Kohäsionskräfte in der deutschen Sozialdemokratie vor 1914. Konferenz anlässlich des 150. Geburtstags von Friedrich Ebert (1871–1925)

Kohäsionskräfte in der deutschen Sozialdemokratie vor 1914. Konferenz anlässlich des 150. Geburtstags von Friedrich Ebert (1871–1925)

Organisatoren
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn
Ort
digital
Land
Deutschland
Vom - Bis
18.02.2021 - 19.02.2021
Url der Konferenzwebsite
Von
Michael Schneider, Universität Bonn

Das Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung hat den 150. Geburtstag von Friedrich Ebert zum Anlass genommen, eine Tagung über die Kohäsionskräfte in der deutschen Sozialdemokratie vor 1914 zu veranstalten, die infolge der Corona-Pandemie als Zoom-Konferenz (mit rund 80 Teilnehmern und Teilnehmerinnen) abgehalten werden musste. Wurde in der Vergangenheit oftmals die Frage nach der Flügelbildung und damit der Spaltung der Sozialdemokratie ins Zentrum des Interesses gerückt, so ging es bei der hier zu besprechenden Tagung vor allem um das Verbindende, das die Partei – trotz aller Richtungskonflikte – vor dem Ersten Weltkrieg zusammenhielt. Nach einführenden Bemerkungen zum Ziel der Tagung von ANJA KRUKE und STEFAN MÜLLER (beide Bonn) wurden in einer Reihe von Panels unterschiedliche Aspekte des Themas beleuchtet.

Zunächst wurden im internationalen Vergleich Potenziale der Demokratie im Kaiserreich ausgelotet. HEDWIG RICHTER (München) zeichnete ein Bild des Kaiserreichs, in dem die Demokratisierungspotenziale, also konsensuale und modernisierende Elemente, überwogen. So erschien das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts, auch im internationalen Vergleich, mit Blick auf die Installierung von Verfassungs- und Wahlsystemen als eine „Zeit des Aufbruchs“.

Aus der britischen Perspektive betrachtete ANDREAS FAHRMEIR (Frankfurt am Main) die Wahlen im Kaiserreich; dabei diagnostizierte er die Mängel des politischen Systems des Kaiserreichs, vor allem das preußische Dreiklassenwahlrecht, den Zuschnitt der Reichstagswahlkreise und den direkten politischen Einfluss des Monarchen.

Nachdem UTE DANIEL (Braunschweig) in ihrem Kommentar das von Hedwig Richter entworfene Bild des Kaiserreichs problematisiert hatte, konzentrierte sich die Diskussion auf die Frage nach den realen gesellschaftlichen Bedingungen des Kaiserreichs, konkret nach der Entwicklung von sozialer und gesellschaftlicher Gleichheit, die – so mehrfach angemerkt – doch konflikthafter und widersprüchlicher verlaufen sei, als in der letzten Zeit oftmals konstatiert.

In einem zweiten Schritt wurde das Verhältnis von Sozialdemokratie und Klassenidentität vermessen. THOMAS WELSKOPP (Bielefeld) entfaltete ein breites Panorama des Begriffs der Klasse und zog eine Linie vom 19. Jahrhundert bis hin zur „bipolaren Gesellschaft“ der Gegenwart.

Danach analysierte JÜRGEN SCHMIDT (Berlin) das Verhältnis von Arbeiterschaft und Bürgertum im Klassenkonflikt des Kaiserreichs. Dabei entwarf er ein differenziertes Bild der Beziehungen zwischen Bürgertum und Arbeiterschaft und arbeitete die Aspekte von Abgrenzung und Gegnerschaft einerseits sowie Anpassung andererseits heraus.

NICOLE MAYER-AHUJA (Göttingen) markierte mit ihrem Kommentar die zentralen Punkte, um die sich dann auch die Diskussion drehte. Klar wurde, dass Lohnabhängigkeit als Kernkriterium der Klassenbildung durch eine Fülle anderer Faktoren – u.a. Geschlecht, Einkommen, ethnische Herkunft und weltanschauliche Prägung – überlagert wurde. Und erörtert wurden die Gründe für die Organisationsbereitschaft, die indessen nur bei einer Minderheit der Arbeiterschaft vorhanden war. Dass sich die Mehrheit nicht für die Mitgliedschaft in Organisationen der Arbeiterbewegung entscheiden mochte, wurde u.a. auf ihre „Anspruchslosigkeit“ und auf die Tatsache zurückgeführt, dass politisches bzw. gewerkschaftliches Engagement „freie“ Zeit verlange und voraussetzungsvoll sowie anstrengend sei.

Sodann wurden Teilaspekte des Themas „Sozialdemokratie und Milieu“ ausgeleuchtet: Galt es lange Zeit als ausgemacht, dass es vor allem die Prägekraft des (soziokulturellen) Milieus gewesen sei, die den Aufstieg der Sozialdemokratie zur Massenbewegung bzw. -partei bewirkt habe, so stehen dem inzwischen weit differenzierter argumentierende Deutungsmuster gegenüber. ANNA STROMMENGER (Köln) zeigte, dass das Milieu der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung als ein Ort solidarischen Zusammentreffens von Gleichgesinnten und damit als „Heimat“ empfunden wurde. Das galt umso mehr, als die Lebensbedingungen vieler Arbeiter und Arbeiterinnen als Folge von Mobilität und Ausgrenzung zu „Heimatverlust“ geführt haben, so dass der Sehnsuchtsbegriff „Heimat“ sowohl nostalgische Verklärung als auch Versprechen auf eine bessere Zukunft einschloss.

ANDRÉ BIEDERBECK (Hagen) konkretisierte dieses Bedürfnis nach persönlicher Begegnung und menschlicher Nähe in seiner Analyse der Bedeutung von Räumen und Orten für die Konstituierung einer sozialistischen Identität. Am Beispiel Dortmunds beleuchtete er Orte, an denen sich Knotenpunkte verschiedener Hauptstränge der Arbeiterorganisationen trafen, also „Allgemeinorte“ wie Gaststätten (z.B. Hobertsburg und Europäischer Hof), aber auch „partikulare Räume“, die als Gewerkschafts- oder Parteihäuser ausschließlich den (sozialdemokratischen) Arbeiterorganisationen vorbehalten waren. Mit dem Nachzeichnen der Ausgestaltung der Räume skizzierte er die Aneignung der Orte als Teil eines Prozesses der Milieubildung, aber auch der Selbstabschottung.

In seinem Kommentar rückte DIETMAR SÜSS (Augsburg) die Frage nach der „sozialistischen Identität“ in den Mittelpunkt, die auch die Diskussion prägte. Herausgearbeitet wurden die Ambivalenz des Heimatbegriffs, der eben nicht nur positive, sondern auch negative Konnotationen hat, dann die Grenzen des Milieubegriffs und schließlich die Konflikthaftigkeit der Milieuausbildung.

Ein stipendiatisches Panel zum Thema „Does history matter?“ beschloss den ersten Tag der Konferenz. SANDRA FUNCK (Göttingen), CHRISTOPHER SEIBERLICH (Tübingen) und STEFAN WEISE (Jena) berichteten von einem Workshop von Stipendiaten und Stipendiatinnen der Friedrich-Ebert-Stiftung zu „Vergangenheit und Gegenwart der Sozialen Demokratie“, der folgende Leitfragen bearbeitet hat: Welche Bedeutung hat Geschichte für die Gegenwart? Welche Themen sind für junge Menschen von besonderem Interesse? Wo lassen sich heute Kohäsionskräfte für eine Bewegung der sozialen Demokratie ausmachen? Der Bericht vermittelte den Eindruck von einem ebenso facettenreichen wie problembewussten Workshop, der besonders auf die Aktualität der folgenden Themen aufmerksam machte: globale Gerechtigkeit, Bildungspolitik, Auseinandersetzung mit Rassismus und Kolonialismus, Einigung Europas und Migration. In der Diskussion wurde das Spektrum möglicher Themen für eine erinnerungspolitische Arbeit, die gerade jüngere Menschen anspricht, noch erweitert, wobei vor allem Fragen der Verteilungsgerechtigkeit (Wohnen, Einkommen) und die Herausbildung neuer prekärer Gruppen genannt wurden – eben Fragen, die zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus führen könnten.

Mit dem 5. Panel zu Parteilinken und Parteirechten wurden die eher traditionellen Fragen nach der Flügelbildung in der Sozialdemokratie des Kaiserreichs aufgenommen: ERNST PIPER (Berlin) fragte nach der Rolle von Rosa Luxemburg in der SPD. Zum einen rief er – unter Bezugnahme auf das klassische Konstrukt einer Aufteilung in drei Richtungen (marxistisches Zentrum, Linke und Revisionisten) – die innerparteilichen Konflikte bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs ins Gedächtnis und betonte zum anderen die Bedeutung der Thesen Rosa Luxemburgs für die Gegenwart, vor allem die Hoffnung auf die „Spontaneität der Massen“ gerade in einer globalisierten Welt.

JÖRN SCHÜTRUMPF (Berlin) nahm das personale Umfeld Rosa Luxemburgs – von Jogiches, Levi und Liebknecht bis zu Radek und Thalheimer – in den Blick und fasste insbesondere den Prozess der Spaltung der SPD und der Gründung der KPD ins Auge; dabei hob er hervor, dass Luxemburg keine Partei nach bolschewistischem Muster angestrebt habe.

ULI SCHÖLER (Berlin) stellte in seinem Kommentar die Frage, ob die überkommene Dreiteilung der Richtungen in der SPD wirklich der historischen Realität entsprach; er machte klar, dass das Bild sehr viel differenzierter ausfiele, wenn die unterschiedlichen Positionen z.B. in der Friedens-, Kolonial- und Religionsfrage berücksichtigt würden. Diese Probleme und die Aktualität der Hoffnung auf die Spontaneität der Massen standen auch im Mittelpunkt der Diskussion.

Im 6. Panel wurden schließlich Pressure-Groups und Bündnispartner/innen betrachtet. Zunächst ging es um das Frauenwahlrecht, für dessen Einführung sich die SPD als einzige Partei der Kaiserzeit entschieden eingesetzt hatte. Das unterstrich MIRJAM SACHSE (Kassel), die einen Einblick vor allem in die Agitation der Zeitung „Die Gleichheit“ bot. Freilich konnte das am Klassenkampfmodell orientierte Eintreten für das Frauenwahlrecht, wie Clara Zetkin es vertrat, kaum zu einer Kooperation mit Vertreterinnen der bürgerlichen Frauenbewegung einladen.

Die Frage nach den Möglichkeiten eines schichtenübergreifenden Bündnisses stand auch hinter den Überlegungen GOTTFRIED NIETHARDS (Mannheim), der Gustav Mayers Blick auf die SPD 1890-1914 rekonstruierte. Mayer war Korrespondent der Frankfurter Zeitung in Brüssel und betrachtete die Sozialistische Internationale und auch die SPD in dieser Funktion „von außen“. Auf der Basis der Berichte Mayers konnte man den Eindruck gewinnen, dass die SPD in dem Maße, in dem sie an den Positionen des Parteizentrums festhielt, an internationalem Einfluss einbüßte.

In ihrem Kommentar band KIRSTEN HEINSOHN (Hamburg) die beiden Beiträge unter dem Aspekt der Kohäsionskräfte zusammen: Sowohl das Thema des Frauenwahlrechts als auch das Engagement eines Intellektuellen stärkten in dieser Sichtweise das Demokratisierungspotenzial, das in der SPD angelegt war, aber vor 1918 nur in begrenztem Ausmaß politisch wirksam werden konnte.

Im 7. Panel wurde die Thematik der Tagung in der Frage zusammengefasst: „Was schaffte die Einheit?“ MIKE SCHMEITZNER (Dresden) rückte am Beispiel der Sächsischen Arbeiterzeitung / Dresdner Volkszeitung in den Jahren von 1890 bis 1914 die Parteipresse als eine zentrale Integrationsagentur ins Zentrum der Betrachtung. Die Zeitung war kein Richtungsblatt, sondern spiegelte als „Debattenblatt“ die unterschiedlichen Flügel in der SPD wider. Die ständige Bedrohung der Redaktion durch juristische Verfolgung und durch den grassierenden Antisemitismus stärkte einerseits die Kohäsionskräfte in der Redaktion – wie die Zeitung andererseits durch die Berichte über die Aktivitäten von Gewerkschaften, Genossenschaften und Arbeiterkulturvereinen zum Zusammenhalt der Sozialdemokratie beitrug.

Passend zum Anlass der Tagung erklärte WALTER MÜHLHAUSEN (Heidelberg) am Beispiel der Position Friedrich Eberts den Stellenwert des „Geschlossenheitspostulats“ für die SPD. Ebert wurde geradezu zur Symbolfigur des Postulats der Parteigeschlossenheit, wobei Mühlhausen darauf aufmerksam machte, dass Ebert durchaus den Widerstreit unterschiedlicher Positionen in der Partei akzeptiert habe, dass er aber davon überzeugt war, dass nach einer mit Mehrheit getroffenen Entscheidung die Minderheit diese Position zu akzeptieren habe. Die Einheit der Partei galt ihm als Voraussetzung für ihren politischen Einfluss, was schließlich zu einer Verabsolutierung des Disziplingebots und damit zur Spaltung der SPD führte.

ANDREAS BIEFANG (Berlin) beschrieb schließlich die Wahlkämpfe und Wahlen der SPD vor 1914. Er unterstrich die mobilisierende und identitätsstiftende Kraft der Wahlkämpfe, und zwar bezogen auf bestimmte Themen (preußisches Dreiklassenwahlrecht, Frauenwahlrecht) und bestimmte Formen, vor allem die mehrmonatige enge persönliche Zusammenarbeit in den Parteiorganisationen während der Wahlagitation. Insgesamt wurde aus dem ständigen Zugewinn an Stimmen, vor allem bei den Reichstagswahlen, ein „Wahloptimismus“ geboren, der alle Mitglieder miteinander verbunden hat.

In ihrem Kommentar wies MARIA LÖBLICH (Berlin) darauf hin, dass mit dem Siegeszug der Massenpresse auch die Bedeutung der Selbstdarstellung anwuchs, wobei jeder innerparteiliche Streit von der Presse skandalisiert und als Zeichen von Schwäche interpretiert wurde. Diskutiert wurde auch der personale Faktor für den Zusammenhalt in der SPD, wie er auf Parteitagen, gemeinsamen Festen (z.B. 1. Mai), auch bei Trauerumzügen sowie in Arbeitskämpfen und auch im engen Kontakt zwischen Mitgliedern und „Apparat“ deutlich wurde. Auch das enge Beziehungsgeflecht zwischen den mannigfachen Organisationen der sozialdemokratischen Lebenswelt habe den Zusammenhalt der Sozialdemokratie als Bewegung von den 1890er Jahren an für einige Jahrzehnte gestärkt.

Zum Abschluss bündelten Anja Kruke und Stefan Müller die Ergebnisse der Tagung, die auf zentrale Fragen der Geschichte der Sozialdemokratie im Kaiserreich Antworten gegeben hat: So wurden in unterschiedlichen Beiträgen Faktoren der Ausgrenzung und Unterdrückung einerseits, des Zusammenhalts und der Solidarität andererseits behandelt. Auch wurden unterschiedliche Bereiche von Politik und Wirtschaft als Rahmenbedingungen angesprochen, auf die „die“ Sozialdemokratie eine Antwort gegeben hat, die sowohl in mit großer Mehrheit verabschiedeten und vertretenen programmatischen Aussagen als auch in zentralen parlamentarischen Aktionen ihren Ausdruck gefunden hat.

Konferenzübersicht:

Anja Kruke und Stefan Müller (beide Bonn): Einführung

1. Demokratie im Kaiserreich: Potenziale im internationalen Vergleich

Hedwig Richter (München): Demokratisierung in der internationalen Reformära. Inklusion und Exklusion im Kaiserreich

Andreas Fahrmeir (Frankfurt): „Befremdliche Praktiken“ mit „gespenstischen“ Folgen? Britische Perspektiven auf Wahlen im Kaiserreich

Kommentar und Moderation: Ute Daniel (Braunschweig)

2. Sozialdemokratie und Klassenidentität

Thomas Welskopp (Bielefeld): Von der Klassenstruktur zur bipolaren Gesellschaft

Jürgen Schmidt (Berlin): Getrennte Welten? Arbeiterschaft und Bürgertum im Klassenkonflikt des Kaiserreichs

Kommentar und Moderation: Nicole Mayer-Ahuja (Göttingen)

3. Sozialdemokratie und Milieu

Anna Strommenger (Köln): Heimat „Arbeiterbewegung“? Zwischen sozialistischer Selbstbeschreibung im Kaiserreich und nostalgischer Rückprojektion in der Weimarer Republik

André Biederbeck (Hagen): „Ist‘s da ein Wunder, daß ich anhänglich bin an das alte Stübchen??“ – Zur Bedeutung von Räumen und Orten für die Konstituierung einer sozialistischen Identität

Kommentar und Moderation: Dietmar Süß (Augsburg)

4. Stipendiatisches Panel

„Does history matter?“ Ergebnisse des Workshops zur Vergangenheit und Gegenwart der Sozialen Demokratie: Sandra Funck (Göttingen), Christopher Seiberlich (Tübingen) und Stefan Weise (Jena)

5. Parteilinke und Parteirechte

Ernst Piper (Berlin): Sozialreform oder Revolution. Rosa Luxemburg und die programmatischen Debatten in der SPD vor 1914

Jörn Schütrumpf (Berlin): Linke, die die SPD nicht verlassen wollten

Kommentar und Moderation: Uli Schöler (Berlin)

6. Pressure Groups und Bündnispartner_innen

Mirjam Sachse (Kassel): „... daß es die Revolution gewesen ist, die auch in Deutschland die alten Vorurteile überwunden hat.“ – Die SPD und das Frauenwahlrecht

Gottfried Niedhart (Mannheim): Gustav Mayers Blick auf die SPD 1890-1914

Kommentar und Moderation: Kirsten Heinsohn (Hamburg)

7. Was schaffte die Einheit?

Mike Schmeitzner (Dresden): Die Tageszeitung als Medium der innerparteilichen Integration. Das Fallbeispiel Sächsische Arbeiterzeitung / Dresdner Volkszeitung 1890-1914

Walter Mühlhausen (Heidelberg): Geschlossenheit als Handlungsprinzip – Friedrich Ebert als Parteiführer

Andreas Biefang (Berlin): Wahlkämpfe und Wahlen als Agenten der Identitätsbildung der SPD vor 1914

Kommentar und Moderation: Maria Löblich (Berlin)

Abschluss


Redaktion
Veröffentlicht am