Dr. Giovanni Rubeis
10.00 Begrüßung
10.15-11.15 Kurzreferate I
Giovanni Rubeis (Halle/S.)
Medizinkritik im Frühhumanismus: Petrarca und Salutati
Bettina Noak (Berlin)
Zwischen Exemplum und Krankheitsbild: Medizinische Fallgeschichten in niederländischen Texten der Frühen Neuzeit
Philipp Teichfischer (Magdeburg)
Johann Lukas Schönlein (1793-1864): Briefe an einen Arzt, Hochschullehrer und Vater
Saskia Gehrmann (Halle/S.)
Medizin und Religion in den Franckeschen Stiftungen zu Halle im 18. und 19. Jahrhundert.
11.15-12.30 Kurzreferate II
Viktoria Vieracker (Berlin)
Die homöopathischen Arzneimittelgruppen der Nosoden und Sarkoden und ihre Vorläufer
Elena Roussanova (Leipzig)
Der Einfluss der aus Deutschland berufenen Wissenschaftler auf die Akademisierung der Pharmazie in Russland
Oxana Kosenko (Leipzig)
Kampf der Zellen. Die Entstehung der Immunologie im Wissenschaftsdreieck Russland – Deutschland – Frankreich
Maria Christina Müller (Augsburg)
Zwischen Wahn und Wirklichkeit. Wahrnehmungsmuster von Teufel, Gott und Magnetismus in der Psychiatrie des 19. und 20. Jahrhunderts
im Anschluss bis 13.30 Mittagspause mit Imbiss im Institut
13.30-13.45 Grußwort des Dekans der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
13.45-15.00 Kurzreferate III
Ortrun Riha (Leipzig)
Die Nobelpreisträger für Physiologie oder Medizin. Ein Buchprojekt
Nadine Metzger (Erlangen)
Konstitutionslehre und Medizintheorie 1910-1930
Andreas Christoph (Jena)
Die medizinhistorische Sammlung von Theodor Meyer-Steineg in Jena: Aufarbeitung, Rekonstruktion und Neuausrichtung
Tobias Freimüller (Jena)
Die Jenaer Psychiatrie im 20. Jahrhundert
15.00-16.00 Kurzreferate IV
Philipp Kiosze (Halle/S.)
Alltagsmedizin in einem Konzentrationslager der letzten Phase – Die Krankenversorgung im KZ Mittelbau-Dora (1943-1945)
Maximilian Schochow (Halle/S.)
Die Versorgung von Geschlechtskranken in der SBZ/DDR am Beispiel des Fürsorgeheims „Schloss Osterstein“ in Zwickau
Anja Werner (Halle/S.)
Arzneimittelstudien westlicher Pharmaunternehmen in der DDR
Florian Steger (Halle/S.)
Traumatisierung. Medizin in der DDR – Forschungsergebnisse und Perspektiven
gegen 16.00 Uhr Ausklang bei Kaffee, Tee und Kuchen