jan Stellmann (Tübingen): Sol kvnst sin verdorben? Das Verhältnis zwischen Albrechts ‚Jüngerem Titurel‘ und Wolfram von Eschenbach

Anmerkungen:
1 Hierauf weist nicht nur die (früh)christliche Ikonographie; mittelalterliche Rollen standen oft in zeremoniellem Kontext, vgl. dazu u.a. Thomas Forrest Kelly, The Exultet in Southern Italy, New York 1996, S. 15ff.
2 Kitab ghara'ib al-funun wa-mulah al-'uyun, („Book of Curiosities“), Bodleian Library, MS. Arab. c. 90, fols. 32b–33a.
3 Textstelle im Verfasserfragment, nach: Erich Petzet, Heidelberger Bruchstück des Jüngeren Titurel, München 1904, Str. 2–4, S. 292–297.


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