Zwischen kultureller und sozialer Konstruktion: Regionsmacher in (Ost-)Mitteleuropa

Zwischen kultureller und sozialer Konstruktion: Regionsmacher in (Ost-)Mitteleuropa

Organisatoren
Deutsches Historisches Institut, Warschau
Ort
Warschau
Land
Poland
Vom - Bis
13.05.2019 - 15.05.2019
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Von
Wiebke Harlis, Friedrich-Meinecke-Institut, Freie Universität Berlin

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Polen, Ungarn, Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Tschechien, Österreich sowie Großbritannien kamen im Mai am Deutschen Historischen Institut in Warschau zusammen, um über Akteure der Regionsbildung zu diskutieren. Grundlage des Tagungsvorhabens bildete dabei die in der Forschung seit den 1990er-Jahren bestehende Überzeugung, dass Regionen nicht nur geophysische und naturräumliche Gegebenheiten, sondern vor allem auch Ergebnis kultureller und sozialer Konstruktion sind. Vor diesem Hintergrund sollte gefragt werden, von welchen Akteuren und Akteursgruppen unter welchen historischen Voraussetzungen, mit welchen Motivationen und Praktiken Regionen geformt werden, und zwar sowohl in diskursiver als auch in struktureller Hinsicht. Als Akteure verstanden wurden dabei zentrale, regionale, lokale Personen bzw. Verbände aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft, sowie bestimmte soziale, religiöse oder ethnische Bevölkerungsgruppen.

Im Rahmen der Tagung fanden zweiundzwanzig Vorträge in sechs thematischen Sektionen in deutscher oder polnischer Sprache mit jeweils simultaner Übersetzung statt, aus welchen hier einige stellvertretend vorgestellt werden sollen. Das erste Panel zu Regionskonzepten führte inhaltlich in das Thema der Regionalität ein und demonstrierte den auch im weiteren Verlauf der Konferenz gezeigten vielseitigen Bezug auf verschiedene geographische Regionen in (Ost-)Mitteleuropa. Eröffnet wurde das Panel von NEDIM RABIĆ (Sarajevo), der in seinem Vortrag zunächst kritisch auf die vermeintlich fehlende Bedeutung Bosniens in der Mediävistik- sowie der (Ost-)Mitteleuropa-Forschung hinwies. Dies liege zum einen an der schwierigen Quellenlage, welche sich aus dem vielsprachigen Umkreis des mittelalterlichen Bosniens ergab, sowie am fehlenden Interesse der frühen historischen Auswertungen von Bosnien als Region Ostmitteleuropas. Wendepunkte der Geschichtsschreibung traten erst seit dem 14. Jahrhundert ein: als Bosnien in der Eroberungsphase des Herrschers Stjepan II (1292–1353) freien Zugang zum Mittelmeer erlangte und als die Transformierung des Banats Bosnien in ein Königreich durch Tvrtko I (1338–1391) erfolgte. Rabić verwies auf eine weitere Ebene der Regionsprägung, indem er die herausragende Bedeutung des Wissenschaftlers Dubravko Lovrenović für die Stärkung der Präsenz des mittelalterlichen Bosniens in der Forschung betonte: Lovrenović hatte bis zu seinem Tod im Jahr 2017 in vielen seiner Arbeiten die Zugehörigkeit Bosniens zu der Region (Ost-)Mitteleuropa theoretisiert.

DARIUSZ ADAMCZYK (Warschau) referierte über die Transformation der piastischen Herrschaft zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert, welche er beispielhaft anhand der Regionalisierung der Münzprägung deutlich machte. Die darin implizierte Umverteilung der Machtverhältnisse stelle möglicherweise ein Beispiel für die Bildung von Wirtschaftsregionen dar, dessen Fokus sich immer mehr auf die Erschließung innerer Rohstoffvorkommen und eine systematischere Fiskal- und Wirtschaftspolitik im geographischen Bereich der Region konzentrierte, während vorher eher von Netzwerken gesprochen werden könne.

Die Vorträge des zweiten Panels der Tagung widmeten sich Eliten als Regionsmachern, wobei „Elite“ nicht ausschließlich als politisches Element begriffen wurde. GÁBOR EGRY (Budapest) diskutierte in seinem Vortrag die Relevanz der regionalen Identität in Maramuresch (Königreich Ungarn) Anfang des 20. Jahrhunderts unter dem Einwirken des neuen Großrumänien und dessen Zentralisierungsbestrebungen. Er hob die Rolle alteingesessener Familien, wie die Mihali / Mihalyi, hervor, die nachhaltig wirksam den Erhalt der regionalen Autonomie der Maramuresch unter der Zentralregierung sicherten. Außerdem betonte er die Rivalität und zugleich strukturelle Parallele zwischen zwei Regionalismen: dem siebenbürgisch-rumänischen und dem ungarischen der Maramuresch.

MARIA KOŚCIELNIAK (Breslau) bezog sich auf eine kulturelle Ausprägung von Eliten und stellte in ihrem Vortrag den Schriftsteller Władysław Orkan als kulturellen Schöpfer der Region Gorce vor. Selbst aus einfachsten Verhältnissen stammend, habe er durch seine Literatur zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich zu der Wahrnehmung der Region Podhale, welche zuvor stets hinter der Bekanntheit der Tatra zurückblieb, beigetragen, ihr zu Identifikationspotential verholfen und außerdem die Subregion Gorce als kulturelle und geographische Regionseinheit etabliert. Dies könne als Beispiel für die Wirkmächtigkeit von kulturellen Eliten für die Bildung und Entwicklung von Regionen angesehen werden.

In seinem Abendvortrag schloss JAMES KORANYI (Durham) am Ende des ersten Konferenztages an die vorangegangenen Darstellungen an, indem er ein komplexes Panorama der (britischen) Reisebewegung des späten 19. Jahrhunderts entfaltete. Abenteurer, Freiheitssucherinnen, Wissenschaftler und Touristen machten sich in diesem Zeitraum in Richtung der Karpaten auf. Anhand der Dokumentationen der Reisenden diskutierte Koranyi die Frage, in welche Zusammenhänge diese Reisebewegung eingebettet und wie sie historisch ausgewertet werden kann.

In der nächsten Sektion standen Architekten als Regionsmacher im Vordergrund. OLIVER SUKROW (Wien) legte in seinem gemeinsam mit HENNING TÜRK (Bonn) erarbeiteten Vortrag das Zusammenspiel von Architektur und Landschaft im deutschen Südwesten des 19. Jahrhunderts sowie dessen Bedeutung für die Regionalität dar. Die frühzeitige Umsetzung liberaler Reformen aus Frankreich habe zu einem neuen (liberalen) Regionalbewusstsein in der sogenannten „Bergstraße“ (Darmstadt–Heidelberg) geführt, dies habe sich auch auf die Architektur der Region ausgewirkt. Die Dominanz von Landhäusern und Villen sei nicht nur auf ein neues bürgerliches Selbstverständnis sowie den Machtanspruch innerhalb der Region, sondern auch auf eine veränderte Wahrnehmung der Landschaft zurückzuführen, welche nun als bürgerlicher Erlebnisraum wahrgenommen und durch die private Komponente des Wohnraums ergänzt worden sei.

Anschließend verdeutlichte MARTIN ROHDE (Innsbruck) die Relevanz der ukrainischen Politiker und Wissenschaftler Volodymyr Ochrymovyč und Stanislav Dnistrjans‘kyj für die Bildung und Prägung der Region Ostgalizien. Er erläuterte dies anhand der cisleithanischen Volkszählung des Jahres 1910, dessen Auswertungen durch Ochrymovyč und Dnistrjans’kyj die Idee von Ostgalizien als Region und Bewahrungsstätte von ukrainischem Nationalgut maßgeblich begünstigt habe. Die Statistiken leisteten außerdem einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung der gebildeten ukrainischen Bevölkerung Galiziens für ihre Nationalität, der Anerkennung ukrainischer Anliegen im Reichsrat und im Innenministerium sowie der Aufarbeitung der galizischen Bevölkerungsstatistik für weitere politische Debatten in der Zukunft.

CHRISTHARDT HENSCHEL (Warschau) diskutierte die zwei grundsätzlich verschiedenen wissenschaftlichen Interpretationen der peripheren Region Nordmasowien, jeweils betrachtet von polnischen Regionalforschern und deutschen Ortskundlern. Erstere attestierten der Subregion ab Beginn des 20. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Ursprungscharakter des gesamten Polentums, wohingegen Letztere die Region zu Zeiten der deutschen Besatzung als rückständig und unbekannt degradierten. Auffällig sei, dass beide Disziplinen als dialogisch aufzufassen seien, wobei die Erkenntnisse beider Forschungen jeweils erst im Nachhinein gegenseitige Beachtung fanden.

SEBASTIAN PAUL und MATTHÄUS WEHOWSKI (beide Dresden) beschäftigten sich in ihrem Vortrag mit der Rolle von Räten um 1918/19 im Dreiländereck Oberschlesien – Teschen – Orava und leiteten damit die Betrachtung von politischen Aktivisten als Regionsmacher ein. Die in der Umbruchsphase nach dem Ersten Weltkrieg gegründeten Soldaten-, Arbeiter-, Bauern- und Nationalräte seien als Regionsmacher einer eigenen, unabhängig von einer nationalstaatlichen Zugehörigkeit entwickelten Handlungslogik gefolgt. Diese sei auch von der jeweiligen industriellen und agrarpolitischen Beschaffenheit der Region abhängig gewesen: Heinrich Löffler (1879–1949), Vorsitzender des Arbeiterrats in Kattowitz, strebte eine langsame, evolutionäre demokratische Umgestaltung im industriellen Oberschlesien an, im politisch diversen Teschen leitete die Journalistin und Lehrerin Zofia Kirkor-Kiedroniowa (1872–1952) Volkszählungen zur Dokumentation der Bevölkerungsstruktur ein, und in Orava bemühte sich der Pfarrer Ferdinand Machay (1889–1967) um den Anschluss der Region an den polnischen Nationalstaat.

Den Weg der Reaktivierung historischer Regionen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zeichnete FRANK BRITSCHE (Leipzig) nach. Er beschrieb die zum Teil einhellige, zum Teil konfrontative Interaktion zwischen Staatsführung und Bevölkerung, wie nach zunächst erfolgter historisch-politisch motivierter Verdrängung ab den 1980er Jahren eine interpretierende Aneignung des „sächsischen“ und „preußischen“ Erbes auf kultureller Ebene stattfand.

Das letzte Panel erweiterte das Tagungsprogramm um die Komponente der Selbst- und Fremdwahrnehmung und ermöglichte einen Einblick in die Auseinandersetzung mit den Phänomenen Regionalität und Identität. JAGODA WIERZEJSKA (Warschau) referierte über die Umdeutung der Ostkarpaten in der Zweiten (polnischen) Republik (1918–1939). Nach dem polnisch-ukrainischen Krieg gegen Ostgalizien (1918–1919) wurde der östliche Gebirgszug der Karpaten Teil der Zweiten Republik, die Identifikation mit dem polnischen Nationalstaat blieb bei den zumeist nicht katholischen, sondern orthodox oder griechisch-katholischen Bewohnern der Region jedoch aus. Die Konfession und auch die kulturelle und ethnische Diversität der Hochlandbewohner erschwerten zunächst ein Zugehörigkeitsgefühl zu Polen, gleichzeitig existierten große Bestrebungen der Eliten, die Region auch ideologisch an Polen anzugliedern. Diese Bemühungen führten zu einer Wahrnehmung der Ostkarpaten als „Heimatlandschaft“ (krajobraz rodzimy), welche in Abgrenzung zu der „Nationallandschaft“ (krajobraz narodowy) in der Tatra zu interpretieren sei.

OSKAR CZENDZE (Chapel Hill) führte ein weiteres Beispiel für eine Region zwischen Erinnerung und Vision vor: Galizien in der Rezeption amerikanisch-jüdischer Touristen in der Zwischenkriegszeit. Die Wahrnehmung Galiziens folge dabei dem Konzept „thirdspace“ von Edward W. Soja, welches einen Raum zwischen Imagination und Realität verortet. Auf der Suche nach einer verlorenen Vergangenheit reisten zahlreiche amerikanische Juden nach dem ersten Weltkrieg nach Galizien, oftmals begleitet von Heimatorganisationen (landsmanshaft). Die Eindrücke, die sie dort erhielten, leiteten zum einen eine neue Denkepisode im Diskurs zwischen Verlust und Erinnerung ein, zum anderen zwang die „Fremdheit“ der amerikanischen Touristen die ansässige Bevölkerung zur Neudefinition des Selbstbildes. Diese Faktoren trugen maßgeblich zur Schaffung und Erhaltung Galiziens als imaginärem Erinnerungsort jüdischen Lebens bei.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass in den Vorträgen der Tagung neben den Akteuren auch der Ansatz Beachtung fand, anhand von ausgewählten Regionsmachern eine Sozialgeschichte der jeweiligen Regionalität zu skizzieren. Weiterhin wurden Regionalisierungsprozesse durch die Visualisierung von Regionen dargestellt, so etwa mittels Karten (Beitrag von EWA GRZĘDA, Breslau), mental mapping (Beitrag von KARSTEN HOLSTE, Halle), Raumkonzepten (Beiträge von ZDENĚK NEBŘENSKÝ, Prag, und CHRISTHARDT HENSCHEL, Warschau) sowie Beziehungsgeflechten zwischen den Akteuren (z. B. Beiträge von ÁDÁM ALEX HEGYI, Szeged, und OSKAR CZENDZE, Chapel Hill). Alle Panels waren von einer lebhaften fächer- und epochenübergreifenden Diskussion begleitet, was die universelle Relevanz „personeller Motoren“ für Regionsbildungsprozesse unterstreicht.

Konferenzübersicht:

Begrüßung und Einführung: Miloš Řezník, Maria Cieśla, Sabine Jagodzinski, Aleksandra Kmak-Pamirska, Zdeněk Nebřenský

Erstes Panel: Regionskonzepte
Moderation: Maria Cieśla (Warschau)

Nedim Rabić (Sarajevo): Bosnien im Mittelalter: Eine vergessene Region in Ostmitteleuropa

Dariusz Adamczyk (Warschau): Netzwerke versus Regionen: Die fiskalischen und monetären Strategien der Piasten im hohen Mittelalter

Robert Born (Leipzig): Siebenbürgen als Kunstregion im Spannungsfeld konkurrierender nationaler Initiativen in der Zwischenkriegszeit

Zdeněk Nebřenský (Prag): Die semantische Konstruktion von „Wirtschaftsregion“ seit den 1960er Jahren im Historischen Diskurs

Zweites Panel: Eliten als Regionsmacher
Moderation: Aleksandra Kmak-Pamirska (Cottbus)

Gábor Egry (Budapest): Mit Regionalismus gegen Regionalismus? Maramuresch zwischen nationalstaatlicher Zentralisierung und siebenbürgisch-rumänischem Regionalismus

Kurt Scharr (Innsbruck): Eine Region und „ihre“ Institution. Der Bukowiner griechisch-orientalische Religionsfonds – ein Eckstein regionaler Identität?

Maria Kościelniak (Breslau): Durch die Gorce zur „Wiedergeburt Podhales“ – Władysław Orkan als Wegbereiter des podhalischen Regionalismus und Schöpfer der „Subregion“ Gorce

Małgorzata Dąbrowska (Posen/Stettin): Lebuser Land – Konstruktion eines Regionsnamens nach dem Zweiten Weltkrieg

Abendvortrag

James Koranyi (Durham): The Entangled Carpathians: British Travellers and Local Knowledge, 1860–1914

Drittes Panel: Architekten als Regionsmacher
Moderation: Sabine Jagodzinski (Warschau)

Andrzej Józef Baranowski (Warschau): Das Werk Pompeo Ferraris vor dem Hintergrund der Regionalisierung der Architektur Großpolens

Henning Türk (Bonn) / Oliver Sukrow (Wien): „Bergadel“ und „Weinbürger“. Politik- und kulturgeschichtliche Anmerkungen zu den Regionsmachern im deutschen Südwesten im 19. Jahrhundert

Marek Czapelski (Warschau): Zwischen ländlichem Musterbau und Raumplanung. Zum Problem von Region und Regionalität im Wirken polnischer Architekten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Viertes Panel: Wissenschaftler als Regionsmacher
Moderation: Miloš Řezník (Warschau)

Ewa Grzęda (Breslau): Ludwik Zejszner – Vorreiter des Podhale-Regionalismus

Martin Rhode (Innsbruck): Imperiale Volkszählung als nationales Werkzeug. Statistiker und die „Erfindung“ des ukrainischen Ostgaliziens

Christhardt Henschel (Warschau): Regionsmacher an Polens Peripherie. Nordmasowien im Fokus polnischer Regionalforscher und deutscher Ostkundler (ca. 1900–1945)

Fünftes Panel: Politische Aktivisten als Regionsmacher
Moderation: Sabine Stach (Warschau)

Sebastian Paul / Matthäus Wehowski (beide Dresden): Alter Wein in neuen Schläuchen? Die Rolle von Räten in der Umbruchsphase 1918/19 im deutsch-polnisch-tschechoslowakischen Dreiländereck Oberschlesien – Teschen – Orava im Vergleich

Jan Olaszek (Warschau): Dissidenten im Ostblock als Mitschöpfer des Diskurses um Ostmitteleuropa

Frank Britsche (Leipzig): Die mentale Wiederentdeckung historisch vergangener Regionen in der DDR der 1980er-Jahre

Sechstes Panel: Regionsmacher zwischen Narration und Imagination
Moderation: Zdeněk Nebřenský (Prag)

Jagoda Wierzejska (Warschau): Zwischen Regionalismus und Ideologie. Die Ostkarpaten in der Zweiten Republik (1918–1939)

Krzysztof Wasilewski (Gorzów Wielkopolski/Koszalin): Regionalzeitschriften und die Konstruktion multikultureller „Heimaten“ am Beispiel des Lebuser Landes

Karsten Holste (Halle): Verortungen in regionalen Kontexten. Regionsvorstellungen bei Herkunftsangaben frühneuzeitlicher Stadtbürger und Studenten im deutsch-polnischen Kontaktbereich

Ádám Alex Hegyi (Szeged): Entfaltung des regionalen religiösen Identitätsbewusstseins um die Wende des 18./19. Jahrhunderts unter der deutschen und ungarischen reformierten Minderheit im Banat

Oskar Czendze (Chapel Hill): Galizien zwischen Verlust und Erfindung: Amerikanisch-jüdischer Tourismus und Erinnerungskultur in der Zwischenkriegszeit