Josef Bongartz, Institut für Rechtsgeschichte, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Vorläufiges Programm – Änderungen vorbehalten.
Freitag, 15. März 2024
12.30 Uhr Empfang in der Forschungsstelle der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung e. V.
13.00 Uhr Begrüßung und Einführung
Anette Baumann (Gießen/Wetzlar) & Josef Bongartz (Würzburg/Furtwangen)
13.15–14.45 Uhr Sektion 1
Moderation Josef Bongartz (Würzburg/Furtwangen)
Anette Baumann (Gießen/Wetzlar) Die Rota Romana im 16. Jahrhundert als Forschungsgegenstand: ein Überblick
Hendrik Baumbach (Leipzig) Die Blüte der Schriftlichkeit innerhalb der spätmittelalterlichen deutschen Laiengerichtsbarkeit? Die Gerichtsbücher des kaiserlichen Landgerichts der Burggrafen von Nürnberg
14.45–15.15 Uhr Kaffeepause
15.15–16.45 Uhr Sektion 2
Moderation Rhonda-Marie Lechner (Würzburg)
Hjördis Bohse (Osnabrück) Die Kategorie Geschlecht als mehrfach relationale Kategorie in Gerichtsprozessen der Grafschaft bzw. des Fürstentums Ostfriesland (1643–1744)
Michael zu Löwenstein (Frankfurt a. M.) Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Wertheim gegen ihre Landesherrschaften vor dem Reichskammergericht (1734–1737)
16.45 Uhr–17.15 Uhr Kaffeepause
17.15–18.15 Uhr Begleitete Besichtigung des Reichskammergerichtsmuseums
Anette Baumann (Gießen/Wetzlar) Lena Frewer (Gießen)
19.00 Uhr Gelegenheit zum gemeinsamen Abendessen im Wetzlarer Hof
Samstag, 16. März 2024
09.15–11.00 Uhr Sektion 3
Moderation Lena Frewer (Gießen)
Stefan A. Stodolkowitz (Celle) Elemente informeller mündlicher Kommunikation in der Praxis des Oberappellationsgerichts Celle
Maja Brager (Mainz) „Ihr habt mich nicht tractiret als einen ehrlichen Mann.“ Jüdisch-christliche Ehrkonflikte im Frankfurt des 18. Jahrhunderts
Abschlussdiskussion