Donnerstag, 19. Mai 2016
13.00 - 13.30 Uhr
Begrüßung und Einführung
13.30 - 14.00 Uhr
Lukas Bohnenkämper (Basel):
“Peace is a lie“: Die Seevölker zwischen Migration und Fernhandel
14.00 - 14.30 Uhr
Uwe Herrmann (Kiel):
Gewalt als Wirtschaftsform? Krieg, Raub und Beute in den homerischen Epen
14.30 - 15.00 Uhr
Julia-Carina Tullius (Tübingen):
Ökonomische Interessen in der Dichtung des Tyrtaios? Motivation und Legitimation von Gewalt zur wirtschaftlichen Absicherung im archaischen Sparta
15.00 - 15.30 Uhr
Pause
15.30 - 16.00 Uhr
Stephanie Kirsch (Bonn/Hannover)
„Was wellt ihr lieber jetzt: verhandelt sei oder Hunger leide?“ (Aristoph. Ach. 734) – Der Krieg, der Markt und das Kapital „Kind“ im Athen des 5. Jh.
16.00 - 16.30 Uhr
Jennifer Stracke (Bonn):
„Wir prozessieren hier nicht um eine Kleinigkeit, sondern um unser ganzes Vermögen.“ – Wirtschaftliche Konkurrenz in Gerichtsreden?
16.30 - 17.00 Uhr
Pause
17.00 - 17.30 Uhr
Thorsten Beigel (Wuppertal):Kennt Not kein Gebot? – Griechische Staatswirtschaft zwischen aporia und euporia
17.30 – 18.00 Uhr
Oliver Bruns (Oldenburg):
„Gewalt“ und Notwendigkeit als Grundaxiome der Theorie vom „Sklaven von Natur“ bei Aristoteles
18.30 Uhr s.t., Hörsaal XIV
(Öffentlicher Abendvortrag)
Prof. Dr. Armin Eich (Wuppertal):
Klassen und Klassenkonflikte in antiken Gesellschaften. Zur paradoxen Wahrnehmung eines umstrittenen Phänomens
Freitag, 20. Mai 2016
10.00 - 10.30 Uhr
Kirsten Jahn (Magdeburg):
Wirtschaftsflüche - Magische Gewalt im antiken Wirtschaftsleben?
10.30 - 11.00 Uhr
Patrick Reinard (Trier):
Gewalt und Wirtschaft im griechisch-römischen Ägypten. Eine Fallstudie zu Petitionen und Briefen
11.00 - 11.30 Uhr
Pause
11.30 - 12.00 Uhr
Christian Weigel (Bonn):Freibeuter der Herzen – Piraterie im antiken Roman zwischen literarischer Funktion und ökonomischer Realität
12.00 - 12.30 Uhr
Katharina Weggen (Gießen):
Die Ökonomie des Terrors – Überlegungen zum Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Macht, elitären Tätern und dem Eskalationsgrad von Gewalt in antiken Gesellschaften
12.30 - 14.00 Uhr
Mittagspause
14.00 - 14.30 Uhr
Julia Hoffmann-Salz (Köln):
Ein Hort der Räuber? Die Trachonitis in augusteischer Zeit
14.30 - 15.00 Uhr
Michael Zerjadtke (Hamburg):
Raubzug und Beute als Ursprung symbolischen und ökonomischen Kapitals im Germanien des 1. Jahrhunderts
15.00 - 15.30 Uhr
Lennart Gilhaus (Bonn):
Nordgallien im späteren fünften Jahrhundert n. Chr. – Der postimperiale Raum als „Gewaltmarkt“
15.30 - 16.00 Uhr
Abschlussdiskussion