Südosteuropa ist tot? Lang lebe Südosteuropa! Positionierungen in einem interdisziplinären Forschungsfeld

Südosteuropa ist tot? Lang lebe Südosteuropa! Positionierungen in einem interdisziplinären Forschungsfeld

Organisatoren
Claudia Weber, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder; Jacqueline Nießer, Universität Regensburg; Elisa Satjukow, Universität Leipzig; Südosteuropa-Gesellschaft e.V., München
Ort
Frankfurt/Oder und digital
Land
Deutschland
Vom - Bis
13.10.2021 - 15.10.2021
Url der Konferenzwebsite
Von
Samuel Eleazar-Wendt, Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

Die Beschäftigung mit der (Selbst-)Verortung, Wissensproduktion und Wissensvermittlung innerhalb der Südosteuropaforschung stand im Mittelpunkt des zehnten Dr. Fritz-Exner-Kolloquiums zur Südosteuropaforschung. Ein wichtiger Bezugspunkt war Maria Todorovas vor mehr als 20 Jahren erschienenes Buch „Imagining the Balkans“1, das in der deutschsprachigen Forschungslandschaft zur Revision tradierter Raum- und Selbstverständnisse geführt hat. Allerdings sind wichtige Fragen weiterhin unbearbeitet; zu ihnen zählen die kritische Auseinandersetzung mit postkolonialen Theorien und die noch immer nur ansatzweise erschlossene wechselvolle Geschichte politischer Instrumentalisierungen der Südosteuropaforschung. Diese gaben den Rahmen für einen Austausch über den Stand und die Zukunft des Forschungsfeldes zwischen unterschiedlichen akademischen Generationen vor.

WOLFGANG HÖPKEN (Leipzig) griff das Tagungsthema in einer einleitenden Keynote2 auf, in der er die Institutionalisierung der Osteuropa- und Südosteuropaforschung im deutschsprachigen Raum nachzeichnete. Höpken erinnerte an die Debatten der Anfangsjahre der Disziplin um 1900, setzte sich kritisch mit der Indienstnahme und Selbstmobilisierung des Faches im Nationalsozialismus auseinander und führte in die Zeit nach 1945 über, in der die Südosteuropaforschung ihre Legitimität neu begründen musste. Zudem beleuchtete der Vortrag den epistemologischen Werdegang der Disziplin und erinnerte an Schlaglichter dieser Entwicklung, um für die gegenwärtige Diskussion das Erkenntnispotential älterer Ansätze nicht aus den Augen zu verlieren, da, so Höpken, soziale Fragen ihre Brisanz keinesfalls eingebüßt haben und mit modernisierungskritischen Ansätzen zu bearbeiten sind.

ZSÓFIA TURÓCZY (Leipzig), SUSANN WORSCHECH (Frankfurt/Oder), KATHARINA BAHLMANN (Mainz) und Wolfgang Höpken diskutierten über wissenschaftspolitische Probleme der Ost- und Südosteuropaforschung. Höpken betonte, dass die deutsche Ost- und Südosteuropaforschung weiterhin nachfrageorientiert profiliert ist und ihre Forschungsfragen darum noch immer stark von politischen Vorgaben geprägt sind, obwohl diese Abhängigkeit nicht so stark wie zur Zeit des Nationalsozialismus oder des Kalten Krieges sei. Zsófia Turóczy sieht dagegen in der zu geringen Anzahl an Instituten und Lehrstühlen der Ost- und Südosteuropaforschung ein Problem für qualifizierte Nachwuchswissenschaftler:innen, die kaum Aussichten auf eine Festanstellung in der Wissenschaft erkennen können. Susann Worschech griff diesen Punkt auf und stellte die Ergebnisse ihrer Befragung zum Stand und Bedarf an Osteuropaforschung vor. Der Großteil der Nachfrage an Wissen über Osteuropa folgt aktuellen politischen Entwicklungen; ein Kontext, den das Kolloquium problematisierte. Disziplinär liegt der Schwerpunkt nach wie vor auf Politikwissenschaften, Soziologie und Geschichte, während die Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften zumindest in Hinblick auf die gesellschaftliche Nachfrage eher nachgeordnet sind. Katharina Bahlmann von der Arbeitsgemeinschaft Kleine Fächer an der Universität Mainz bestätigte, dass die Südosteuropaforschung, die in Deutschland lediglich mit vier Professuren vertreten ist, tatsächlich ein Problem der Platzierung qualifizierter Nachwuchswissenschaftler:innen hat. In der Diskussion wurden die Frage nach der Überwindung normativer Raum- und Regionskonzepte sowie mental maps besprochen.

KATARINA KUŠIĆ (Aberystwyth), ČARNA BRKOVIĆ (Göttingen) und CLARA FRYSZTACKA (Frankfurt/Oder) sprachen mit ELISA SATJUKOW (Leipzig) über die Anknüpfungspunkte postkolonialer Theorieangebote für die Ost- und Südosteuropaforschung. Katarina Kušić erinnerte an den kolonialen Ursprung der Area Studies. Die Dekonstruktion von Stereotypen und die Überwindung von hegemonialen Deutungen und Erklärungsansätzen sei ein wichtiges Anliegen der postkolonialen Südosteuropaforschung. Clara Frysztacka nahm Bezug auf die New Imperial History, die ermöglicht hat, Ost- und Westeuropa gemeinsam aus der Perspektive der Verflechtung zwischen imperialen Zentren und Peripherien zu analysieren. Postkoloniale Theorieangebote böten eine Möglichkeit, so Čarna Brković, die sozialistische Epoche als eine alternative Moderne zu begreifen, die zur Dekolonisierung der Dichotomie Sozialismus/Kapitalismus führen kann. Auf die Frage nach der Zukunft der Ost- und Südosteuropaforschung erklärte Katarina Kušić, dass eine Verschiebung der Forschung deutlich spürbar ist, in der vermehrt nach South-South- statt North-South-Beziehungen im Zentrum der Aufmerksamkeit stünden. Čarna Brković dagegen warf die Frage nach dem theoretischen Mehrwert auf, den Ost- und Südosteuropa für die Forschung und für die postkoloniale Theorie haben können. Auch Clara Frysztacka erkennt den besonderen Standpunkt, den die Region einnimmt, und erklärte, dass ein Theorieangebot from the margins auch für die Analyse der im Zentrum (core) stattfindenden Prozesse fruchtbar ist.

Im ersten Panel griff GRUIA BADESCU (Konstanz) mit einem autobiographischen Vortrag das Problem der Selbst- und Fremdpositionierung als aus Rumänien stammender und in Südosteuropa forschender und zeitgleich in England und Deutschland institutionell verankerter Wissenschaftler auf. ROSWITHA KERSTEN-PEJANIĆ (Rijeka) diskutierte die Wirkung von linguistic landscapes der Kriegsvergangenheit in Kroatien. Als Kuratorin stand sie vor der Herausforderung, Hassreden zu thematisieren, ohne weiter zu polarisieren. LEA HORVAT (Hamburg) und ALEKSANDAR RANKOVIĆ (Wien) trugen Ergebnisse einer auf Interviews basierenden Untersuchung vor, die die Positionierung sogenannter heritage scholars im akademischen Feld der Ost- und Südosteuropaforschung beleuchtet. IRENA PAVLOVIĆ (Erlangen-Nürnberg) nahm Bezug auf den aus der lateinamerikanischen postkolonialen Theorietradition stammenden Begriff der epistemischen Gewalt und fragte danach, wie die darin geforderte Dekolonisierung westlicher Wissensproduktion auch für den südosteuropäischen Kontext anwendbar sei.

Im zweiten Panel diskutierte TOMISLAVA A. KOSIĆ (Zürich) am Beispiel der ersten jugoslawischen Migranten in der Schweiz, was die bislang ausgeblendeten Geschichten über traditionelle nationale Narrative erzählen und was die Untersuchung von Erfahrungsgeschichten zu einer kritischen Standortbestimmung von Selbst- und Fremdwahrnehmungen in der postmigrantischen Gesellschaft beitragen kann. MICHIEL PIERSMA (Liverpool) kritisierte die eurozentrische Haltung hinsichtlich der Auswahl orientierungs- und identitätsstiftender Literatur, die eine Hegemonie westlichen Wissens und westlicher Weltdeutung fortschreibt. Hier Veränderungen einzuleiten, erkennt er als einen wichtigen Beitrag einer neuen Generation kritischer Südosteuropawissenschaftler:innen. IGOR STIPIĆ (Regensburg) stellte eine komparative Untersuchung studentischer Protestbewegungen in Chile und Bosnien vor, die auf die globalen Bezüge der bosnischen Erfahrung verweist und somit eine Dekonstruktion tradierter Vorstellungen zu Bosnien und dem Balkan ermöglicht.

Ausgehend von den Debatten über ihre Studie zur Konstruktion des Balkans, entwarf MARIA TODOROVA (Urbana-Champaign) in ihrer Keynote3 das Bild einer gegenwärtigen und jungen Südosteuropaforschung, die Positionalität, Kolonialismus und die Wirkungsmacht langlebiger Stereotype kritisch reflektiert. Dennoch warnte sie davor, jeden emanzipatorischen Diskurs als postkolonial zu verbuchen. Stattdessen sei historisch präzise abzuwägen, für welche Art von Studien welche Art von Dekonstruktion gewinnbringend ist. In dieser spezifischen Sensibilität, die sich aus der Beschäftigung mit der Region ergibt, besteht die besondere Bedeutung der Südosteuropaforschung im Rahmen einer kritischen Europaforschung. SABINE RUTAR (Regensburg) fragte in ihrem Kommentar, warum sich die Südosteuropaforschung eigentlich noch emanzipieren muss. Sie verwies kritisch auf die Möglichkeit, dass Positionierungsfragen auch die notorische Selbstreferenzialität der Region verstärken könnten, und überlegte, wie dem vorgebeugt werden könnte.

DIANA MISHKOVA (Sofia), GER DUIJZINGS (Regensburg), NADÈGE RAGARU (Paris) und CHRISTINA KOULOURI (Athen) diskutierten über die konkreten Fragestellungen, die veränderten Methoden und die zukünftigen Herausforderungen der Südosteuropaforschung. Nadège Ragaru erläuterte die Strukturen der Südosteuropaforschung in Frankreich. Dort genössen die Regionalwissenschaften wenig Reputation aufgrund der starken disziplinären Forschungslandschaft, und postkoloniale Ansätze würden bisher wenig diskutiert. Diana Mishkova berichtete, wie die Institutionen der Südosteuropaforschung in Bulgarien aufgrund finanzieller Kürzungen in die Bedeutungslosigkeit fielen. Christina Koulouri erkannte eine ähnliche Entwicklung in Griechenland, wobei sie auf den Bereich einer spezifischen Geschichtsschreibung für den Schulunterricht aufmerksam machte. Als größte Herausforderung für die zukünftige Südosteuropaforschung betrachtete sie die zunehmende Sprachbarriere, auch aufgrund einer defizitären Sprachausbildung an den Universitäten, sowie die Schwäche der Area Studies. Abschließend verwies Nadège Ragaru aufgrund persönlicher Erfahrungen auf den Umstand, dass auch Forscher:innen außerhalb der Region Druck und Bedrohungssituationen ausgesetzt sind, wenn etwa ihre Arbeiten nicht den Vorstellungen der dominanten Nationalgeschichtsschreibung entsprechen.

Im vierten Panel sprach ROSA KAROLIN MEYER (Frankfurt/Main) über Strategien der Nutzung sozialer Medien durch Influencer:innen der bosnisch-salafistischen Szene. TATYANA CHURCHULIEVA-KNIGHT (Köln) erörterte Kontinuitäten und Brüche der bulgarischen Folklore von der sozialistischen zur postsozialistischen Ära am Beispiel traditioneller Musik der Region Thrazien. JANA STÖXEN (Regensburg) wiederum beschäftigte sich mit kulinarischen Vorstellungswelten. Die Ent-Exotisierung des Fremden erfolge dabei durch die Nostrifizierung, d.h. die Thematisierung der eigenen Anteile an der Konstruktion des Fremden. ANNE PIRWITZ (Potsdam) präsentierte die Aushandlung der Diskurse über Ost und West in rumänischen Migrationsfilmen. Sie wies u.a. darauf hin, dass die früher vorherrschenden Dichotomien durch ein ambivalentes Verhältnis zur Heimat (Osten) und zu Europa (Westen) ersetzt worden sind.

Bezugnehmend auf Andreas Reckwitz, diskutierte BIANCA HEPP (Tübingen) im letzten Panel eine kulturwissenschaftliche Perspektive für die Südosteuropastudien, die die Mechanismen der Wissenskonstruktion über den Raum offenlegt. Am Beispiel ihrer eigenen Forschung zum Verhältnis der dritten Generation der sogenannten Sathmarer Schwaben und Kaukasusdeutschen zu Deutschland und den elterlichen Herkunftsregionen zeigte sie auf, wie kategoriale Zuschreibungen von „Gruppen“ und „Identitäten“ im Selbstverständnis fortwirken. Schließlich berichteten EVA KOWOLLIK und TIJANA MATIJEVIĆ (Halle-Wittenberg), wie eine dekolonisierende Praxis in der Südosteuropaforschung bereits mit Studierenden erprobt werden kann. Im Rahmen ihres laufenden Projekts kamen Studierende aus Halle und dem post-jugoslawischen Raum zusammen, um gemeinsam am Beispiel aktueller literarischer Texte über das Thema Krise zu diskutieren. Dieses Projekt verdeutlichte erneut die bedeutende Rolle von Sprache als Brücke.

In der Abschlussdiskussion wiesen die Organisatorinnen CLAUDIA WEBER, ELISA SATJUKOW und JACQUELINE NIESSER darauf hin, dass die Teilnehmer:innen des Exner-Kolloquiums einen bedeutenden Beitrag geleistet haben für die Weiterführung der Diskussion, die Maria Todorova vor mehr als 20 Jahren über das Selbstverständnis der deutschsprachigen Südosteuropaforschung begonnen hat. Das Kolloquium habe gezeigt, dass in der Ost- und Südosteuropaforschung gerade viel in Bewegung ist. Die intergenerationalen, aber auch die interdisziplinären, transnationalen und multilingualen Dialoge sollten fortgeführt werden.

Mit der Wahl des thematischen Schwerpunkts und der Kombination verschiedener Formate ist es den Organisatorinnen des Kolloquiums gelungen, ein eindringliches und kritisches Bild der gegenwärtigen Ost- und Südosteuropaforschung zu präsentieren. Aus den Beiträgen sind Kontinuitäten und Brüche, Innovationspotentiale und Beharrungstendenzen hervorgegangen, die zeigen, dass frühere Zuschreibungen und Begrifflichkeiten zugunsten der Einbettung Südosteuropas in den komplexen Kontext globaler Problemzusammenhänge erfolgt sind, wodurch neue Perspektiven, Fragestellungen und Positionierungen möglich geworden sind. Insbesondere die zentrale Frage der Positionalität macht die Beiträge anschlussfähig für eine kritische und über die Fachgrenzen hinausreichende breitere wissenschaftliche Auseinandersetzung. Dass die Südosteuropaforschung keineswegs steckengeblieben oder tot ist, hat die Nachwuchstagung eindringlich erwiesen.

Konferenzübersicht:

Arnošt Štanzel (München); Sandra König (Leipzig): Online Workshop Forschungsdaten-management

Claudia Weber (Frankfurt/Oder), Martin Eisend (Frankfurt/Oder), Christian Hagemann (München), Elisa Satjukow (Leipzig), Jacqueline Nießer (Regensburg): Begrüßung und Einführung

Keynote

Wolfgang Höpken (Leipzig): Südosteuropaforschung gestern und heute. Indienstnahme und Verwissenschaftlichung, Theorien und Paradigmen

Podiumsdiskussion: Zukunft Osteuropa? Wissenschaftspolitische Perspektiven auf Ost- und Südosteuropaforschung

Zsófia Turóczy (Leipzig), Wolfgang Höpken (Leipzig), Susann Worschech (Frankfurt/Oder), Katharina Bahlmann (Mainz)

Roundtable: Postcolonial Perspectives on East and Southeast European Studies

Katarina Kušić (Aberystwyth), Čarna Brković (Göttingen), Clara Frysztacka (Frankfurt/Oder)

Panel I. Positionierungen

Gruia Badescu (Konstanz): “Even Romanians come research us now”: On Positionality and Nested Orientalism within Southeast European Studies

Roswitha Kersten-Pejanić (Rijeka): Nicht dramatisieren, nicht bagatellisieren – sondern aufzeichnen: Forschungsethische Überlegungen zu einer Ausstellung der Linguistic Landscape Nachkroatiens

Lea Hovrat (Hamburg), Aleksandar Ranković (Wien): Galeb i golub: Heritage Scholars, Power, and Knowledge Production in (Post-)Yugoslav Studies

Irena Pavlović (Erlangen-Nürnberg): Epistemische Gewalt: (Post-)Koloniale Kritik der eurozentrischen Wissensproduktion

Panel II. Internationale Perspektiven

Tomislava A Kosić (Zürich): Balkanismen in der Schweiz seit der „Überfremdung“ bis zur „postmigrantischen Gesellschaft“: Eine migrationsgeschichtliche Einordnung

Michiel Piersma (Liverpool): Academic Knowledge Production in “Home” Institutions: A Call for Material Positionality in Research on Bosnia and Herzegovina

Igor Stipić (Regensburg): The State and its Students: Hegemonic Structures, Subaltern Narratives, and Fractured Community in Bosnia and Chile

Geert Luteijn (Amsterdam): Framing EU Integration in the Netherlands and Germany

Keynote

Maria Todorova (Urbana-Champaign): Southeast European Studies between Debates and Trends

Roundtable: Southeast European Studies Compared: Questions, Methods, Challenges

Diana Mishkova (Sofia), Ger Duijzings (Regensburg), Nadège Ragaru (Paris), Christina Koulouri (Athen)

Panel III. Ethnographien und audiovisuelle Kulturen

Rosa Karolin Meyer (Frankfurt/Main): Influencing the Halal Way – Nutzung sozialer Medien durch Influencer:innen der bosnisch-salafistischen Szene

Tatyana Churchulieva-Knight (Köln): Sounds of Transition? An Auto-Ethnography of Wedding Bands in Southern Bulgaria between Socialism and Post-Socialism

Jana Stöxen (Regensburg): Begegnungen mit Südosteuropa. Regionalwissenschaften am Balkan-Grill

Anne Pirwitz (Potsdam): Diskurse über „Ost“ und „West“ im (süd-)osteuropäischen Migrationsfilm am Beispiel Rumäniens

Panel IV. Praktiken

Bianca Hepp (Tübingen): Gegen die Kontinuität. Vorschlag einer kulturwissenschaftlichen Perspektive für die Südosteuropastudien

Eva Kowollik, Titjana Matijević (Halle-Wittenberg): Young Authors for Future – Krisenszenarien und (junge) Literatur im Ost-West-Dialog

Abschlussdiskussion

Anmerkungen:
1 Maria Todorova, Imagining the Balkans, New York 1997; dies.: Die Erfindung des Balkans: Europas bequemes Vorurteil, Darmstadt 1999.
2 Eine Aufzeichnung des Vortrags ist über den YouTube-Kanal der Südosteuropa Gesellschaft abrufbar: https://youtu.be/yvBVPzVQqm8 (17.3.2022).
3 Eine Aufzeichnung des Vortrags ist über den YouTube-Kanal der Südosteuropa Gesellschaft abrufbar: https://youtu.be/mWiopUvnotQ (17.3.2022).