Dr. Claudia Kuretsidis-Haider
Montag, 12. Juni 2017
14:00–14:45: Eröffnung
Univ.-Prof.in Dr.in Christa Neuper, Rektorin der Karl-Franzens-Universität Graz
Univ.-Prof. Dr. Peter Scherrer, VR für Forschung und Nachwuchsförderung
HR Dr. Werner Schlacher, Leiter der Universitätsbibliothek Graz
Mag.a Dr.in Claudia Kuretsidis-Haider, Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz Wien-Graz
14:45–15:15: Keynote
Murray G. Hall, Institut für Germanistik, Universität Wien
NS-Provenienzforschung. Vergangenheit und Zukunft
15:30–18:00: Verlorene Bibliotheken und deren Rekonstruktion
Moderation: Claudia Kuretsidis-Haider, Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz Wien-Graz
Markus Helmut Lenhart / Birgit Scholz, Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz Wien-Graz ‒ UBG
Universität Graz: Von Vilnius über Graz nach New York und ins Internet. Ein böhmischer Festtagskalender als Baustein des YIVO Vilna Collections Project
16:15–16:45 Kaffeepause
Regina Zodl, Archiv der WU Wien
Ex libris Leopold Singer – der Weg einer restituierten Büchersammlung ins Museum
Maria Christidis / Gabriele Koiner / Peter Scherrer, Institut für Archäologie, Universität Graz:Kulturgüterraub und der schwierige Weg zur Restitution. Kretische Keramik in der Archäologischen Sammlung der Universität Graz
Dienstag, 13. Juni 2017
9:00–13:00: Vom Mehrwert der Provenienzforschung
Moderation: Winfried Garscha, Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz Wien-Graz
Gerald Lamprecht, Centrum für Jüdische Studien, Universität Graz
„Der lange Schatten der Vergangenheit“. Zum schwierigen Umgang mit Nationalsozialismus und Holocaust in Österreich
Rob Tausk, Hilversum, Niederlande
Receiving a book owned by Martha or Hugo Tausk triggered my awakening of recollections
Kaffeepause
Albena Zlatanova, Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
Die Kunst-Datenbank und der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus ‒ Aufgabenfelder in den Bereichen Provenienzforschung und Kunstrestitution
Sabine Kramer, Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
Die Lost Art-Datenbank für Fund- und Suchmeldungen – Dokumentation und Öffentlichkeit
Markus Stumpf, UB Wien, Universität Wien
„Stille“ Restitution – NS-Provenienzforschung im Spannungsfeld von Erinnerungsarbeit und Öffentlichkeitswirksamkeit
13:00–14.30 Uhr: Mittagspause
14:30–18:00 Uhr: Dokumentation von Provenienzforschungs-Ergebnissen
Moderation: Markus Stumpf, UB Wien, Universität Wien
Bernd Reifenberg, UB Philipps-Universität Marburg
Displaced Books. Die Ergebnisse eines frühen bibliothekarischen Raubgut-Projekts und ihre Präsentation im Netz
Pia Schölnberger, Kommission für Provenienzforschung ‒ Albertina
Das Lexikon der österreichischen Provenienzforschung – Abbild eines Netzwerks
Kaffeepause
Sebastian Finsterwalder, Zentral- und Landesbibliothek Berlin Ringo Narewski, UB der Freien Universität Berlin
Looted Cultural Assets – Kooperative Provenienzforschung
Stefan Alker-Windbichler, UB Wien, Universität Wien
Ergebnisse der NS-Provenienzforschung in Bibliothekskatalogen und Discovery-Systemen. Zur aktuellen Situation in Osterreich
18:00: Resümee und Abschluss