MITTWOCH, 27. NOVEMBER 2019
Sala Terrena
18.00 – 18.30 Uhr, Begrüßung
Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger, Österreichische Nationalbibliothek
Univ.-Prof. Dr. Ronald Maier, Vizerektor für Digitalisierung und Wissenstransfer, Universität Wien
MinR Dr. Peter Seitz, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
18.30 – 20.00 Uhr, Diskussionspanel „Aktuelle Diskurse“
Moderation: Oliver Rathkolb, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
DiskutantInnen
Benjamin Grilj, Institut für Jüdische Geschichte Österreichs
Felicitas Heimann-Jelinek, Judaistin und Kunstwissenschafterin
Thomas Hellmuth, Fachdidaktik Geschichte, Universität Wien
Hans Petschar, Österreichische Nationalbibliothek
Ilse Reiter-Zatloukal, Institut für Rechtsgeschichte, Universität Wien
Markus Stumpf, Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
DONNERSTAG, 28. NOVEMBER 2019
Oratorium
9.00 – 10.15 Uhr, Zugänge von Gedächtnisinstitutionen
Moderation: Marianne Enigl, Journalistin
„Problematische Inhalte“ als Open Data? Das Beispiel des „Fotoarchivs Hoffmann“
Klaus Ceynowa, Bayerische Staatsbibliothek
Alles für alle? – Offener Zugang und Weiterverwendung von Archivgut in öffentlichen Archiven
Brigitte Rigele, Wiener Stadt- und Landesarchiv
Objekte der Diktatur. Der Nationalsozialismus in musealen Zeugnissen
Hans Walter Hütter, Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
10.15 – 10.45 Uhr Pause
10.45 – 12.15 Uhr, Fallbeispiele aus Gedächtnisinstitutionen
Moderation: Christian Recht, Österreichische Nationalbibliothek
Die elektronischen Findhilfsmittel, Mikrofilme und Digitalisate der Zentralen österreichischen Forschungsstelle Nachkriegsjustiz am DÖW – Nutzungsmöglichkeit und Anwendung
Claudia Kuretsidis-Haider, Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz, DÖW
Die Edition der Reden Adolf Hitlers 1933–1945. Ein Projekt des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin
Maximilian Becker, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW & Institut für Zeitgeschichte, München
Dutch nazi heritage online. Perspectives on how heritage institutions deal with publishing national socialist source materials on the internet
Edwin Klijn, Netwerk Oorlogsbronnen – Dutch War Collections, NL
Die Materialien des Austrian Heritage Archive online und im Archiv des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI)
René Bienert, VWI
Philipp Rohrbach, VWI
12.15 – 13.45 Uhr Pause
13.45 – 15.00 Uhr, Nationalsozialismus audiovisuell und virtuell
Moderation: Ina Markova, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
Auf den Spuren von NS-Propaganda im globalen Digital-Stream
Robert Gokl, Redaktion Zeitgeschichte, ORF-TV
Nationalsozialistische Originaltöne – ein bedeutender Quellenfundus
Michael Liensberger, ORF-Archiv
„Man spielt nicht mit Hakenkreuzen!“ Zur Darstellung der Shoah in digitalen Spielen
Eugen Pfister, Hochschule der Künste Bern – HKB
15.00 – 15.30 Uhr Pause
15.30 – 16.45 Uhr, Nationalsozialismus und Rechtsextremismus online und in den sozialen Medien
Moderation: Klaus Taschwer, Der Standard
Nationalsozialismus „light“ – visuelle und diskursive Verweise in Social Media Auftritten der Neuen Rechten
Karin Liebhart, Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien
Online-Aktivitäten der österreichischen extremen Rechten
Bernhard Weidinger, DÖW
Stopline – Online-Meldestelle gegen nationalsozialistische Wiederbetätigung im Internet
Barbara Schloßbauer, Stopline / nic.at GmbH
16.45 – 17.00 Uhr Pause
17.00 – 18.30 Uhr, Digitalisierung und Digital Humanities
Moderation: Herbert Hayduck, ORF-Archiv
Zeitungen der NS-Zeit in ANNO, dem digitalen Zeitungslesesaal der
Österreichischen Nationalbibliothek
Christa Müller, Österreichische Nationalbibliothek
Die Dresdner NS-Zeitung „Freiheitskampf“
Thomas Lindenberger, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der Technischen Universität Dresden
Fotos in Zeitungen der NS-Zeit als Quelle
Norman Domeier, Historisches Institut, Universität Stuttgart
Wie man mit Transkribus ein umfassendes Digitalisierungsprojekt durchführt. Eine kurze Einführung in die Erkennung von handschriftlichem Text und der Suche mittels Keyword-Spotting
Günter Mühlberger, Forschungszentrum Digital Humanities, Universität Innsbruck
FREITAG, 29. NOVEMBER 2019
Oratorium
9.00 – 10.30 Uhr, Digital Ethics
Moderation: Andreas Brandtner, Universitätsbibliothek der FU Berlin
Zensur in der Digitalität: eine Überwindung der Moderne?
Hans-Christoph Hobohm, Fachhochschule Potsdam
Informationsfreiheit versus Strafrecht? Benutzung und Digitalisierung nationalsozialistischer Zeitungen aus ethischer Sicht
Hermann Rösch, TH-Köln
Aufklärung durch NS-Zeitungen in Bibliotheksportalen? Ein Plädoyer für den Zugang auch zu problematischen Inhalten
Thomas Bürger, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Sinnvoll, angemessen und gerecht? Anmerkungen und Fragen zur digitalen Veröffentlichung von NS-Schrifttum durch Bibliotheken
Markus Stumpf, Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
10.30 – 11.00 Uhr Pause
11.00 – 12.30 Uhr, Abschlussdiskussion: Internationaler Vergleich, Status Quo, Standards und Perspektiven
Moderation: Tanja Malle, ORF / Ö1
DiskutantInnen
Bruno Bauer, Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, UBIFO, VÖB
Fritz Hausjell, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Universität Wien
Christian Mertens, Wienbibliothek im Rathaus
Oliver Rathkolb, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
Monika Sommer, Haus der Geschichte Österreich
Margot Werner, Österreichische Nationalbibliothek