Kunst Politik Öffentlichkeit - Die Documenta Fifteen als Zäsur?

Kunst Politik Öffentlichkeit - Die Documenta Fifteen als Zäsur?

Veranstalter
documenta Institut und documenta und Museum Fridericianum gGmbH
Veranstaltungsort
UK 14, Untere Karlsstr. 14, www.uk14.de
PLZ
34117
Ort
Kassel
Land
Deutschland
Findet statt
Hybrid
Vom - Bis
17.11.2023 - 18.11.2023
Von
Sofia Asvestopoulos, documenta Institut

Symposium in Kassel 17. & 18. November 2023

Mit Nicole Deitelhoff, Klaus Holz, Yael Kupferberg, Thomas Macho, Meron Mendel, Armin Nassehi, Maria Neumann und Natan Sznaider

Kunst Politik Öffentlichkeit - Die Documenta Fifteen als Zäsur?

Die documenta fifteen (18. Juni bis 25. September 2022) war Brennpunkt einer Debatte über die Gegenwart von Holocaust und Kolonialismus. Mit einem gewissen Abstand zum seinerzeitigen Geschehen will die documenta und Museum Fridericianum gGmbH mit dem vom documenta Institut konzipierten Symposium von der documenta fifteen aus nach vorne schauen: Welche Wirkungen hat die documenta fifteen in der Kunst, in der Politik und in der Öffentlichkeit entfaltet? In einer Folge von Gesprächen kommen Nicole Deitelhoff, Klaus Holz, Yael Kupferberg, Thomas Macho, Meron Mendel, Armin Nassehi, Maria Neumann und Natan Sznaider zu Wort. Moderiert wird die Veranstaltung von Heinz Bude.

In deutscher Sprache mit englischer Simultanübersetzung
Eintritt frei
inkl. Livestreaming

Programm

Freitag, 17. November 2023, 19 – 21 Uhr
Einlass ab 18:30 Uhr

19 Uhr
Grußwort
Andreas Hoffmann
Angela Dorn

Moderation
Heinz Bude

19:15–21 Uhr
Modul 1: Deutsche Deutungskonflikte?
Mit Nicole Deitelhoff und Meron Mendel
Zum Auftakt wird das Kunstereignis der documenta fifteen als Testfall für die Veränderung der politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland in den Blick genommen. Was ist da unverhandelbar und in welcher Hinsicht sind Aushandlungen nötig?

Samstag, 18. November 2023, 10 –16 Uhr
Einlass ab 9:30 Uhr

10 –11:30 Uhr
Modul 2: Die documenta als Ausstellungs- und Medienereignis
Mit Armin Nassehi und Klaus Holz
Sodann geht es um die Interferenzen zwischen dem persönlichen Erleben auf der documenta fifteen und der Berichterstattung in den Medien über die documenta fifteen. Welchen Spannungen, Konflikte und Spaltungen haben sich daraus in der Rezeption ergeben?

12 –13:30 Uhr
Modul 3: Israel und die globale Unruhe
Mit Natan Sznaider und Thomas Macho
Schließlich werden die unausgesprochenen Implikationen der Debatte aufgegriffen. In Reaktionen auf die Kritik der documenta fifteen ist die Unterscheidung zwischen einer legitimen und einer illegitimen „Israelkritik“ gemacht worden. Welche Unruhe wird von wem mit dem Namen Israel verbunden?

13:30 –14:30 Uhr
Mittagspause

14:30 –16 Uhr
Modul 4: Kunst und ihre Kontaminierungen
Mit Maria Neumann und Yael Kupferberg
Nicht zuletzt wird die Spur der Kontaminierungen in der Geschichte der documenta Ausstellungen aufgegriffen. Hier stößt die historische Analyse auf die persönliche Konfrontation mit der Sache. Welche Befürchtungen und welche Ängste haben die verschiedenen documenta Ausstellungen bei wem erzeugt?

Kontakt

office@documenta-institut.de

https://www.documenta-institut.de/
Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch, Deutsch
Sprache der Ankündigung