Die Vergangenheit der Gegenwart. Eine Reihe in Gedenken an die Historikerin Rebekka Habermas

Die Vergangenheit der Gegenwart. Eine Reihe in Gedenken an die Historikerin Rebekka Habermas

Veranstalter
Professur für Neuere Geschichte, Universität Göttingen; Forschungskolleg Transkulturelle Studien, Universität Erfurt/Gotha
Veranstaltungsort
Göttingen/Gotha
PLZ
38179
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Findet statt
Hybrid
Vom - Bis
23.04.2024 - 02.07.2024
Von
Karolin Wetjen, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Georg August Universität Göttingen

Die Professur für Neuere Geschichte der Universität Göttingen und das Forschungskolleg Transkulturelle Studien der Universität Erfurt veranstalten in diesem Semester eine Kolloquiumsreihe im Gedenken an die viel zu früh verstorbene Göttinger Historikerin Rebekka Habermas

Die Vergangenheit der Gegenwart. Eine Reihe in Gedenken an die Historikerin Rebekka Habermas

Mit großer Trauer haben wir im Dezember die Nachricht vom Tod der herausragenden Historikerin Rebekka Habermas erhalten. Rebekka Habermas hat durch ihre Arbeiten zur Geschichte des Bürgertums, zur Religions- und Rechtsgeschichte ebenso wie zur Kolonialgeschichte maßgeblich zur Entwicklung des Faches beigetragen und eine historische Perspektive auf die Gegenwart in kraftvollen Zeitungsartikeln und Feuilletonbeiträgen angemahnt.

Um Rebekkas Habermas' Erbe zu würdigen und ihre Ideen und Forschungen lebendig zu halten, laden wir herzlich zu einer Gedenkkolloquiumsreihe ein. Diese Reihe wird sich mit den zentralen Themen und Fragestellungen beschäftigen, die Rebekka Habermas während ihrer Karriere bearbeitet hat und die sie uns hinterlassen hat.

Programm

23.04.24, 18–20 Uhr: BETTINA BROCKMEYER (GIEßEN), Indifferenz und Ignoranz statt Amnesie und Aphasie.
Zum westdeutschen Umgang mit der Kolonialvergangenheit
(1945–1989), Georg-August Universität Göttingen, ZHG 001

21.05.24, 18–20 Uhr: HUBERTUS BÜSCHEL (KASSEL),
Leiden. Zur Schwierigkeit eines historischen Konzepts, Forschungskolleg Transkulturelle Studien, Pagenhaus, Gotha

04.06.24, 18–20 Uhr: HOLGER STOECKER (GÖTTINGEN)
Zur Provenienz und Restitution von Ancestral Remains aus kolonialen Kontexten in universitären Sammlungen, Georg-August Universität Göttingen, KWZ 0.610

02.07.24, 16–18 Uhr: LYNDAL ROPER (OXFORD), Thinking across Disciplines.
Aufruhr and the German Peasants’ War 1524-6, Forschungskolleg Transkulturelle Studien, Pagenhaus, Gotha

Kontakt

kwetjen@uni-goettingen.de
Lehrstuhl.Habermas@uni-goettingen.de
fkts.gotha@uni-erfurt.de

Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch, Deutsch
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