Kurfürst Johann Georg I. und der Dreißigjährige Krieg in Sachsen

Kurfürst Johann Georg I. und der Dreißigjährige Krieg in Sachsen

Organisatoren
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) Dresden; Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD); Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) Leipzig
Ort
Dresden (digital)
Land
Deutschland
Vom - Bis
12.11.2020 - 13.11.2020
Url der Konferenzwebsite
Von
Christian Landrock, Institut für Geschichte, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Nächstes Jahr zeigen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) und das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) die gemeinsame Sonderausstellung „BELLUM ET ARTES. Mitteleuropa im Dreißigjährigen Krieg“. Dieses Projekt ist der Auftakt zu einem mehrjährigen internationalen Ausstellungsreigen zum Spannungsfeld zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und dessen (Beute-)Kunst. Im Vorfeld der Ausstellung organisierten die SKD und die GWZO gemeinsam mit dem Institut für sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) eine internationale Tagung, die die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts in Kursachsen sowie die Person des Kurfürsten Johann Georg I. (1585-1656) aus verschiedenen kulturhistorischen Perspektiven beleuchtete. Ursprünglich als mehrtägige Tagung in Dresden geplant, wurde der wissenschaftliche Austausch aufgrund der Pandemie in den digitalen Raum verschoben.

Zu Beginn legte ANDREAS RUTZ (Dresden) den Forschungsstand zum Dreißigjährigen Krieg in Kursachsen sowie zu Johann Georg I. dar. Neuere Forschungen zum Untersuchungsgebiet Sachsen sind allgemein rar, es existieren freilich gute Studien zu einzelnen Themenkomplexen. Für die Person Johann Georgs halten sich jedoch bis heute Klischees, die teilweise noch aus der kleindeutschen Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts stammen. So wird er als zögerliche und schwache Herrscherpersönlichkeit beschrieben, dessen vermeintliche Nibelungentreue zum habsburgischen Kaiserhaus am Beginn des Dreißigjährigen Krieges für die protestantische Partei katastrophale Folgen hatte. Mittlerweile setzt sich, so Rutz, aber eine nüchterne und weniger ideologische Sichtweise durch.

Wie eine neue Betrachtung aussehen kann, zeigte ANDREJ PROKOPIEV (St. Petersburg) im Eröffnungsvortrag über den Kurfürsten, der auf seiner leider noch wenig beachteten Habilitationsschrift basierte. Zusammenfassend sieht Prokopiev Johann Georg I. als Bewahrer verschiedener politischer und konfessioneller Traditionsstränge in einer Epoche der militärischen Unordnung. Die höchste Priorität hatte dabei die Aufrechterhaltung der Struktur des Reichsverbandes. Den Prager Frieden mit seinem konservierenden Ansatz schätzte der Kurfürst dabei höher als den Westfälischen Frieden, der das System des Alten Reiches modifizierte. Trotzdem konnte Johann Georg auch reformerische Ansätze verfolgen. So integrierte er geschickt ausländische und niederadlige Familien in den Dresdner Hof und schaffte zugleich einen Ausgleich mit der alteingesessenen Nobilität.

In der ersten, von Gerd Schwerhoff (Dresden) moderierten Sektion wurde das Spannungsfeld zwischen Konfession und Dreißigjährigem Krieg am Beispiel Kursachsens in vier Vorträgen beleuchtet.

ARMIN KOHNLE (Leipzig) wagte bei seinem Vortrag über die Politik und das Bekenntnis von Johann Georg I. einen erhellenden Vergleich zu Kurfürst Moritz von Meißen. Beide hätten sich am Beginn eines vor allem aus Konfessionsfragen resultierenden Krieges aus machtpolitischen Gründen auf die Seite des Kaisers gestellt, trotz ihres Bekenntnisses zum Luthertum. Im Gegensatz zu seinem Vorfahren wechselte Johann Georg nicht die Seiten, als ein Umschwenken sich politisch nützlich erweisen sollte. Für Johann Georg, der die Regierung 1611 nach einer langen Phase konfessioneller Unsicherheit in Kursachsen antrat, hatte die Wahrung eigener territorialer und konfessioneller Interessen höchste Priorität.

Anhand von erhaltenen Briefen erläuterte UTE ESSEGERN (Dresden) die Beziehung der sächsischen Kurfürstin Magdalena Sibylla von Preußen zu ihrem Mann Johann Georg I. während der Kriegszeiten in den 1630er Jahren. Magdalena Sibylla erscheint in den Briefen als eine gläubige und fürsorgliche Gemahlin, die in das politische Geschehen stark eingebunden war. Sie nahm öffentlich die Rolle der zurückhaltenden Ehefrau und Mutter der Dynastie an, informell aber kritisierte sie die Kriegspolitik ihres Mannes auch ihm gegenüber offen. Dies demonstriert Essegern aufschlussreich anhand einiger Briefe, in der sie ihre Begegnungen mit einem Propheten namens Johannes Warner schildert. Dessen angeblich richtige Vorhersagen und die daraus folgenden Schlussfolgerungen machte sie sich zu eigen und argumentierte für einen Strategiewechsel.

Ein ambivalentes Verhältnis hatte der sächsische Kurfürst zu den böhmischen Exulanten, wie ALEXANDER SCHUNKA (Berlin) zu berichten wusste. Nach der verlorenen Schlacht am Weißen Berg 1620 setzte aufgrund der Rekatholisierungsmaßnahmen der Habsburger in Böhmen ein jahrzehntelanger Auswanderungsprozess böhmischer Protestanten nach Sachsen ein. Schunka stellte klar, dass die ersten Religionsflüchtlinge abgewiesen wurden, da der Kurfürst durch eine Aufnahme von dessen ehemaligen Untertanen keinen Konflikt mit dem Kaiser riskieren wollte. Im Laufe des Krieges und in der Nachkriegszeit wurden jedoch Exulanten aufgenommen, und Johann Georg I. wurde als Schutzherr protestantischer Glaubensflüchtlinge inszeniert. Ein planmäßiges Migrationsregime durch den kursächsischen Hof fand aber keineswegs statt.

Nach den konfessionell geprägten Erwartungen bürgerlicher Eliten, speziell der sächsischen Geistlichen, an den Kurfürsten fragte WOLFGANG FLÜGEL (Dresden). Er untersuchte vor allem deren Predigen. Pfarrer wie Daniel Hänichen betonten, dass Johann Georg I. sein Amt von Gott erhalten habe. Während des Krieges deuteten betroffene Stadtgeistliche Kriegshandlungen und Stadtbelagerungen als göttliche Strafe. Aber auch kritische Stimmen am Kurfürsten und seiner Politik finden sich in den Quellen. Trotzdem wurde Johann Georg nach seinem Tod von den Geistlichen als christlicher Herrscher gelobt. Sein langes Leben, seine angeblich gute Regierung, der zahlreiche Nachwuchs im Fürstenhaus und der angenehme Tod seien Beweise dafür.

Die zweite, kunsthistorisch orientierte Sektion zur höfischen Repräsentation wurde von Susanne Jäger (Leipzig) moderiert.

ARIANE KOLLER (Bern) demonstrierte mit dem „Landschaftskleid“ das spannende Zusammenspiel von Kartographie und Kunst im 17. Jahrhundert, welches der Repräsentation und Konsolidierung von Herrschaft diente. Sophie von Brandenburg hatte ihrem Sohn Johann Georg I. dieses exklusive Herrenkleid nach dessen Herrschaftsantritt zu Weihnachten geschenkt. Alle Elemente der Kleidung sind dabei mit geographischen Motiven verziert; so sind auf dem Mantel die Elbe und anliegende kursächsische Landschaften zu sehen. Durch das Landschaftskleid wurde Johann Georg wörtlich mit seiner Herrschaft bekleidet, und es entstand eine Verbindung zwischen Herrscherkörper und dem Land.

DIRK SYNDRAM (Dresden) ging auf die Rolle des Kurfürsten als Sammler und Bewahrer der Dresdner Kunstkammer ein. Diese Tätigkeiten seien aus kulturhistorischer Sicht aus vier Gründen gar nicht hoch genug zu bewerten. So vermehrte der kunstsinnige Johann Georg I. erstens durch Ankäufe und Aufträge Bestand und Wert der Dresdner Kunstkammer erheblich. Allerdings besuchte er die Sammlungen in 30 Jahren nachweislich nur drei Mal. Zweitens wurde unter seiner Ägide die kurfürstliche Sammlung neu geordnet. Aus der Neuaufstellung resultierte drittens in einer räumlichen Erweiterung die Sammlung im Dresdner Residenzschloss. Sie wurde während des Dreißigjährigen Krieges schließlich auch für Publikum geöffnet. Bei der Einrichtung der Räume orientierten sich die Kuratoren nicht am Geschmack des Kurfürsten, sondern an den zu erwartenden Vorlieben des Publikums. Syndram resümierte, dass der hohe Wert der Sammlung auch darin begründet liegt, dass sie durch den Dreißigjährigen Krieg nicht verstreut wurde, da Dresden im Krieg weder erobert noch belagert wurde.

Ein besonderes Objekt aus jener Kunstkammer analysiert JUTTA KAPPEL (Dresden). Bei der 1620 fertiggestellten Elfenbeinfregatte handelt es sich um den Höhe- und Endpunkt des Werkes von Jakob Zeller. Kappel vermutet, dass sich Zeller drei Jahre zuvor beim festlichen Einzug von Kaiser Matthias nach Dresden hat inspirieren lassen, bei dem eine Schiffsflotte auf der Elbe und eine Neptuninszenierung veranstaltet wurden. Die Schiffsskulptur aus Elfenbein weist einerseits auf die stolze Vergangenheit des Hauses hin und thematisiert andererseits die bewegte Gegenwart der Entstehungszeit. So sind auf dem Schiffsrumpf die Namen aller genealogisch postulierten Vorfahren des Fürsten bis in die vorchristliche Zeit eingraviert, wobei Zeller sich auf dynastische Studien von Petrus Albinus stützte. Die Fregatte sei so als ars memorativa für Johann Georg I. gedacht gewesen. Anderseits sollte das Schiffsmotiv Kraft und Zuversicht in schwierigen Zeiten unter dem Schutz der Fortuna darstellen.

CLAUDIA BRINK (Dresden) schloss die Sektion mit einer Betrachtung der Haltung der Künstler der Epoche zum Dreißigjährigen Krieg ab. Anhand von Beispielen aus dem mitteleuropäischen Raum zeigte sie auf, dass die Künstler das Leitmotiv „Unter Waffen schweigen die Musen“ vertraten. Durch die Unwägbarkeiten und Gefahren des Krieges seien die Künste in einen Schlaf gefallen, da in den Kriegswirren nichts mehr in Ruhe geschaffen und bestehen werde. Bei dieser Argumentation verwendeten die Künstler antike Motive, Zeichen und Vorbilder. All das diente nur ihrer Selbstdarstellung, denn natürlich waren sie auch in Kriegszeiten tätig und erhielten Auftragsarbeiten. Sie wollten mit dieser Argumentation ihre Relevanz für die Fürsten betonen, denn ohne sie könnte kein Herrscher auf Nachruhm in Form von Kunst hoffen.

Die von Peter Wiegand (Dresden) moderierte dritte Sektion thematisierte den Kriegsalltag, die Kriegserfahrungen und die Kriegsfolgen in Kursachsen.

Zum Auftakt stellte FABIAN SCHULZE (Augsburg) das Wirken Kursachsens auf der Ebene der Reichskrise in der ersten Kriegshälfte vor. Kursachsen gehörte in leitender Funktion dem Obersächsischen Reichskreis an, zu dem u.a. Kurbrandenburg, Pommern und die Thüringer Territorien gehörten. Zum Aufgabenspektrum der Reichskreise zählte mit dem Einsetzen der Türkenkriege auch die Gefahrenabwehr nach außen, das die Basis für deren Handeln im Dreißigjährigen Krieg legte. So unterstützten die anderen obersächsischen Mitglieder Kursachsen beim Aufbau eines Heeres 1619 mit der enormen Summe von ca. 500.000 Gulden. Die Kreistage wurden nicht nur zur Kriegsfinanzierung genutzt, sondern auch um über weitere politische Reichsangelegenheiten zu debattieren, wie z.B. über das Restitutionsedikt von 1629.

ALEXANDER ZIRR (Wolfenbüttel) sprach über die wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Militär und seinen Angehörigen und den kursächsischen Städten. Städte waren für die Heere im Dreißigjährigen Krieg als Operationsbasis, Versorgungsstelle und Rekrutierungszentrum überlebenswichtig, komplette Zerstörungen stellten eher die Ausnahme dar. Ab 1632 wurden auch sächsische Städte direkt in das Kriegsgeschehen hineingezogen, was sich in Eroberungen und Besetzungen äußerte. In den besetzten Städten entwickelten sich Formen der Koexistenz zwischen Angehörigen des Militärs und Zivilisten. So wurden Soldaten bei Einwohnern untergebracht. Neben dem Ausbruch von Gewalt konnten im Zusammenleben jedoch auch Freundschaften entstehen. Daneben stellte das Militär als Auftraggeber und Arbeitgeber auch einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor für die Zivilbevölkerung dar.

Den Kriegsalltag im Spiegel der Korrespondenz zwischen Johann Georg I. und seinem Sohn und Erben Johann Georg II. betrachtete JOACHIM SCHNEIDER (Dresden). Er fragte nach dem Zusammenspiel der Konventionen des Mediums Brief, den Rollenerwartungen zwischen Vater und Sohn sowie den individuellen Interessen der Briefschreiber. 157 von der Forschung bisher kaum beachtete Briefe aus dem Zeitraum 1634-1645 liegen vor. In ihren Inhalten spiegelt sich das Kriegsgeschehen wider; bei wichtigen Ereignissen erhöhte sich die Brieffrequenz. In späteren Kriegsjahren wurde der Kurprinz bei Abwesenheit von Johann Georg I. zum Organisator und Vertreter der höfischen Präsentation. Schneider resümierte, dass das hierarchische, aber vertraute Verhältnis zwischen Vater und Sohn in den Informationen und in der Gestaltung der Briefe erkennbar wird.

Den Abschluss machte LENA OETZEL (Salzburg) mit einem erhellenden Beitrag über das konfliktreiche Verhältnis zwischen Johann Georg I. und seinen Diplomaten auf dem Westfälischen Friedenskongress. Der Kurfürst war der Ansicht, dass alle Streitfragen innerhalb des Alten Reiches bereits beim Frieden von Prag 1635 absolut ausreichend geklärt gewesen seien. Die auswärtigen Kriegsparteien müssten in einem zusätzlichen Kongress ihre Fragen klären. Deshalb sollte der Westfälische Friedenskongress von kursächsischer Seite nicht aufgewertet werden, indem dessen Gesandte die Führung des protestantischen Direktoriums übernahmen. Durch die Ablehnung dieser Führungsrolle waren die Gesandten auf dem Kongress isoliert. Johann Georg schmetterte jede Kritik an dieser Taktik aber ab. Die kurfürstlichen Weisungen verhinderten schließlich, dass seine Gesandten eine führende Rolle beim Kongress einnahmen und die kursächsischen Interessen effektiv vertreten konnten.

Die Tagung setzte neue interdisziplinäre Anknüpfungspunkte und Schlaglichter auf Kursachsen im Dreißigjährigen Krieg. MICHAEL KAISER (Bonn/Köln) bemerkte in seinem Schlusskommentar aber zu Recht, dass noch viel Forschungsarbeit zur Rolle dieses wichtigen Territoriums im Dreißigjährigen Krieg geleistet werden müsse. Auch die Interaktionen mit anderen Territorien und auswärtigen Mächten, die in einer abgesagten Podiumsdiskussion thematisiert werden sollten, verdienen trotz oder gerade wegen Johann Georgs eingeschränkter Perspektive auf das Reich besondere Beachtung.

Konferenzübersicht:

Andreas Rutz (Dresden): Einführung

Andrej Prokopiev (St. Petersburg): Johann Georg I. von Sachsen in Krieg und Frieden

Sektion I: Konfession und Krieg

Armin Kohnle (Leipzig): Bekenntnis und Frömmigkeit von Johann Georg I. im Dreißigjährigen Krieg

Ute Essegern (Dresden): Die sächsische Kurfürstin Magdalena Sibylla von Preußen und die Visionen des Johannes Werner

Alexander Schunka (Berlin): Migration unter den Bedingungen des Dreißigjährigen Krieges

Wolfgang Flügel (Dresden): Konfessionelle Eliten in Sachsen zur Zeit Kurfürst Johann
Georgs I.

Sektion II: Höfische Repräsentation am Hof Kurfürst Johann Georgs I.

Ariane Koller (Bern): Herrschaft vermessen. Kunst und Kartographie am Hof Kurfürst Johann Georgs I. von Sachsen

Dirk Syndram (Dresden): Johann Georg I. als Sammler

Jutta Kappel (Dresden): Unwägbarkeiten des Herrscherglücks: Die Elfenbeinfregatte von Jacob Zeller (1620). Eine ikonografische Betrachtung

Claudia Brink (Dresden): Mars als Widersacher der Künste – Krieg und Friedenshoffnung im Spiegel der Kunst

Sektion III: Kriegsalltag, Kriegserfahrungen, Kriegsfolgen

Fabian Schulze (Augsburg): Die Bedeutung des Obersächsischen Reichskreises in der Kriegsfinanzierung Kurfürst Johann Georgs I.

Alexander Zirr (Wolfenbüttel): Söldner vor und in der Stadt. Die Erfahrung der Bevölkerung kursächsischer Städte mit dem Militärischen während des Dreißigjährigen Krieges

Joachim Schneider (Dresden): Kriegsalltag in der Fürstenkorrespondenz zwischen Johann Georg I. und seinem Sohn Johann Georg II.

Lena Oetzel (Salzburg): Johann Georg I. von Sachsen, seine diplomatischen Vertreter und der Westfälische Friedenskongress. Ein Spannungsverhältnis

Michael Kaiser (Bonn/Köln): Kommentar


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