Dienstag, 7. Juli 2015
19.00, Ehemalige Synagoge St. Pölten
Eröffnung
Begrüßung und Einführung
Konzert
Irene Schreier Scott (Klavier), Enkelin des Architekten der Synagoge Theodor Schreier (1873 Wien–1943 Theresienstadt) mit Tochter Monica Scott (Violoncello) unter Mitwirkung ihrer elfjährigen Enkelin Magali Pelletey (Violine; alle Berkeley, USA)
Mittwoch, 8. Juli 2015
WU Campus, Wien
9.30-10.00
Martha Keil (Injoest), Johannes Koll (WU)
Begrüßung
10.00-10.45
Hermann Simon (Berlin)
Von der Synagoge Oranienburger Straße zum Centrum Judaicum
10.45-11.30
Jim Tobias (Nürnberg)
„Mindestens eine Synagoge befand sich in allen Lagern“. Jüdische Gotteshäuser in DP-Camps
Pause
12.00-12.45
Alexandra Klei (Berlin)
Aspekte jüdischen Bauens in der Nachkriegszeit: die Synagogen des Hermann Zwi Guttmann (1917 –1977)
Mittagspause
14.30-15.30
Katrin Keßler, Ulrich Knufinke (Braunschweig)
Auf der Suche nach Synagogen in Deutschland – zur bauhistorischen Dokumentation jüdischer Bauwerke
15.30-16.15
Rebekka Denz (Braunschweig)
„Die ‚Judenschul‘ im Dorf”. Vom Umgang mit ehemaligen Synagogen im ländlichen Raum am Beispiel Unterfranken
Pause
16.45-17.30
Johannes Reiss (Eisenstadt)
Die Synagogen des Burgenlandes nach 1945
Donnerstag, 9. Juli 2015
WU Campus, Wien
9.30-10.15
Philipp Mettauer (St. Pölten)
Strafsache Novemberpogrom: der Fall St. Pölten 1946 – 1952
10.15-11.15
Christoph Lind (St. Pölten), Robert Streibel (Wien)
„Wer kann den Judentempel brauchen?“ Die ehemaligen Synagogen von St. Pölten und Krems zwischen Abriss und Renovierung.
Pause
11.45-12.30
Dieter Hecht (Wien)
Untere Viaduktgasse 13. Die Synagoge im Hof
12.30-13.30
Bob Martens, Herbert Peter (Wien)
Wer kann die virtuelle Rekonstruktion des Judentempels brauchen? Über den Nutzen der 3D-Computermodellierung
Mittagspause
15.30 Exkursion
Synagogen in Wien – zwei Fallbeispiele: Seitenstettengasse und Kaschlgasse
Martha Keil (St. Pölten), Felicitas Heimann-Jelinek (Wien)
Teilnahme nur für Tagungsteilnehmer/innen, Anmeldung beim Empfangstisch!
Freitag, 10. Juli 2015
WU Campus, Wien
9.30-10.15
Tim Corbett (Lancaster/Wien)
Der Vernichtung gedenken. Politik und Erinnerung im Fall der Zeremonienhalle am Wiener Zentralfriedhof 1945-1967
10.15-11.00
Gerald Lamprecht (Graz)
Erinnerungszeichen – Synagoge – Gedenkzentrum? Überlegungen zur 2000 errichteten Grazer Synagoge
Pause
11.30-12.15
Benjamin Grilj (St. Pölten)
„Cinemagoge“. Umgang mit dem jüdischen Erbe von Czernowitz
12.15-13.00
Jaroslav Klenovsky (Brünn)
Die Schicksale von Synagogen in den tschechischen Ländern von 1938 bis zur Gegenwart
Mittagspause
15.00-15.45
Katharina Friedla (Jerusalem)
„Wir haben genug Synagogen, es fehlen nur die Juden…“ – Die Synagogen in Breslau und Krakau: zwischen Erinnerung und Identitätssuche
15.45-16.30
Jana Fuchs (Jena)
„Das ist das Ende des jüdischen Warschau...“ – Positionen zu Warschauer Synagogen nach dem Holocaust
16.30
Schlussbemerkung
Martha Keil