Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Summer School: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Veranstalter
Filmuni Summer School (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF)
Ausrichter
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Gefördert durch
Stiftungen EVZ; CHRYSANTIL Stiftung; ZEIT STIFTUNG BUCERIUS
PLZ
14482
Ort
Potsdam
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
09.09.2024 - 12.09.2024
Deadline
07.07.2024

Memory Media Lab: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Veranstalter
Filmuni Memory Media Lab (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF)
Ausrichter
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Gefördert durch
Stiftungen EVZ; CHRYSANTIL Stiftung; ZEIT STIFTUNG BUCERIUS
PLZ
14482
Ort
Potsdam
Land
Deutschland
Findet statt
Hybrid
Vom - Bis
09.09.2024 - 31.07.2025
Deadline
07.07.2024
Von
Filmuni Summer School, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Wie erzählen wir Geschichte? Wie prägen audiovisuelle Medien die Erinnerung an Holocaust, die DDR und andere Erinnerungsthemen? In der Summer School zeigen wir, wie sich Film, immersive und soziale Medien als digitaler Zugang zur Vergangenheit verstehen lassen und laden dazu ein, über die Möglichkeiten und Grenzen dieser audiovisuellen Medien für Erinnerungsarbeit nachzudenken.

Summer School: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Die Summer School lädt ein, sich zu vernetzen, um auf die Herausforderungen des schnellen digitalen Wandels sowie die zunehmende Bedeutung von (immersiven) Medien und Bewegtbild in der Erinnerungsarbeit vorzubereiten und ihre Möglichkeiten und Grenzen zu vermitteln. Neben wissenschaftlichen Vorträgen, Diskussionsrunden werden praktische Workshops, u.a. zu VR- und AR-Formaten, und Filmvorführungen angeboten. Zahlreiche Praxisbeispiele zu den Themen Erinnerung an die Shoah, postmigrantische Perspektiven und internationale Erinnerungsprojekte werden vorgestellt und kritisch diskutiert.

Die viertägige Summer School widmet sich anhand verschiedener Themenschwerpunkte diesen Fragen und beleuchtet, wie wir uns mit Geschichte audiovisuell auseinandersetzen und Zeitzeugnisse im digitalen Raum erfahrbar und vermittelbar machen können. Dabei setzen Referent:innen in theoretischen Inputs und Vorträgen den wissenschaftlichen Rahmen zur Auseinandersetzung mit medialer Erinnerung. Daneben werden konkrete Technologien und Projekte vorgestellt, die an der Filmuniversität, im deutschsprachigen und internationalen Raum entwickelt und erprobt wurden In praxisorientierten Workshops und Gesprächen wird die eigene Perspektive auf die Geschichte reflektiert und diskutiert, wie Film und immersive Medien in die eigene Praxis integriert werden kann. Verschiedene Filmvorführungen bieten zudem Raum zur diskursiven Auseinandersetzung mit Erinnerungsperspektiven und (Grenz-)Erfahrungen. Diese Screenings werden zum Teil von Filmgesprächen mit den Filmschaffenden begleitet.

Am 1. Juli 24 um 18 bis 19 Uhr findet ein Online-Infoabend statt. Die Teilnahme am Infoabend wird empfohlen. Bitte schreiben Sie uns an, wenn sie an unserem Online-Infoabend teilnehmen wolle.

Programm

Das detaillierte Programm kann in Kürze auf der Webseite eingesehen werden.

Themenschwerpunkte:
Tag 1: Audiovisuelle Erinnerung an die Shoah heute
Tag 2: Erinnern in der postmigrantischen Gesellschaft, Multiperspektivität und Partizipation
Tag 3: Internationale Perspektiven
Tag 4: Projektplanung, Vermittlungsmethoden und Partizipationsmöglichkeiten

Zielgruppe:
Gedenkstättenmitarbeiter:innen und Multiplikator:innen der politischen Bildungsarbeit, Nachwuchswissenschaftler:innen sowie Akteur:innen der Filmbildung oder Mitarbeiter:innen aus dem Museumskontext und Archiven

Kontakt

Monika Richter
Leitung Filmuni Summer School
E-Mail: m.richter@filmuniversitaet.de

https://www.filmuniversitaet.de/studium/studienangebot/filmuni-summer-school/film-und-immersive-medien-in-der-erinnerungsarbeit-2024

Memory Media Lab: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Sind Sie tätig in der gesellschaftlichen Erinnerungsarbeit und möchten dafür mehr mediale Kompetenz erwerben, eigene erzählerische Projekte entwickeln und Ihr berufliches Netzwerk stärken? Dann eröffnet die berufsbegleitende Weiterbildung für Sie neue Wege!

Die Weiterbildung richtet sich an alle AkteurInnen gesellschaftlicher Erinnerungsarbeit. Ziel der Weiterbildung ist es, VerantwortungsträgerInnen und MultiplikatorInnen in ihrer medialen und audiovisuellen Kompetenz professionell zu stärken, um innovative und zeitgemäße Vermittlungsformate umzusetzen.

Die Teilnehmenden verfügen zum Ende der Weiterbildung über ein inhaltlich und finanziell entwickeltes Projektkonzept sowie über eine „Road-Map“ für die notwendigen Schritte zur Realisierung. Darüber hinaus sind sie Teil eines professionellen nationalen und internationalen Netzwerks zur Erinnerungsarbeit, das als Basis dient für weiteren Austausch und Unterstützung.

Im Memory Media Lab lernen Sie einerseits neue Technologien und innovative digitale Projekte , andererseits klassische und gegenwärtige Filme zur Erinnerung kennen und diskutieren diese vor dem Hintergrund zeitgemäßer Erinnerungskultur.

Dabei verfolgt das Lab einen interdisziplinären Ansatz, der verschiedene Disziplinen wie Medien- und Filmwissenschaft, Geschichte, Kunst und Technologie integriert, um den Teilnehmer:innen ein ganzheitliches Verständnis der Erinnerungsarbeit im digitalen Zeitalter zu vermitteln.

Durch praktische Lernmöglichkeiten wie Workshops und individuelle Projektentwicklungs-Tutorials werden den Teilnehmer:innen praktische Fähigkeiten zur Erstellung und Verbreitung audiovisueller Inhalte für die Erinnerungsarbeit vermittelt, die sie direkt in eine eigene Projektidee einfließen lassen können.

Das Programm legt zudem einen Schwerpunkt auf kritisches Denken und die Analyse von Mediendarstellungen, um die Komplexität der Erinnerungskonstruktion in einer digitalen Landschaft zu hinterfragen und betont die Bedeutung ethischer sowie Fragen der Multiperspektivität und Repräsentation im Umgang mit neuen Medienformen und einer angemessenen Form der Erzählungen.

Es fördert die Vernetzung und Kollaboration durch die Möglichkeit, sich mit Fachleuten aus der Branche zu vernetzen und auszutauschen.

Ablauf
Alle Teilnehmer:innen beginnen mit der 4-tägigen Summer School an der Filmuniversität Babelsberg, auf die acht dreitägige Module folgen, die online und an der Filmuniversität Babelsberg stattfinden.

Aufbauend auf die Summer School werden dann in insgesamt acht Modulen Wissen vertieft und detailliert auf Einsatzmöglichkeiten von zentralen Technologien und dafür notwendige Rahmenbedingungen in der Erinnerungsarbeit eingegangen.

Die Module bauen thematisch aufeinander auf. Die Teilnehmer:innen haben die Möglichkeit, ein eigenes audiovisuelles Erinnerungsprojekt über die Laufzeit der Weiterbildung zu entwickeln, das sowohl als Beispiel gelten als auch für die tatsächliche Realisierung geplant sein kann. Zwischen den Modulen werden dafür Mentoring und Peer-to-peer-Beratungen stattfinden

Teilnahmevoraussetzungen
Die berufsbegleitende Weiterbildung richtet sich an alle Akteur:innen gesellschaftlicher Erinnerungsarbeit, sei es in kleinen Initiativen oder Vereinen, Gedenkstätten, Institutionen der politischen Bildung, Museen oder Kunst- und Kultureinrichtungen. Es werden ein abgeschlossenes Studium oder Berufsausbildung sowie erste Berufserfahrungen erwartet.

Am 1. Juli 24 um 18 bis 19 Uhr findet ein Online-Infoabend statt. Die Teilnahme am Infoabend wird empfohlen. Bitte schreiben Sie uns an, wenn sie an unserem Online-Infoabend teilnehmen wolle.

Kosten für TeilnehmerInnen
1.500 Euro zzgl. evtl. anfallender Eintrittsgelder, Unterbringungs- und Reisekosten müssen von den Teilnehmer:innen selbst getragen und organisiert werden.

In den Kurskosten beinhaltet sind:
- Verpflegung (Kaffeepausen und Mittagessen) während der Präsenzphasen an der Filmuniversität
- Nutzung der Technik und Materialien

Interessierte, die die Teilnahmegebühren nicht selbständig aufbringen können haben die Möglichkeit sich für das Teilnahmestipendium der CHRYSANTIL Stiftung zu bewerben. Weitere Informationen finde Sie auf unserer Website.

Programm

Themenschwerpunkte der Summer School:
Das detaillierte Programm kann in Kürze auf der Webseite eingesehen werden

Tag 1: Audiovisuelle Erinnerung an die Shoah heute
Tag 2: Erinnern in der postmigrantischen Gesellschaft, Multiperspektivität und Partizipation
Tag 3: Internationale Perspektiven
Tag 4: Projektplanung, Vermittlungsmethoden und Partizipationsmöglichkeiten

Programm des Memory Media Lab
Modul 1: Storytelling und Geschichtsvermittlung - Erinnerung und Kino
17.-19. Oktober 2024 / Online

Modul 2: Kuratieren von Filmreihen
21.-23. November 2024 / Online

Modul 3: Grundlagen Virtual Reality & Augmented Reality
9.-11. Januar 2025 / Online

Modul 4: Virtual Reality & Augmented Reality - Anwendungsbeispiele
13.-15. Februar 2025 / Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Modul 5: Storytelling für Social Media
06.-08. März 2025 / Online

Modul 6: Praxisworkshop: Film und Montage & Vorstellung des Praxisprojekts
3.-5. April 2025 / Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Modul 7: Finanzierung, Kalkulation, Projektanträge, Rechte, Marketing
22.-24. Mai 2025 / Online

Modul 8: Multimediales Storytelling im analogen und digitalen Raum & Abschlusspräsentation der Projekte
17.-19. Juli 2025 / Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Kontakt

Monika Richter
Leitung Filmuni Summer School
E-Mail: m.richter@filmuniversitaet.de

https://www.filmuniversitaet.de/studium/studienangebot/filmuni-summer-school/memory-media-lab
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Summer School: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit
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Deutsch
Memory Media Lab: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit
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Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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