Alte Universität, Am Rheinsprung 9, Seminarraum – 201
Montag 3. Juli 2017
14:00, Begrüssung & Vorstellungsrunde
Panel 1, 14:30-16:30
Moderation: Nadine Freiermuth Samardzic (Universität Basel)
Anne Wanner (Universität Tübingen)
"Wichtige Anregungen" und "zu viele Leninmützen". Museumsmitarbeiter des Leipziger Sportmuseums und des Dresdner Stadtmuseums auf Dienstreise in sowjetischen Museen.
Natalja Salnikova (Universität Freiburg)
Die Repräsentation des Vielvölkerstaates in sowjetischen Heimatkundemuseen am Beispiel des Zentralmuseums der Wolgadeutschen Republik in Engels.
Jörg Morré (Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst)
Entsowjetisierung eines Museums. Vom "Kapitulationsmuseum" zum "Deutsch-Russischen Museum" in Berlin-Karlshorst.
Kommentar: Martina Baleva (Universität Basel)
Kaffeepause, 16:30-17:00
KEY NOTE: Roland Cvetkovski (Universität zu Köln)
Dinge einer Ausstellung oder eine Gesellschaft in der Totale.
Überlegungen zu einer sowjetischen Museumskultur.
18:30, Abendessen
Dienstag 4. Juli 2017
Panel 2, 09:00-11:00
Moderation: Anne Krier (Universität Zürich)
Mirjam Voerkelius (University of Berkeley, CA)
Popularizing Darwinism: Art and Science at the Moscow Darwin Museum.
Anne E. Hasselmann (Universität Basel)
Die ersten Ausstellungen zum Grossen Vaterländischen Krieg in Moskau, Minsk und Tscheljabinsk.
Mischa Gabowitsch (Einstein Forum Potsdam)
Die Künstler des Marschalls: Kliment Vorošilovs Patronagenetzwerk und die sowjetischen Kriegsdenkmäler.
Kommentar: Gertrud Pickhan (Freie Universität Berlin)
Kaffeepause, 11:00-11:30
Panel 3, 11:30-13:30
Moderation: Felix Frey (ETH Zürich)
Ekaterina Makhotina (Universität Bonn)
Revolutionierung der Museen, Musealisierung der Revolution: Inszenierung der Geschichte im Revolutionsmuseum der Litauischen Sowjetrepublik.
Marina Shcherbakova (Universität Heidelberg)
Zwischen Leningrad und Berdyčiv: Die Rezeptionsgeschichte der sowjetischen
Judaica-Ausstellungen der 1930er Jahre am Beispiel der Museums-Gästebücher.
Katharina Schwinde (Stiftung Ettersberg, Weimar)
Kirche, Lager oder Museum? Die Interpretation einer ‚doppelt’ belasteten Vergangenheit im Solovecker Museum der 1960er Jahre.
Kommentar: Benjamin Schenk (Universität Basel)