Donnerstag, 9.11.2017
10.00 Uhr Begrüßung
Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland
Jens Hüttmann - Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Jutta Braun - Zentrum deutsche Sportgeschichte
Paul Werner Wagner - Lasker-Gesellschaft
11.30 Key Notes
11.30 Uhr
Soviet Football from Capitalism to Capitalism
Robert Edelman - University of California, San Diego
12.15 Uhr
Soviet Football under the control of Communist Party Leaders
Mikhail Prozumenshchikov - Rossiiskii gosudarstvennyi arkhiv noveishei istorii (Russisches Staatsarchiv für Zeitgeschichte, Moskau)
13.00 Uhr
Mittag
I. Fussballdiplomatie und Sportpolitik
14.00 Uhr
Politische Funktionen des Sowjetfußballs im internationalen Kontext der 1930er Jahre
André Gounot - Université de Strasbourg
14.45 Uhr
„Drei Streifen für die Sbornaja“: Promotion- und Lizenzverträge von Adidas mit sowjetischen Betrieben
Rainer Karlsch - Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin
15.30 Uhr
Inselstadt im Abseits? Der Austragungsort West-Berlin als Spielball im Kalten Krieg
Jutta Braun - Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam/Zentrum deutsche Sportgeschichte, Berlin
16.15 Uhr
Kaffee
17 Uhr
Podiumsdiskussion: „Russland und die Fußball-WM“
Johannes Aumüller (Süddeutsche, Die Zeit), Gennadi Orlov (Sportjournalist und WM-Botschafter St. Petersburg)
Moderation: Robert Ide (Der Tagesspiegel)
Freitag, 10.11.2017
II. Fußballbrüder – Fußballgegner: Der Sowjetfußball in Osteuropa
10.00 Uhr
Freundschaftsfussball auf dem Rasen? Länderspiele gegen die Sowjetunion im Spiegel der Presse
Gregor Feindt - Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz
10.45 Uhr
Polen gegen die Sowjetunion - eine Beziehungsgeschichte
Dariusz Wojtaszyn - Willy-Brandt-Zentrum der Universität Wroclaw
11.30 Uhr
Die Sowjetunion und der sowjetische Fußball in der Fußball-Berichterstattung der DDR
Kai Reinhart - Westfälische Wilhelms-Universität Münster
12.30 Uhr
Mittag
III. Macht und Emanzipation: Nationale und kulturelle Repräsentationen (1918-1990)
14.00 Uhr
Fußball in der Frühphase der Sowjetunion
Nikolaus Katzer, Deutsches Historisches Institut, Moskau
14.45 Uhr
„Zerschnittene Pioniertücher.“ Die Ursprünge organisierter Fankultur in Russland
Manfred Zeller - Universität Bremen
15.30 Uhr
Fußball in der Stadtarchitektur der Sowjetunion
Alexandra Köhring - Kunsthistorikerin und Freie Autorin Hamburg
16.15 Uhr
Kaffee
IV. Schaufenster Sowjetsport: „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen“
17.00 Uhr
Sowjetische Einflüsse im Sport Rumäniens in den 1950er Jahren
Bogdan Popa - Institut de Istorie „Nicolae Iorga“ Bukarest
17.45 Uhr
Fußballwissen in der DDR: „… von den Sowjetmenschen lernen“
Justus Kalthoff - Westfälische Wilhelms-Universität Münster
18.30 Uhr
DINAMO: Das sowjetische Vorbild im ostdeutschen Fußball
Jutta Braun - Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam/Zentrum deutsche Sportgeschichte, Berlin
V. Große Spiele: Sowjetunion – Deutschland 1955 - 1964 - 1972 (I)
19.30 Uhr
Filmsequenzen und Podiumsgespräch
EM-Finale 1972 Sowjetunion – Deutschland
Moderation: Paul Werner Wagner und Gäste
Samstag, 10.11.2017
VI. Mythen und Traditionsbildung: Das „Todesspiel“
10.00 Uhr
Das „Todesspiel“ von Kiew 1942 – Dekonstruktion eines Mythos
Thomas Urban - Süddeutsche Zeitung, Madrid
10.45 Uhr
„Das Spiel mit dem Tode“ – die DDR und der Mythos vom „Todesspiel“
René Wiese - Zentrum deutsche Sportgeschichte, Berlin
11.30 Uhr
Filmaufführung „Die dritte Halbzeit“ (Tretij Tajm), Mosfilm 1962, Regie: Jewgenij Karelow.
Einführung: Thomas Urban - Süddeutsche Zeitung, Madrid
13.30 Uhr
Mittag
VII. Große Spiele: Sowjetunion – Deutschland 1955 - 1964 - 1972 (II)
14.30 Uhr
Eisbrecher Adenauers – das Spiel der Herberger-Elf in Moskau 1955
Matthias Kneifl - freier Publizist und Historiker, Darmstadt
15.15 Uhr
Filmaufführung „Der Kracher von Moskau“, Autor: Thomas Grimm, 2015
16.15 Uhr
Gespräch: Matthias Kneifl, Thomas Grimm
Moderation: René Wiese
16.45 Uhr
Kaffee
17.00 Uhr
Filmsequenzen und Podiumsgespräch
Olympiaqualifikation 1964 DDR-Sowjetunion
Moderation: Paul Werner Wagner und Gäste