Michael Homberg, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Donnerstag, 11. März 2021
12.45 Uhr: „Ankunft“ im digitalen Raum
13.00 – 13.10 Uhr: Begrüßung
Prof. Dr. Frank Bösch (Potsdam)
13.10 – 13.30 Uhr: Eröffnungsvortrag
Dr. Michael Homberg (Potsdam)/PD Dr. Christopher Neumaier (Potsdam/Hamburg):
Revolution der Paarbeziehungen? Paar werden, Paar sein und Paar bleiben in Bundesrepublik und DDR
Sektion I: Paarbeziehungen zwischen Ideal und Alltag: Geschlechterrollen und Familienleitbilder
(Chair: Dr. Michael Homberg/PD Dr. Christopher Neumaier)
13.30 – 14.00 Uhr
Prof. Dr. Isabel Heinemann (Münster):
Das Paar als Reproduktionsinstanz: (Ehe)Paare im Fokus von Familienplanung und Eheberatung in der BRD und den USA, 1950-1990
14.00 – 14.30 Uhr
Prof. Dr. Jennifer L. Rodgers (Pasadena):
Der Geburtspartner: Revolutionäre Beziehungen und Beziehungsrevolutionäre in Deutschland und den Vereinigten Staaten, 1968-1990
14.30 – 15.00 Uhr
PD Dr. Peter-Paul Bänziger (Basel):
Die Paarbeziehung als Ideal, Norm und Alltag. Ein vergleichender Blick aus der Schweiz
15.00 – 15.30 Uhr: Pause
Sektion II: Paar Werden: Partnerwahl und Partnermärkte. Orte, Medien und Techniken des Kennenlernens
(Chair: PD Dr. Rüdiger Graf)
15.30 – 16.00 Uhr
PD Dr. Christoph Lorke (Münster):
Erweiterte Partnermärkte und neue (alte) Einschränkungen: Interkulturelle Paarbeziehungen im geteilten Deutschland
16.00 – 16.30 Uhr
Jun.-Prof. Dr. Ulrike Schaper (Berlin):
„Deutsche Männer haben doch die Schnauze voll von Frauen wie Ihnen.“ Vermittlung ausländischer Ehefrauen als Antwort auf den Feminismus
16.30 – 17.00 Uhr
Henrike Voigtländer, M.A. (Potsdam):
„Lückenbüßer“ und „Blaustrümpfe“. Alleinstehende in DDR-Betrieben
17.30 – 18.45 Uhr
Abendvortrag: Prof. Dr. Franz X. Eder/Stefan Ossmann, MMag. (Wien):
Das neue Paar sind mehr als zwei. Ergebnisse einer Medienanalyse und Interviewstudie zu polyamoren Beziehungen, 2007-2017
(Moderation: Dr. Michael Homberg/PD Dr. Christopher Neumaier)
Freitag, 12. März 2021
Sektion III: Paar Sein: Ehen und außereheliche Verbindungen
(Chair: PD Dr. Winfried Süß)
09.30 – 10.00 Uhr
Dr. Lisa Dittrich (München):
Liebes- und Ehevorstellungen in Ost- und Westdeutschland
10.00 – 10.30 Uhr
Dr. Eva Schäffler (München):
Ein ,eigener‘ Weg der Paarbeziehungen: Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland
10.30 – 11.00 Uhr
Dr. Veronika Springmann (Berlin):
Queere Partner/innenschaften: Verschattet von heterosexuellen Beziehungen?
11.00 – 11.30 Uhr: Pause
Sektion IV: Paar Bleiben: Krisen, Brüche und Trennungen
(Chair: Dr. Jürgen Danyel)
11.30 – 12.00 Uhr
Pia Schmüser, M.A./Raphael Rössel, M.A. (Kiel):
Ausgebliebene Revolutionen? Unifizierung und Pluralisierung in west- und ostdeutschen Familienalltagen mit behinderten Kindern (1960er – 1980er Jahre)
12.00 – 12.30 Uhr
Dr. Jane Freeland (London):
„Die gewöhnliche Gewalt in der Ehe“: Häusliche Gewalt und der Wandel von Ehe-Praxis und -Idealen in der Bundesrepublik der 1970er Jahre
12.30 – 13.00 Uhr
Julia Spohr, M.A. (Kassel):
„Ein bißchen Gewalt dürfen Sie schon anwenden.“ Zum Umgang mit Gewalt in Paarbeziehungen in deutschen Ehe- und Partnerschaftsratgebern (1950er – 1990er Jahre)
13.00 – 13.30 Uhr: Abschlussdiskussion