Auf 23 Tafeln und in zahlreichen Veranstaltungen des Rahmenprogramms wird über Leben und Werk des anarchistischen Sozialisten Gustav Landauer (1870-1919) informiert. Sie schlägt den Bogen von seiner Herkunft aus Karlsruhe bis zu seiner Ermordung in München am 2. Mai 1919. Dabei liegt erstmals ein besonderer Fokus auf seinem langjährigen Wirken in Berlin. Sein Engagement für die Volksbühnenbewegung, Genossenschaften, freie Schulen, Siedlungsprojekte und vieles mehr wird ebenso thematisiert wie Nachwirkung und Aktualität seines Denkens. Die Ausstellung ist entstanden unter Mitwirkung namhafter Wissenschaftler/innen und Archive.