Auf dem Grundstück der früheren Fruchtstraße 74 (seit 1971: Straße der Pariser Kommune) befand sich zwischen 1937 und 1941 die Jüdische Bauschule, ein vergessener Ort jüdischen Lebens in Berlin. Hier bereiteten sich junge Männer auf ihre erzwungene Auswanderung nach Palästina vor. Das Haus überstand den Zweiten Welt krieg weitgehend unbeschadet und wurde wie die meisten übrigen historischen Gebäude Ende der 1960er Jahre abgerissen.
PROGRAMM
Grußworte Dr. Klaus Lederer, Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa des Landes Berlin Monika Herrmann, Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg
Ansprache Walter Frankenstein, Zeitzeuge
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas