Margareth Lanzinger, Institut für Geschichte, Universität Wien
Donnerstag, 12. Mai 2016
16:00-16:30 Uhr Ankommen bei Kaffee und Kuchen
16:30-17:30 Uhr Tagungseröffnung
Begrüßung und Vorstellung des Arbeitskreises, Vorstellungsrunde
Simone Derix (Bielefeld/München) und Margareth Lanzinger (Wien): Haus als Vermögen – Zur Einführung
18:00 Uhr Abendessen
19:30 Uhr Keynote
Daniel Schläppi (Bern): Ruinöser Reichtum. Sinn, Strategien und Schwierigkeiten des Jahrhunderte langen Werterhalts von historischen Liegenschaften in Gruppenbesitz
Freitag, 13. Mai 2015
09:00-10:30 Uhr Panel 1 | Haus als familiales Vermögen
Moderation: Inken Schmidt-Voges (Marburg)
Margareth Lanzinger (Wien) | Janine Maegraith (Cambridge): Häuser und das Vermögensspektrum in frühneuzeitlichen Geschlechter- und Generationenbeziehungen
Eric Häusler (Bern): Die „Kehrseite“. Berner Häuser in Privatkonkursen des langen 19. Jahrhun-derts
10:30-11 Uhr Kaffeepause
11:00-12:30 Uhr Panel 2 | Haus und repräsentatives Vermögen
Moderation: Elizabeth Harding (Wolfenbüttel)
Sabine Herrmann (Göttingen): Zwischen Repräsentation, Vermögensbildung und Gelehrsamkeit: Ärzte und ihre Häuser im Venedig des 16. Jahrhundert
Alice Detjen (Oldenburg): Ein Haus als Möglichkeit: Wie die Photographin Julia Margaret Came-ron Gastgeberin der viktorianischen Gesellschaft wurde
12:30-14:30 Uhr Mittagessen
14:30-16:00 Uhr Panel 3 | Hausaneignungen als Vermögenspraktiken
Moderation: Joachim Eibach (Bern)
Teresa Schröder-Stapper (Duisburg-Essen): Das beschriebene Haus. Die Praxis frühneuzeitlicher Hausinschriften
Jonathan Voges (Hannover): Instandhalten, Reparieren, Verschönern. Der Umgang von Heim-werkern mit dem Haus als Vermögen in der Bundesrepublik Deutschland
16:00-16:30 Uhr Kaffeepause
16:30-18:00 Uhr Panel 4 | Hausvermögen zwischen Staat und Privatheit
Moderation: Simone Derix (Bielefeld/München)
Uta Bretschneider (Dresden): Neubauernhäuser in der SBZ/DDR. Politische Implikationen und individuelle Aneignungsprozesse
Konstantin Hermann (Dresden): „... wenn sie sich nicht selbst tragen, werden sie verfallen“. Häuser als unikale Rückzugs- und Konversationsräume des höheren Bürgertums in der DDR
18:00 Uhr Abendessen
Samstag, 14. Mai 2016
09:00-11:15 Uhr Panel 5 | Haus als gewünschtes und imaginiertes Vermögen
Moderation: Sonja Niederacher (Wien)
Harald Lönnecker (Koblenz/Chemnitz): „Wir hatten gebauet ein stattliches Haus“. Metaphorische und wirkliche Häuser der deutschen Bildungselite im 19. und 20. Jahrhundert
Monika Szczepaniak (Bydgoszcz): Das Landhaus als soldatischer Transitort in der polnischen Lite-ratur zum Ersten Weltkrieg
Jakob Matthias Smigla-Zywocki (Münster): Der Weg zum Eigenheim? Bausparkassen zwischen Wohnungsbaupolitik und der Verwirklichung von Wohnwünschen
11:15-11:45 Uhr Kaffeepause
11:45-13:00 Uhr Abschlusskommentar und Schlussdiskussion
Kommentar: Simone Derix (Bielefeld/München)
Moderation: Margareth Lanzinger (Wien)
13:00-14:00 Uhr Mittagessen
14:00 Uhr Mitgliederversammlung des Arbeitskreises