Danzig – Berlin: Eine vergessene Beziehungsgeschichte

Danzig – Berlin: Eine vergessene Beziehungsgeschichte

Veranstalter
Deutsche Gesellschaft e. V.
Veranstaltungsort
Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V. (Berlin)
Gefördert durch
Bundesministerium des Innern und für Heimat, Kulturreferat für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
PLZ
D-10117
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
27.08.2022 - 28.08.2022
Deadline
15.07.2022
Von
Vincent Regente, Leiter Abt. EU & Europa, Deutsche Gesellschaft e. V.

Was verbindet die beiden Metropolen an Mottlau und Spree? Eine lang zurückreichende Verflechtungsgeschichte, deren Betrachtung ebenso in die Irrungen und Wirrungen wie in die über Jahrhunderte auch friedlichen und fruchtbaren Beziehungen zwischen Deutschland, Danzig und Polen einführt. Gemeinsame Vergangenheit und Kultur verdichten sich in Persönlichkeiten, Ereignissen, Architektur und in den Künsten, die diese Städte verbinden und anhand derer sich die gemeinsame Geschichte erzählen lässt.

Danzig – Berlin: Eine vergessene Beziehungsgeschichte

Die Konferenz findet im Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V. statt (Mauerstraße 83/84, D-10117 Berlin). Die Teilnahme ist kostenfrei.

Um Anmeldung wird bis zum 15.07.2022 per E-Mail an vincent.regente@deutsche-gesellschaft-ev.de gebeten. Danach können ggf. noch verfügbare Restplätze angefragt werden. Bitte geben Sie in der Anmeldung an, ob Sie eine Übernachtung benötigen. Wir haben einige Hotelzimmer reserviert und können diese voraussichtlich kostenfrei zur Verfügung stellen. Das Kontingent ist begrenzt.

Aktuelle Informationen zu den Covid-19-Infektionsschutzbestimmungen erhalten Sie im Vorfeld der Veranstaltung.

Programm

Sonnabend, 27.08.2022

16:00–16:15 Uhr: Begrüßung

- Marcel Pauls, Bund der Danziger e. V.
- Magdalena Oxfort M.A., Kulturreferentin für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen
- Hartmut Koschyk, Parlamentarischer Staatssekretär a. D., Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft e. V. (angefragt)

16:15–17:30 Uhr: Vortrag und Diskussion

Danzig und Berlin – Der Versuch einer Verflechtungsgeschichte

- Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, Justus-Liebig-Universität Gießen und Stellv. geschäftsführender Direktor des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZO)

17:30–17:45 Uhr: Pause

17:45–19:00 Uhr: Vortrag und Diskussion

Heinrich Sahm. Ein politisches Leben in Danzig und Berlin zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus

- Dr. Lars Lüdicke, Deutsche Gesellschaft e. V.

19:00–20:30 Uhr:

Gemeinsames Abendessen

20:30–21:30 Uhr: Festvortrag

Danzig als ‚Hauptstadt‘ des aufbegehrenden Polen: Solidarność als Hoffnung für die Menschen in Polen, Berlin und Europa

- Prof. Stefan Chwin, Schriftsteller und Literaturhistoriker

Sonntag, 28.08.2022

10:00–12:00 Uhr: Führung und Diskussion

Berlin-Danziger Persönlichkeiten der Vergangenheit und ihre Bedeutung heute (Exkursion auf den Französischen Friedhof)

- Dr. Jan Daniluk, Historiker

12:00–13:00 Uhr: Vortrag und Diskussion

Romantische Verklärung, ideologische Vereinnahmung oder denkmalpflegerische Sorge? Die Rekonstruktionen des Schlieffhauses in Danzig/Gdańsk und auf der Pfaueninsel (Potsdam)

- Dr. Katja Bernhardt, Kunsthistorikerin, Nordost-Institut, Lüneburg

13:00–14:00 Uhr: Mittagspause

14:00–15:15 Uhr: Vortrag und Diskussion

Danzig und die Danziger im Blick von Ost-Berlin

- Wolfgang Templin, DDR-Bürgerrechtler und Publizist

15:15–15:45 Uhr: Kaffeepause

15:45–17:00 Uhr: Vortrag und Diskussion

Daniel Chodowiecki – eine Danziger und Berliner Epochengestalt

- Anna Schultz, Kunsthistorikerin, Akademie der Künste Berlin

17:00–17:15 Uhr: Schlussworte und Ende der Tagung

ab 17:15 Uhr: Abreise der Teilnehmer

Kontakt

Dr. Vincent Regente
Leiter Abt. EU & Europa
E-Mail: vincent.regente@deutsche-gesellschaft-ev.de
Tel.-Nr.: +49 (0) 30 88412 288

https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1523-2022-tagung-danzig-berlin.html