An die Gerichtsakten, fertig, los! 16. Nachwuchsworkshop des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit

An die Gerichtsakten, fertig, los! 16. Nachwuchsworkshop des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit

Veranstalter
Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit, Prof. Dr. Anette Baumann, Dipl.-Jur. (Univ.) Josef Bongartz M.A., Dr. Alexander Denzler, Ellen Franke M.A., Dr. Britta Schneider, Dr. Stefan Stodolkowitz
Veranstaltungsort
Forschungsstelle der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung | Rosengasse 16 | 35578 Wetzlar
Ort
Wetzlar
Land
Deutschland
Vom - Bis
22.09.2017 - 23.09.2017
Deadline
31.07.2017
Von
Ellen Franke

Mit dem diesjährigen Workshop möchte das Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit ein Forum für junge Nachwuchswissenschaftlerinnen anbieten, die sich mit der Gerichtsbarkeit im Alten Reich beschäftigen, Gerichtsakten als Quellen heranziehen oder Reichs-, Territorial- oder Lokalgerichte für ihre jeweilige Fragestellung nutzen. Es wird jungen Allgemein- und Rechtshistorikern die Gelegenheit gegeben, ihre Thesen, Methoden und ersten Ergebnisse auf der Veranstaltung vorzustellen. Die Idee dahinter ist, dass sich junge Nachwuchskräfte mit Expertinnen des Faches über laufende Forschungs- oder Qualifikationsprojekte austauschen können.

Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir – nachdem in den vergangenen beiden Jahren Schwerpunktthemen die Veranstaltungen prägten (siehe www.netzwerk-reichsgerichtsbarkeit.de) – sehr bewusst wieder einen offenen Workshop anbieten, der vom 22. bis 23. September 2017 in Wetzlar stattfinden wird.

Eingeladen sind Masterstudierende, Doktorandinnen, Habilitandinnen oder Projektmitarbeiterinnen, die Gerichtsakten und verwandte Quellen für ihre Forschungen nutzen. Angesprochen sind etwa Historikerinnen, Rechtshistorikerinnen, Archivarinnen, Bibliothekarinnen, Museologinnen und Bloggerinnen. Intendiert ist ein offener Kreis von Wissenschaftlerinnen. Wir freuen uns auch über Themenvorschläge zu Arbeiten, die sich erst im Anfangsstadium befinden, um bereits in dieser Phase den Austausch zu ermöglichen, Impulse einarbeiten und Hinweise aufnehmen zu können. Geplant ist es, in informellem Rahmen den Referaten und Präsentationen je eine Stunde Aufmerksamkeit zu geben, um ausreichend Zeit für ausgiebige Diskussionen zu erhalten, wobei die reine Vortragszeit nicht mehr als 20 Minuten betragen sollte. Hierbei können bewusst Zuspitzungen formuliert, Methodenfragen erörtert oder Quellenprobleme aufgedeckt werden, um eine konstruktive Arbeitsatmosphäre zu erzeugen.

Wir freuen uns auf ein reges Interesse und bitten die Interessent*innen, sich bis zum 31. Juli 2017 unter info@netzwerk-reichsgerichtsbarkeit.de anzumelden.

Auch Teilnehmerinnen, die keine eigene Präsentation beisteuern, sind als Diskutantinnen und Hörer*innen sehr herzlich willkommen.

Der Workshop wird in den Räumlichkeiten der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung in Wetzlar stattfinden. Eine Übernahme der Reise- und Übernachtungskosten kann nicht zugesichert werden. Wir bemühen uns aber um einen angemessenen Zuschuss.

Das 1996 gegründete Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit versteht sich als Ansprechpartner insbesondere für Nachwuchswissenschaftler*innen und hat diesen seither vielfach Gelegenheit geboten, Projekte in unterschiedlichen Stadien im Expertenkreis zu präsentieren. Sein Ziel ist es, die laufenden Forschungen zu vernetzen und den Austausch über die Fächergrenzen hinweg zu fördern. Seit 1998 besteht eine enge Kooperation mit der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung e. V. in Wetzlar.

Programm

Kontakt

Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit, Prof. Dr. Anette Baumann, Dipl.-Jur. (Univ.) Josef Bongartz M.A., Dr. Alexander Denzler, Ellen Franke M.A., Dr. Britta Schneider, Dr. Stefan Stodolkowitz

www.netzwerk-reichsgerichtsbarkeit.de
Redaktion
Veröffentlicht am
Autor(en)
Beiträger
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung