Freitag, 15. April 2011
13.00 Begrüßung
Einführung
13.15 Dr. Klaus-Bernward Springer: Meister Eckhart als Vikar von Thüringen und Prior von Erfurt: Der ordenshistorische Kontext dominikanischen Engagements in thüringischen Städten
Historischer Ansatz: Reden für Konvent und Stadt – Adressatenkreis und Wirkintention der Erfurter Reden im Alltag der mittelalterlichen Stadt
13.45 Prof. Dr. Yoshiki Koda: «unseren herren gelüstet, daz er in dem und mit dem menschen wone». Reflexionen über die Reden der Unterscheidung Meister Eckharts und die Stadtgeschichte von Erfurt
14.15 Dr. Lydia Wegener: «Wie der mensche sîniu werk sol würken» – Meister Eckharts «Rede der underscheidunge» als Anleitung zum Heilserwerb im Lebensraum Stadt
14.45 Diskussion
15.15 Pause
15.45 Dr. Cornelia Rizek-Pfister: «Dû solt merken». Anweisungen in Meister Eckharts Reden der Unterweisung
16.15 Dr. Jörg Füllgrabe: Meister Eckharts «Rede der underscheidunge» – Reflex oder Impuls ‘urbaner Frömmigkeit’ im 13. und 14. Jahrhundert?
16.45 Diskussion
18.00 Empfang durch den Oberbürgermeister der Stadt Erfurt, Herrn Bausewein, im Rathaussaal
Öffentlicher Vortrag im Rathaussaal: Prof. Dr. Freimut Löser: Meister Eckhart, die Reden und die Predigt in Erfurt
Samstag, 16. April 2011
Rezeptionsgeschichtlicher Ansatz: Zum Weiterwirken der Erfurter Reden Meister Eckharts
9.00 Dr. Wybren Scheepsma: Das mittelniederländische Nachleben der Erfurter Reden Meister Eckharts
9.30 Dr. Regina Schiewer: Gelassenheit für jedermann. Die Erfurter Reden und Spamers Mosaiktraktate
10.00 Dr. Silvia Bara Barcel: Heinrich Seuses Rezeption von Meister Eckharts Reden
10.30 Diskussion
11.00 Pause
Philosophie, Theologie, Mystagogie – Zur geistesgeschichtlichen Einordnung von Eckharts Erfurter Reden, I
11.30 Prof. Dr. Alessandra Beccarisi: «Wie der grunt der werke sî». Die metaphysische Begründung der Ethik in den Reden Meister Eckharts
12.00 Prof. Dr. Andreas Speer: Eckharts Erfurter Reden im Kontext seiner frühesten Pariser Predigten
12.30 Diskussion
13.00 Mittagessen
14.30 Stadtführung
16.00 Dr. Mika Matsuda: «Gehôrsame». Die Erfurter Reden Meister Eckharts in der Auseinandersetzung mit Thomas von Aquin
16.30 Dr. Martina Roesner: Das Motiv der transzendentalen Topologie in den Reden der Unterweisung vor dem Hintergrund von Meister Eckharts lateinischen Schriften
17.00 Prof. Dr. Udo Kern: «die neigunge ze den sünden dem menschen vrument ze allen zîten» (RdU, DW V, 212, 9f.). Zur Ambivalenz des Eckhartschen Sündenverständnisses
17.30 Diskussion
18.30 Abendessen
Sonntag, 17. April 2011
Theologisch-philosophischer Ansatz: Philosophie, Theologie, Mystagogie – Zur geistesgeschichtlichen Einordnung von Eckharts Erfurter Reden, II
9.30 Prof. Dr. Markus Enders: Grundmotive der Mystagogie und Elemente der Gotteslehre Meister Eckharts in den Reden
10.00 Saeed Zarrabi-Zadeh: Eckhart’s Mysticism of Intellectual Detachment
10.30 Christian Fröhling: «Wer aber Gott recht in der Wahrheit hat, der hat ihn an allen Stätten» – Die Konstruktion des Ortes in den «rede der underscheidunge»
11.00 Diskussion
11.30 Pause
Ausklang
12.00 Prof. Dr. Dietmar Mieth: «Die Meister sagen – die Leute fragen». Der doppelte Anspruch an Meister Eckhart den Prediger