Kriege und Konflikte

Kriege und Konflikte

Veranstalter
Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (GSWG); Wirtschaftshistorischer Ausschuss im Verein für Socialpolitik (VfS)
Veranstaltungsort
Humboldt-Universität
PLZ
10099
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
18.03.2025 - 20.03.2025
Deadline
15.11.2024
Von
Mark Spoerer, Institut für Geschichte, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Regensburg

Die Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und der Wirtschaftshistorische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik veranstalten gemeinsam ihren 6. Kongress für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Wir laden herzlich zum Einreichen von Beiträgen zu dieser Tagung ein.

Kriege und Konflikte

Die Tagung wird sowohl Beiträge zum Kernthema "Kriege und Konflikte" enthalten als auch einen offenen Teil mit Sektionen, deren Themen nicht vorgegeben sind.
Wir leben in einer Welt, in der die Zahl der Kriege und Konflikte enorm zunimmt. Insbesondere die Intensität der militärischen Konflikte, die in unserer Nähe stattfinden oder erhebliche Auswirkungen auf Zentraleuropas Wirtschaft und Gesellschaft haben können, erreichte in den letzten Jahren eine neue Dimension. Handelsströme werden umgelenkt, Migrationsbewegungen verstärkt, relative Preise verschieben sich, Produktionsweisen und Konsum verändern sich. Aber wie genau funktionieren diese Prozesse? Die Wirtschafts- und Sozialgeschichte ist in dieser Situation besonders gefordert, mit qualitativen und quantitativen Analysen zu erkunden, welche Einsichten sich aus früheren Kriegs- und Konfliktsituationen gewinnen lassen. Die historisch ausgerichteten Teildisziplinen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften stehen ganz besonders in der Verantwortung, auf Basis eines fundierten Verständnisses der Vergangenheit Antworten auf Kernfragen der Gegenwart zu ermöglichen.
Erwünscht sind Beiträge im Zeitraum vom Mittelalter bis zur jüngsten Vergangenheit, die die genannten Themenstellungen aus der Perspektive von Individuen, Gruppen, Unternehmen oder Staaten untersuchen. Neben Fallstudien sind insbesondere auch vergleichende Beiträge und solche mit Verwendung neuer Methoden der Digital History willkommen.
Die Veranstalter laden zum Einreichen von Einzelbeiträgen und Sektionen in deutscher oder englischer Sprache sowohl zum Kernthema als auch zum offenen Teil ein.
Zu jedem Beitrag werden folgende Informationen in einer PDF-Datei erbeten: Beitragstitel; Zusammenfassung des Beitrags (max. 200 Wörter); Name und kurzer Lebenslauf der Autorin/des Autors/der Autor(inn)en; Kontaktinformation.
Die Vorschläge sind einzureichen bis 15. November 2024 an: GSWG@ur.de
Erstmals vergibt die GSWG Reise- und Übernachtungsstipendien in Höhe von max. 100 € pro Person. Voraussetzungen sind:
1) Sie sind zum Vortrag auf der Arbeitstagung eingeladen.
2) Sie sind am 15.11.2024 noch nicht promoviert.
Bitte beantragen Sie dieses Stipendium nach der Benachrichtigung, dass Ihr Vortrag oder Panel angenommen worden ist (um den Jahreswechsel 2024/25).

Programmkommission des 6. Kongresses:
Prof. Dr. Marcel Boldorf (Lyon)
Prof. Dr. Thomas Ertl (FU Berlin)
Prof. Dr. Sibylle Lehmann-Hasemeyer (Hohenheim)
Prof. Dr. Laura Rischbieter (Konstanz)
Prof. Dr. Nikolaus Wolf (HU Berlin)

Kontakt

GSWG@ur.de

https://www.gswg.eu/de/GSWG-Arbeitstagungen/
Redaktion
Veröffentlicht am
Autor(en)
Beiträger
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Englisch, Deutsch
Sprache der Ankündigung