Dr. Michael Lingohr
Formgebung im Nationalsozialismus
Leipzig, 25./26. 06. 2017 (Sonntag/Montag)
Institut für Kunstgeschichte, Universität Leipzig
GrassiMuseum für Angewandte Kunst
Sonntag, 25. 06. 2017
Institut für Kunstgeschichte, Universität Leipzig
Wünschmanns Hof
Dittrichring 18-20 (Raum 5/15, 5. Etage), 04109 Leipzig
http://www.gko.uni-leipzig.de/kunstgeschichte
13:30 Uhr
Begrüßung
Michael Lingohr (Universität, Leipzig)
13:45 Uhr
Michael Lingohr (Leipzig)
Formgebung – zur Einführung
14.00-15.30 Uhr
Gudula Mayr (Jesteburg)
Johann Bossards „Eddasaal“ (1932-1935) in Jesteburg – ein Beitrag zu einer „germanischen Renaissance“
Felix Steffan (München)
Über die Bedeutung regionaler Kunstszenen im Dritten Reich. Das Künstlersozialgefüge Rosenheims zwischen Tradition und Propaganda
15.30-16.00 Uhr
Kaffeepause
16.00-18.15 Uhr
Kristina Lemke (Marburg)
Dr. Paul Wolff: eine Fotografenkarriere im Nationalsozialismus
Renate Voget (Köln)
Halbschatten und Unschärfen: Förderung kommunistischer Künstler im Nationalsozialismus am Beispiel von Fritz Cremer
Michael Lingohr (Leipzig)
Sonderfall NS-Zeit? Methodische Überlegungen zur Erforschung der materiellen Kultur
19.15 Uhr
Eröffnung der studentischen Posterausstellung
„Der Deutsche Pavillon auf der Weltausstellung Paris 1937“
19.30 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag
Magdalena Droste (Berlin)
Lydia Driesch Foucar - Überleben mit Formgebäck
Montag, 26. 06. 2016
GrassiMuseum für Angewandte Kunst Leipzig
Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig
http://www.grassimuseum.de
10.00-12.15 Uhr
Christoph Wowarra (Stuttgart)
Das Kunsthandwerk auf den Architektur- und Kunsthandwerkausstellungen 1938 und 1939 in München
Ingrid Holzschuh (Wien)
Das Wiener Kunsthandwerk im Nationalsozialismus
Gabriella Cianciolo (München)
„Wunder aus Glas“. Mosaik und Glasmalerei im Nationalsozialismus und der heutige Umgang mit einem schwierigen Erbe
12.15-13.45 Uhr
Mittagspause
13.45-16.00 Uhr
Ruth Heftrig (Halle)
Zielgruppenmarketing. Die Burg Giebichenstein 1933–1945
Christian Lechelt (Fürstenberg)
Aus funktional wird national: Aspekte des Porzellandesigns und dessen Rezeption im „Dritten Reich“
Marlen Topp (Berlin)
Reichsmarschall Hermann Göring und die französische Porzellanmanufaktur Sèvres – ein unbekanntes Kapitel nationalsozialistischer Repräsentationspolitik zwischen 1940 und 1944
16.00-16.30 Uhr
Abschließende Plenumsdiskussion
Eintritt frei,
Anmeldung erforderlich bis zum 04. 06. 2017 bei
PD Dr. Michael Lingohr
Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig
Dittrichring 18-20, 04109 Leipzig
michael.lingohr@uni-leipzig.de