Forschungskolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte (Georg August Univ. Göttingen)

Forschungskolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte

Veranstalter
Prof. Dr. Dirk Schumann und Prof. Dr. Petra Terhoeven - Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Georg-August-Universität Göttingen
Veranstaltungsort
KWZ 1.701, Kulturwissenschaftliches Zentrum, Heinrich-Düker-Weg 14
PLZ
37073
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
11.04.2024 - 11.07.2024
Von
Franziska Rehlinghaus, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Georg-August-Universität Göttingen

Forschungskolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte der Georg August Universität Göttingen im Sommersemester 2024, veranstaltet von Prof. Dr. Dirk Schumann und Prof. Dr. Petra Terhoeven.

Das Forschungskolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte findet immer donnerstags von 18-20 Uhr (c.t.) im Kulturwissenschaftlichen Zentrum (KWZ 1.701) statt. Abweichende Zeiten und Räume sind im Programm angegeben. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Forschungskolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte

Neue Forschungen zur Neueren und Neuesten Geschichte an der Georg August Universität Göttingen im Sommersemester 2024

Programm

11.4.
Mathis Klockow, B.A. (Oxford): Was politisch ist, kann nicht privat bleiben. Die Politisierung häuslicher Gewalt gegen Frauen in den 1970er Jahren am Beispiel des Frauenhauses Köln

18.4.
Dr. Stefan Esselborn (Stuttgart): Die Berechnung der Unsicherheit. Risikowissen und Kernenergie in der BRD (gemeinsam mit dem Kolloquium für Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

25.4. (KWZ 0.602)
Dr. Vera Dubina (Bremen): Weiche Männlichkeit und harte Politik. Auf den Spuren der Leidenschaften von Konstantin Pobedonostsev (gemeinsam mit dem Kolloquium für Neuere Geschichte Osteuropas)

14.5. (Di., ZHG 001)
Dr. Elisabeth Gallas (Leipzig): Geschichte jüdischer Anklage im 19. und 20. Jahrhundert (gemeinsam mit den Kolloquien für Neueren Geschichte und für Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

15.5. (Mi., 16-18 Uhr, KWZ 1.701)
Christiane Schröder-Sieroux, M.A. (Hannover): Zwischen Tradition und Eigensinn. Die Konvente der Calenberger und der Lüneburger Klöster seit den 1930er-Jahren (gemeinsam mit dem Kolloquium für Landesgeschichte)

23.5.
Pablo Schmelzer, M.A. (Göttingen): „Ausländerfeindlichkeit aus Notwehr“. Dialoge um Gewalt und Ordnung in Eingaben ans Bundespräsidialamt und an Bundesministerien Anfang der 1990er Jahre

30.5.
Ezra Rudolph, M.A. (Göttingen): Moral Authority. Die Angehörigen des Lockerbie-Anschlags 1988 als politische Akteure

6.6.
Christoph Ehlert, B.A. (Göttingen): „Buono, pulito e giusto“. Die Slow Food Bewegung in Italien in den 1980er Jahren

12.6. (Mi., ZHG 1.140)
Dr. Paul Franke (Marburg): Die Kalkstein-Prinzessin und ein tüchtiger Rembrandt. Räume, Praktiken und Netzwerke des (il)legalen Kunst- und Antiquitätenhandels (1890-1930) (gemeinsam mit dem Kolloquium für Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

13.6. (KWZ 0.602)
Annual Lecture: Prof. Dr. Johannes Paulmann (Mainz): Konvivialität und Humandifferenzierung. Vorstellungen und Praktiken des Zusammenlebens von der Gegenwart bis in die Urgeschichte

27.6.
David Beck, M.Ed. (Leipzig): Rassismuskritik. Eine Wissensgeschichte der deutschen Transformationsgesellschaft

4.7.
Dr. Jutta Braun (Potsdam): Das Bundespresseamt und die NS-Vergangenheit
(gemeinsam mit dem Kolloquium für Neuere Geschichte Osteuropas)

11.7. (VG 1.103)
Dr. Gabor Lengyel (Hannover): Überlegungen zur deutschen Erinnerungskultur aus der Perspektive eines Holocaust-Überlebenden und Rabbiners (gemeinsam mit den Kolloquien für Neuere Geschichte, für Neuere Geschichte Osteuropas und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen)

Kontakt

franziska.rehlinghaus@uni-goettingen.de