Donnerstag, 4. April 2024
13:30 – 14:00
Eröffnung und Einführung
Elisabeth Décultot, Jana Kittelmann und Stephan Pabst
14:00– 15:30
Moderation Christine Haug
Maximilian Bach (Wolfenbüttel)
Zur (An)onymitätspolitik journalistischer Briefgenres. Der „Hamburgische unpartheyische Correspondent“ und der „Teutsche Merkur“ als Beispiel
Isabelle Stauffer (Eichstätt)
Anonymität in Briefwechseln Aurora von Königsmarck
15:30 – 16:00 Kaffeepause
16:00 – 17:30
Moderation Katrin Fischer
Helene Kraus (Berlin)
„Brüder im Geiste“. Hippels und Scheffners briefliche Anonymitätspraktiken
Salome Schoeck (Zürich)
„Meinen Namen verschweige ich Dir“. Anonyme Briefe im Nachlass Johann Caspar Lavaters – blinde Flecken im Korrespondenznetzwerk
17:30 – 18:00 Kaffeepause
18:00
Moderation Thomas Stäcker
Benjamin Krautter (Köln)
Stilometrie und Anonymität
Freitag, 5. April 2024
9:30 – 11:00
Moderation Jana Kittelmann
Anett Lütteken (Zürich)
Das „Nomen Nominandum“: Ein Stiefkind der Brief-Erschliessung in Bibliotheken
Selma Jahnke (Berlin)
„daß ich auf keinen Fall seinen Namen ihrer Diskretion Preis geben würde“. Die Verhandlung von Anonymität, Onymität und Schimpfnamen in den Briefen aus der Redaktion der „Zeitung für die Elegante Welt“ (1801–1805)
11:00 – 11:30 Kaffeepause
11:30 – 13:00
Moderation Baptiste Baumann
Michael Rölcke (Berlin)
Gattungswechsel. Zur realen und rezeptiven Anonymisierung der Absender der im „Magazin zur Erfahrungsseelenkunde“ abgedruckten Briefe
Jochen Strobel (Mainz/Marburg)
From hell. Droh- und Erpresserbriefe im späten 19. Jahrhundert
Anschließend Schlussdiskussion und Ausklang