Hafen, Metropole, Hinterland: Hamburg und Rotterdam im 20. Jahrhundert

Hafen, Metropole, Hinterland: Hamburg und Rotterdam im 20. Jahrhundert

Veranstalter
Esther Helena Arens für den Arbeitskreis Deutsch-Niederländische Geschichte (ADNG), Christoph Strupp für die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)
Veranstaltungsort
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Beim Schlump 83, 20144 Hamburg
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
24.03.2017 - 25.03.2017
Deadline
12.03.2017
Website
Von
Esther Helena Arens (ADNG) und Christop Strupp (FZH)

Der Arbeitskreis Deutsch-Niederländische Geschichte /de Werkgroep Duits-Nederlandse geschiedenis (ADNG-WDNG) organisiert seit 2010 jährliche Workshops, um laufende Forschungsprojekte vorzustellen und kritisch zu diskutieren. Zeitlich liegt der Schwerpunkt des Arbeitskreises auf dem 20. Jahrhundert. Die Arbeitssprachen sind Deutsch, Niederländisch und Englisch.

Der diesjährige Workshop findet am 24./25. März 2017 in Kooperation mit der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) statt und konzentriert sich auf stadtgeschichtliche Entwicklungen in Deutschland und den Niederlanden. Dabei werden speziell wirtschaftliche und soziale Entwicklungen in den beiden größten Seehafenstädten Rotterdam und Hamburg in den Blick genommen.

Die Tagung wird gefördert vom Duitsland Instituut Amsterdam (DIA). Wir bitten um Anmeldung per E-Mail bei beiden unten angegebenen Veranstaltern bis zum 12. März 2017.

Programm

Freitag, 24.3.2017:

14.30-15.00 Uhr
Begrüßung und Einführung in die Tagung:
Kirsten Heinsohn (FZH); Esther Helena Arens (Universität zu Köln / ADNG)

15.00-15.45 Uhr
Panel 1: Hafenstadt und Stadtgeschichte
Paul van de Laar (Erasmus Universiteit Rotterdam):
Representation of Port Cities in Urban History
Moderation: Kirsten Heinsohn (FZH)

16.15-17.00 Uhr
Panel 2: Hafenstadt und Erinnerungskultur
Susan Hogervorst (Open Universiteit, Rotterdam):
After the Rotterdam Blitz: Public Memory and Rotterdam-German Relations
Moderation: Krijn Thijs (Duitsland Instituut, Amsterdam)

17.00-18.30 Uhr
Panel 3: Transnationale Dimensionen der Hafengeschichte
Ingo Heidbrink (Old Dominion University, Norfolk, VA):
Die Hinterlandanbindung Rotterdams und Hamburgs 1949-1989
Sarah Lemmen (Universität Bremen):
Der tschechoslowakische Hafen in Hamburg als Mikrokosmos des Kalten Kriegs, 1948-1989
Moderation: Christoph Strupp (FZH)

18.30 Uhr
Steuerungstreffen ADNG-WDNG

Samstag, 25.3.2017:

9.30-11.45 Uhr
Panel 4: Häfen im Strukturwandel vor und nach dem „Boom“
Dirk Schubert (Hafencity Universität Hamburg):
Learning from ...? Hafenplanung zwischen Konkurrenz und Kooperation
Reinhilde Sennema (Erasmus Universiteit Rotterdam):
The Business of Resilience: Private Involvement in the Reconstruction of Rotterdam, 1940-1975
Christoph Strupp (FZH):
Hafen, Handel oder Industrie? Hamburger Wirtschaftspolitik im Strukturwandel der 1970er und 1980er Jahre
Moderation: Esther Helena Arens (Universität zu Köln)

12.00-12.45 Uhr
Panel 5: Die Stadt und das Öl
Carola Hein (Technische Universiteit Delft):
Petroleumscape in the Netherlands and in Hamburg
Moderation: N.N.

14.00-15.30 Uhr
Panel 6: Metropole und Migration
Christina Reimann (Universität Göteborg):
Migration in Rotterdam und Antwerpen um 1900
Stefan Couperus (Universiteit Groningen):
‘Ongewenst’ of ‘Ongeschikt’: Stigmatisering, Marginalisering en Deportatie in naoorlogs Rotterdam
Moderation: N.N.

15.30-15.50 Uhr
Fazit, Abschluss der Tagung

Kontakt

Esther Helena Arens, M.A.
Institut für Niederlandistik
Universität zu Köln
Lindenthalgürtel 15a
D-50935 Köln
Tel.: +49 221 470 7766
E-Mail: esther.arens@uni-koeln.de

Dr. Christoph Strupp
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Beim Schlump 83
D-20144 Hamburg
Tel. +49 40 43139732
E-Mail: strupp@zeitgeschichte-hamburg.de


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Land Veranstaltung
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Dutch, Englisch, Deutsch
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