Wissenschaftliche Tagung
„100 Jahre Gründung der Wolgarepublik –
Russlanddeutsche zwischen Autonomie und Nichtanerkennung“
Termin: 12. bis 13. Juni 2018
Ort: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5, 10117 Berlin
12.06.2018
9:00 Uhr Anmeldung und Registrierung
Begrüßung
10:00 Uhr Begrüßung
Markus Meckel, Außenminister a.D., Stiftungsratsvorsitzender, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
10:05 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Joachim Tauber, Direktor, Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e. V. an der Universität Hamburg
10:10 Uhr Begrüßung
Hartmut Koschyk, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., stellv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft e. V.
10:15 Uhr Impulsvortrag
Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten
Themenblock I: Die Nationalitätenpolitik der Bolschewiki, der kommunistischen Partei und ihre Wandlungen in der Zwischenkriegszeit
10:45 Uhr Impulsvortrag
Prof. Dr. Frank Golczewski, Historiker, Universität Hamburg
11:15 Uhr Podiumsdiskussion mit:
- Prof. Dr. Frank Golczewski
- Prof. Dr. Olga Litzenberger, Prorektorin „Wolgaakademie für den Staatsdienst“, Saratow (Russland)
- Dr. Dmytro Myeshkov, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e. V. an der Universität Hamburg
- Dr. Nikolai Ivanov, Kunsthistoriker
- Moderation: Gemma Pörzgen, Journalistin
12:45 Uhr Mittagspause
Themenblock II: Von den Deutschen an der Wolga zu den Wolgadeutschen: Entstehung und Ende eines eigenständigen russländischen Volkes 1764 – 1941
13:30 Uhr Impulsvortrag
Dr. Viktor Krieger, Lehrbeauftragter am Historischen Seminar, Universität Heidelberg
14:00 Uhr Podiumsdiskussion mit:
- Dr. Viktor Krieger
- Professor Dr. Dr. Victor Dönninghaus, Stellvertreter des Direktors, Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e. V. an der Universität Hamburg
- Prof. Dr. Detlef Brandes, Historiker, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Waldemar Eisenbraun, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
- Edwin Warkentin, Kulturreferent, Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte
- Moderation: Gemma Pörzgen, Journalistin
15:30 Uhr Kaffeepause
Themenblock III: Die (wolga)deutsche Autonomiebewegung der Nachkriegszeit, seit Mitte der 1950er Jahre bis heute
16:00 Uhr Impulsvortrag
Alfred Eisfeld, Historiker, Vorsitzender der „Wissenschaftlicher Kommission für die Deutschen in Russland und in der GUS e.V.“
16:30 Uhr Podiumsdiskussion mit:
- Alfred Eisfeld
- Hartmut Koschyk, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., Stellv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft e.V.
- Prof. Dr. Matthias Weber, Historiker, Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
- Andreas Maser, Mitglied und einer der führenden Vertreter der russland-deutschen Autonomiebewegung seit 1963 ehemaliger russlanddeutscher Aktivist
- Hugo Wormsbecher, Mitglied und einer der führenden Vertreter der der russland-deutschen Autonomiebewegung seit 1963
- Moderation: Gemma Pörzgen, Journalistin
18:00 Uhr Ende des ersten Tages
13.06.2018
9:00 Uhr Anmeldung und Registrierung
Themenblock IV: Die rechtliche und soziale Lage der Deutschen im heutigen Russland
10:00 Uhr Impulsvortrag
Walter Gauks, Bundesvorsitzender der Jugendorganisation der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
10:30 Uhr Impulsvortrag
Edgar L. Born, Pfarrer der Evangelischen Kirche von Westfalen für die Fragen der Ausgesiedelten und der nationalen Minderheiten
11:00 Uhr Podiumsdiskussion mit:
- Markus Meckel, Außenminister a.D., Stiftungsratsvorsitzender, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
- Walter Gauks, Bundesvorsitzender der Jugendorganisation der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
- Olga Martens, Herausgeberin „Moskauer Deutsche Zeitung“
- Moderation: Gemma Pörzgen, Journalistin
Themenblock V: Die Bedeutung der ASSRdWD für die deutschen Kommunisten und die antifaschistische Emigration der 1930er Jahre
12:30 Uhr Abschlussvortrag
„Die Bedeutung der ASSRdWD für die deutschen Kommunisten und die antifaschistische Emigration der 1930er Jahre“
Dr. Wladislaw Hedeler, Historiker und Publizist
13:00 Uhr Schlusswort
Prof. Dr. Joachim Tauber, Direktor, Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e. V. an der Universität Hamburg
13:10 Uhr Ende der Tagung