All Quiet on the Eastern Front? World War I in Central and Eastern Europe in the experience of soldiers, social groups and local communities

All Quiet on the Eastern Front? World War I in Central and Eastern Europe in the experience of soldiers, social groups and local communities

Veranstalter
Institute of History Jagiellonian University
Veranstaltungsort
Ort
Krakow
Land
Poland
Vom - Bis
23.10.2014 - 25.10.2014
Deadline
05.05.2014
Website
Von
Ruszala Kamil

Organiser:
Institute of History, Jagiellonian University
Place and date of the workshop: Cracow, October 23rd-25th, 2014
Application deadline: May 5th, 2014
Form of abstracts: electronic file (doc, docx, rtf, pdf), 300 words max.

Abstracts accepted in: Polish, English, German
Applications to be sent at: wielka.wojna@gmail.com
Workshop fee: 100 PLN

For several years succeeding 1914, the world went through the first global military conflict. Undoubtedly, this experience left its mark on the population of Central and Eastern Europe too. However, both historiography and popular idea about WWI is heavily dominated by the perspective of the western front. At the same time, research on the realities of eastern front was, to some extent, neglected by scholars, especially in the fields of social and cultural history. Reconstructing a more detailed picture of Central and Eastern Europe in the times of the Great War can therefore significantly contribute to the better understanding of this unprecedented conflict and its aftermath, as well as the Europe’s contemporary history.

The “All Quiet on the Eastern Front?” research workshop aims at an exchange of practical and methodological experience between scholars form the different fields of historical studies who focus on social history of WWI in Central and Eastern Europe. The main research problem that should be addressed by the workshop participants is the question how WWI influenced the lives of individuals, social groups and local communities. This interaction, should, however, be deeply rooted in the specific (cultural, religious or familial) characteristics of the investigated subject. We are interested particularly in research projects capturing the phenomenon of WWI in broader cultural and chronological context, dealing with the war-connected aspects of social continuity and change, as well as comparing and contrasting the experience of groups and individuals across different regions of Europe.

Our research workshop will create the opportunity for the young scholars in different stages of research to present their projects to colleagues and experts as well as to obtain hints, criticism and feedback. The workshop proceedings in form of several papers are going to be published in a special issue of “Prace Historyczne” Zeszyty Naukowe UJ (‘Historical Works’ Academic Journal of the Jagiellonian University). The workshop is going to be accompanied by keynote lectures delivered by experienced scholars in the field, as well as a source studies seminar.

Abstracts, no longer than 300 words, including the title, research questions, description of sources and methods should be sent to: wielka.wojna@gmail.com. The deadline for abstract submission is May 5th, 2014. The results of the enrollment will be announced by the end of May 2014.

[German version below:]

Im Osten nichts Neues?
Der I. Weltkrieg in Mittel-Osteuropa - Erfahrungen der Soldaten, sozialen Gruppen und lokalen Gemeinschaften
Forschungsworkshop

Organisator: Institut für Geschichte der Jagiellonen-Universität in Krakau
Ort und Termin des Workshops: Krakau, 23.-25. Oktober 2014
Einsendefrist von Abstracts: 5. Mai 2014
Form des Abstracts: elektronische Datei (doc, docx, rtf, pdf), max. 300 Wörter
Sprachen des Abstracts: Polnisch, Englisch, Deutsch
Einsendeadresse für die Abstracts: wielka.wojna@gmail.com
Workshopteilnehmerbeitrag: 100 PLN

Von 1914 bis zu einigen Jahren danach ereignete sich erster in der Weltgeschichte großer bewaffneter Konflikt auf dem europäischen Kontinent. Mit seiner globalen Reichweite hat er jeden Einwohner devon dem damaligen Mittel-Osteuropa tief getroffen. Nun bis heute überwiegt (wenn auch nicht so eindeutig als früher) sowohl in der Historiografie des I. Weltkriegs als auch in den allgemeinen kulturbedingten Vorstellungen über dem Krieg die Perspektive des Westfronts. Der Ostfront und die Wirklichkeit um ihn herum blieben über Jahre hinweg an der Peripherie von der Hauptströmung der Kriegsforschungen, insbesondere wenn man die Gesellschafts- und Kulturgeschichte in Betracht zieht. Daher bietet sich für heutigen Betrachter aus Osteuropa eine Sicht diesen Konflikts aus einem noch wenig bekannten Blickwinkel an, was auch einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung von der Geschichte des 20. Jahrhunderts leisten kann.

Der Forschungsworkshop "Im Osten nichts Neues" hat vor allem zum Ziel, Raum zum Austausch von wissenschaftlichen und methodologischen Erfahrungen zwischen den Wissenschaftlern aus dem Bereich der Geschichte sowie den verwandten Disziplinen, die sich mit der gesellschaftlichen Geschichte des I. Weltkriegs in der Mittel-Osteuropa befassen zu geben. Fokus des Workshops richtet sich darauf, der folgenden Frage nachzugehen: Wie hat der Große Krieg das Leben der Menschen geprägt? - und dabei sind die individuellen Personen und kleine Gemeinschaften gemeint, die in einem eng bestimmten Kontext funktionierten - einerseits in solchem, der einen direkten Einfluss auf ihre Formung hatte (Familie, Bildung, Religion) und andererseits in dem, der einen eindeutigen Kriegscharakter hatte (Ort, wo man sich gerade befand, Lebensstandard und im Fall von Soldaten - die Militärformation). Besonders liegt uns an diesen wissenschaftlichen Arbeiten, die den I. Weltkrieg in einen weiteren kulturellen und chronologischen Kontext einbetten und nach den Aspekten der Kontinuität und der Veränderung suchen sowie die Erfahrungen der Menschen aus den verschiedenen Gebieten Europas vergleichen oder kontrastieren.

Dieser Workshop soll die Angelegenheit zur Vorstellung von Arbeiten junger Forscher auf verschiedenen Etappen ihrer wissenschaftlichen Laufbahn sein. Anschließend wird die Möglichkeit gewährt, diese im Kreis der anwesenden Wissenschaftlern, Praktikern und Experten im Forschungsbereich I. Weltkriegs zu diskutieren und in Bezug darauf eigene Forschungsherangehensweisen und Festlegungen mit anderen zu konfrontieren. Die verschriftlichten Beiträge werden daraufhin als Sonderausgabe der Fachzeitschrift „Prace Historyczne” Zeszyty Naukowe UJ ("Historische Arbeiten" Wissenschaftliche Hefte der Jagiellonen-Universität) veröffentlicht. Neben der grundlegenden Vorteile, die sich aus der Beteiligung an dem Workshop ergeben, sehen wir darüber hinaus die Möglichkeit zur Teilnahme an den "Meistervorlesungen" (keynotes) sowie an dem Quellenseminar vor.

Anmeldungen in Form von max. 300 Wörtern umfassenden Abstracts, die Hauptforschungsziele der Arbeit, ihre Quellenbasis und verwendete Methoden mitenthalten erbitten wir in elektronischer Form an die Adresse wielka.wojna@gmail.com bis zum 5. Mai 2014 einzusenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Über die Aufnahme werden die Teilnehmer bis Ende Mai per E-Mail informiert.

Programm

Kontakt

wielka.wojna@gmail.com


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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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