Programm
Freitag, 6.11.2009
15.00-18.30 Uhr
Jost Dülffer (Köln), Gottfried Niedhart (Mannheim): Begrüßung und Einführung in das Tagungsthema
Thomas Kater (Leipzig): Am Anfang war Kant… Die Idee des „demokratischen Friedens“
Werner Bührer (München): Unternehmer und „demokratischer Frieden“. Zum Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Interdependenz, Demokratie und Frieden aus der Sicht deutscher Unternehmer
Marianne Zepp (Berlin): Weiblichkeit als politisches Argument. Frauenorganisationen im Übergang zu einer deutschen Nachkriegsfriedensgesellschaft
18.30 Uhr Abendessen
20 Uhr Öffentlicher Abendvortrag: Dieter Senghaas (Bremen): Vom Völkerrecht zum Weltrecht. Zum Zusammenhang von demokratisch verfasster Staatlichkeit und global governance-Arrangements
Samstag, 7.11. 2009
9.00-13.00 Uhr
Gottfried Niedhart (Mannheim): Demokratie und Friedenserwartungen im Epochenjahr 1917
Patrick O. Cohrs (New Haven), A Democratic “Peace to End All Wars”? Amerikanische Ansätze zur Befriedung Europas nach 1918 und Lernprozesse der Weltkriegsepoche
Kaffeepause
Peter Hoeres (Gießen): „Wer Menschheit sagt, will betrügen?“ Die Kritik von rechts am Konzept des „Democratic Peace“ in der Weimarer Republik
Tim B. Müller (Berlin), Frieden durch Demokratie? Intellektuelle im Dienst der US-Regierung. Deutschlandplanungen vom Zweiten Weltkrieg zum Kalten Krieg.
13.00 Uhr Mittagessen / Mittagspause
14.30-19.00
Norbert Götz (Helsiniki): Universeller oder spezieller Frieden? Demokratie als Kriterium für die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen, 1946-1960
Benyamin Neuberger (Tel Aviv): Das Konzept des demokratischen Friedens im israelisch-arabisch/palästinensischen Konflikt 1967-2007
Kaffeepause
Bernd Rother (Berlin), Bekämpfung des Hungers und Demokratisierung. Friedensvorstellungen Willy Brandts für den Nord-Süd-Konflikt von den 1960er bis zu den 1980er Jahren
Helge Pharo (Oslo): The idea of peace by democracy in Norway after World War II
Abendessen
Danach: Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Historische Friedensforschung
Sonntag, 8.11.2009
9.00-12.30 Uhr
Volker Depkat (Regensburg): Die Ausbreitung von Demokratie als Friedensprogramm unter der Clinton- und G.W.Bush-Administration
Jonas Wolff (Frankfurt/M): Theorie des Demokratischen Friedens - Politik der internationalen Demokratieförderung. Eine Skizze des Aufschwungs und der Fusion zweier Paradigmen
Kaffeepause
Abschlussdiskussion
Einleitendes Statement: Jost Dülffer
12.30 Uhr Mittagessen
Ende der Tagung