Mi, 14. November 2018
12:00-13:00 Anreise, Kaffee
13:00-13:30 Begrüßung
Panel I - Zur Lage des Westens, 13:30-15:00
Jasper Trautsch (Regensburg)
Der Westen – Raumpolitische Debatten und Mental Maps in der frühen Bundesrepublik
Moritz Rudolph (Leipzig)
Platzhalter der Vernunft: Der Westen bei Max Horkheimer und Theodor W. Adorno
Kommentar und Moderation: Alexander Gallus (Chemnitz)
15:00-15:30 Kaffeepause
Panel II – Europa, Amerika und der transatlantische Raum,15:30-17:00
Ruth Hatlapa (Mannheim)
„Amerika“ und „Europa“ als ambivalente Identitätsmarker für die Konstruktion nationaler Identität in Deutschland
Darius Harwardt (Duisburg-Essen)
Von der liberalen zur konservativen „Amerikanisierung“ – eine Ideengeschichte
Kommentar und Moderation: Eva Hausteiner (Bonn)
17:00-17:30 Kaffeepause
17:30 Keynote Speech: Axel Schildt (Hamburg)
Ideenlandschaften der Bundesrepublik – zur geistigen Verortung der zweiten deutschen Demokratie
Do, 15. November 2018
Panel III – Praktiken und Institutionen der räumlichen Verortung, 10:00-12:15
Oliver Werner (Hannover)
Raumwissenschaftliche Deutungshoheiten in der frühen Bundesrepublik.
Die Konflikte der »Akademie für Raumforschung und Landesplanung« um die Rechtsnachfolge der »Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung« (1945 bis 1955)
Heiner Stahl (Siegen)
Räume erschließen. Geografische Praktiken des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung bei der Förderung von Vortragsreisen nach Asien und Afrika (1949-1969)
Jörg Probst (Marburg)
Die Lage der Nation. Zeitdiagnostik als geopolitische Kartographie in der Bundesrepublik
Kommentar und Moderation: Tatjana Tönsmeyer (Wuppertal)
12:15-14:00 Mittagspause
Panel IV - Regionen, Räume und Identitäten, 14:00-16:15
Eva Muster (Graz)
Die politisch-kulturelle Geographie des Rheinlandes in musealen Präsentationen nach 1945
Christoph Strupp (Hamburg)
„Tor zur Welt“ und „Mittler zwischen Ost und West“ – die Hamburger Sehnsucht nach einer geopolitischen Sonderstellung im Kalten Krieg
Martina Steber (München / Konstanz)
"Überschaubarkeit". Vom Sprechen über Kleinräumigkeiten im bundesrepublikanischen Konservatismus
Kommentar und Moderation: Guido Thiemeyer (Düsseldorf)
16:15-17:00 Kaffeepause
17:00 Gastvortrag: Sebastian Haupt
(Greifswald, Redaktion der Zeitschrift KATAPULT – Magazin für Kartografik u. Sozialwissenschaft)
Karten für das 21. Jahrhundert – über Grenzen hinweg?
Fr, 16. November 2018
Panel V – Deutschlands Ver-Ortung in Europa, 10:00-11:30
Tobias Hirschmüller (Eichstätt-Ingolstadt)
Von „Großdeutschland“ zu „Gesamtdeutschland“? Die Erinnerung an die Revolution von
1848/49 und die politische Geographie der deutschen Demokratie in Europa
Mathias Häußler (Regensburg)
Ideale eines „Vernunfteuropäers“? Helmut Schmidt und die Verortung der Bundesrepublik im Europa des Kalten Krieges
Kommentar und Moderation: Vanessa Conze (Gießen)
11:30-13:00 Mittagspause
Panel VI – Der globale Ort der Bundesrepublik, 13:00-15:15
Stephanie Zloch (Braunschweig)
Die Ver-Ortung der Bundesrepublik als Einwanderungsland. Migration als Herausforderung für Raumvorstellungen und politische Geographien seit 1945
Andreas Plöger (Eichstätt-Ingolstadt)
Dritte-Welt-Macht? China und Multipolarität im bundesrepublikanischen Weltordnungsdiskurs der 1960er und 1970er Jahre
Martin Deuerlein (Tübingen)
Die Bundesrepublik und die Weltgesellschaft ‒ sozialwissenschaftliche Debatten um Deutschlands Ort in einer interdependenten Welt, ca. 1963 ‒ 1986
Kommentar und Moderation: Constantin Goschler (Bochum)
15:15-16:00 Abschlussdiskussion
Anmeldungen zur Teilnahme sind bis zum 15.10.2018 bei Stephanie Hück möglich. Für die Teilnahme an der Tagung wird pro Tag eine Gebühr von 10 € erhoben.
Kontakt: stephanie.hueck@uni-due.de