Thomas Dorfner, Historisches Institut, RWTH Aachen
Giuseppe Cusa, Historisches Institut, RWTH Aachen
Freitag, 10. Dezember 2021
09.30–09.50 Uhr Giuseppe Cusa & Thomas Dorfner (RWTH Aachen University): Begrüßung und Einführung
09.50–10.30 Uhr Oleksii Rudenko (CEU Wien): The Classical Element in Constructing Polish and Lithuanian Origin Myths in the Early Modern Era
10.30–11.10 Uhr Angana Moitra (University of Kent): Fairy Genealogy in Tudor England
11.40–12.20 Uhr Carolin Ann Triebler (RWTH Aachen University): Vom vir nobilis zum armen Bauernjungen. Konstruktion genealogischen Wissens am Beispiel der Herkunft des Billungers Hermann
12.20–13.00 Uhr Franziska Quaas (Universität Hamburg): Accessit ad radicem arbor. Die Bedeutung der westsächsischen Dynastie für die Konstruktion der Identitäten der englischen und schottischen Königsdynastien des 12. und 13. Jahrhunderts
14.30–15.10 Uhr Marcus Stiebing (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg): Genealogisches Wissen um 1600. Die Genealogia Imperatorum, Regum, Principum, Comitum, Baronum Et Dynastarum Germanorum des Jenaer Gelehrten Elias Reusner (1555–1612)
15.10–15.50 Uhr Markus Friedrich (Universität Hamburg): Herausforderungen, Chancen und Risiken von Genealogie um 1700. Die Familie Schwarzenberg und das Nürnberger genealogische Milieu als Fallbeispiel
16.20–17.00 Uhr Lena Marschall (Universität Hamburg): Der Gründer als Ahne. Genealogisches Denken in den Ordensbäumen der Prediger
17.00–17.40 Uhr Julia Bruch (Universität zu Köln): Die Darstellung genealogischen Wissens in von Handwerker:innen geschriebenen Chroniken des 15. und 16. Jahrhunderts
Samstag, 11. Dezember 2021
09.30–10.10 Uhr Olav Heinemann (Universität Duisburg-Essen): ... was sich die von Adel ein jeder bey seinem Wapen erinnern sol. Von der Bedeutung der Heraldik im Kontext genealogischer Forschungen
10.10–10.50 Uhr Giuseppe Cusa (RWTH Aachen University): Et ex ea genuit … Genealogisches Wissen in zwei Paduaner Familienkollektaneen des Trecento
11.20–12.00 Uhr Michael Hecht (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Intermedialität von Ahnenproben in der frühneuzeitlichen Funeralkultur
12.00–12.40 Uhr Matthias Kuhn (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg): Die genealogischen Rollen der Markgrafen von Baden und der Earls von Warwick. Ein materialbasierter Vergleich
14.15–14.55 Uhr Maria-Elena Kammerlander (Deutsches Historisches Institut Paris): Reditus regni ad stirpem Karoli. Zur politischen Gestaltungskraft genealogischen Wissens am kapetingischen Königshof
14.55–15.35 Uhr Marian Coman (Universitatea din București): Cross-Cultural Genealogies. Wallachian Pretenders and Renaissance Audiences
16.05–16.30 Uhr Thomas Dorfner (RWTH Aachen University): Zusammenfassung und Ausblick
16.30 Uhr Abschlussdiskussion