Donnerstag, 14. November 2024 / RWTH Gästehaus Königshügel
Begrüßung 13:00–13:30 Uhr
Prof. Dr. Christian Kuchler (Projektleitung Verbundprojekt RWTH Aachen und Universität Münster)
Dr. Dominik Paul (Leiter der Abteilung Weiterbildung und Politische Bildung, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen)
Keynote 13:30–14:45 Uhr
Prof. Dr. Gabriele Metzler (Humboldt-Universität zu Berlin)
Kolonialvergangenheit in der gegenwärtigen Geschichtskultur
Panel I 15:00–16:30 Uhr
Erinnern und Anerkennen. Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialvergangenheit in der Bundesrepublik
Dr. Carlos Haas (LMU München)
Kolonial unbelastet? Das Auswärtige Amt und sein Umgang mit der eigenen Kolonialgeschichte
Dr. Kaya de Wolff (Goethe Universität Frankfurt)
Post-/koloniale Erinnerungsdiskurse und mediale Anerkennung: Der Genozid an den OvaHerero und Nama in der deutschsprachigen Presseberichterstattung
Kommentar: Prof. Dr. Sebastian Barsch (Universität zu Köln)
Panel II 16:45–18:15 Uhr
Zum Umgang mit dem deutschen Kolonialismus den ehemals kolonisierten Staaten Namibia und Tansania
Dr. Reginald E. Kirey (University Dar-es-Salaam, Tansania)
Traces of German Colonialism in Modern Day Tanzania: Reflecting on its Collective Cultural Memories
Prof. Dr. Henning Melber (University of Pretoria, Südafrika)
Der Völkermord in Südwestafrika: Namibische Erinnerungspolitik und -kultur
Kommentar: Prof. Dr. Christina Brüning (Philipps-Universität Marburg)
Ausstellung 19:00–21 Uhr / Historisches Institut RWTH Aachen
„Aachen und der deutsche Kolonialismus. Ein lokalhistorisches Projekt der Erinnerungsarbeit“ & Gespräch mit der Kuratorin Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst (Universität zu Köln)
Freitag, 15. November 2024 / RWTH Gästehaus Königshügel
Panel III 9:00–10:30 Uhr
Kolonialvergangenheit als Gegenstand der historisch-politischen Bildung
Dr. Lars Müller (Staatsbibliothek zu Berlin)
Vom „Petersweg“ zum Humboldt-Forum. Perspektiven auf den Kolonialismus in aktuellen Geschichtsschulbüchern im Kontext ihrer Produktion
Dr. Philipp Bernhard (Universität Regensburg)
Chancen und Grenzen einer Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialvergangenheit in der historisch-politischen Bildungsarbeit im regionalen Raum
Kommentar: Prof. Dr. Susanne Popp (Universität Augsburg)
Panel IV 11:00–12:30 Uhr
Koloniale Spuren und Geschichtskultur in Nordrhein-Westfalen
M.Ed. Nicole Garretón (RWTH Aachen)
Befunde zu gegenwärtigen geschichtskulturellen Debatten über die Kolonialvergangenheit in NRW
Dr. Fabian Fechner & Barbara Schneider (Fernuniversität Hagen)
Verortung und Proporz. Wege zu einer Quellensammlung zum Kolonialismus in Westfalen-Lippe
Kommentar: Dr. Amir Teilhaber (Universität Bielefeld)
Podiumsdiskussion 13:30–15:30 Uhr
Herausforderungen und Perspektiven zum Umgang mit der kolonialen Vergangenheit in geschichtskulturellen Einrichtungen in NRW
Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger (Kulturdezernentin des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe)
Serge Palasie (Eine Welt Netz NRW)
Dr. Barbara Frey (Kulturpädagogin und Historikerin, Arbeitskreis Bielefeld postkolonial)