“Deutungskämpfe” im Brennglas digitaler Methoden - Beispiele aus den Digitalen Geschichtswissenschaften. Sektion "Digitale Geschichte" beim Historikertag 2020

“Deutungskämpfe” im Brennglas digitaler Methoden - Beispiele aus den Digitalen Geschichtswissenschaften. Sektion "Digitale Geschichte" beim Historikertag 2020

Veranstalter
AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD
Veranstaltungsort
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
08.09.2020 - 11.09.2020
Deadline
16.10.2019
Website
Von
Torsten Hiltmann

Wie in den letzten Jahren plant die AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD, ebenso zum nächsten Historikertag in München (8.-11. September 2020) eine Sektion zu den Digitalen Geschichtswissenschaft anzubieten. Ziel dieser Sektion ist es, anhand möglichst konkreter (Praxis)beispiele einen Überblick über die vielfältigen Werkzeuge und digitalen Methoden und deren Nutzen für unser Fach zu geben. Dabei sollen die einzelnen Beiträge das Kongressmotto “Deutungskämpfe” aus verschiedenen Perspektiven mit unterschiedlichen Techniken und Methoden adressieren und damit den vielfältigen Nutzen digitaler Methoden für die historische Forschung deutlich machen. Die einzelnen Beiträge sollten die spezifische Fragestellung des jeweiligen Projektes und den gewählten methodischen Zugang vorstellen und zugleich die Vorteile sowie ggf. die Schwierigkeiten und Herausforderungen dieser Methoden diskutieren. Dabei sind gezielt Projekte angesprochen, die im Rahmen der Sektion klar umrissene Ergebnisse präsentieren und zum Forschungsdiskurs beitragen können. Von reinen Projektvorstellungen bitten wir hingegen abzusehen. Theoretische Beiträge zu “Deutungskämpfen” rund um die digitale Geschichte sind ebenso willkommen.
Hierfür suchen wir Beiträgerinnen und Beiträger, die aus ihren digital-gestützten Forschungen zum Oberthema “Deutungskämpfe” vortragen möchten. Vorstellung von Aspekten und Methoden aus Einzelprojekten (u.a. Dissertation, Habilitation, andere Forschungsprojekte) sind dabei ebenso willkommen wie aus Gemeinschafts- und Großprojekten von Forschungsgruppen oder Einrichtungen zu allen Epochen.
Gesucht werden Best-practice-Beispiele etwa zu den folgenden Methoden:

- Text mining
- Data mining
- Semantic Web Technologien
- Netzwerkforschung
- Automatische Bildanalyse
- Historische GIS
- Digitale Editionen
- …

Die Sektion ist epochenübergreifend angelegt. Der inhaltliche Schwerpunkt der Präsentation sollte einen möglichst klaren Bezug zum Tagungsthema aufweisen.

*Bewerbungen bitte per Mail mit einem kurzen Abstract (450-600 Wörter) und CV (max. 1 Seite) in einer einzigen PDF-Datei bis zum 16.10.2019 an Mareike König mkoenig[at]dhi-paris.fr und Torsten Hiltmann hiltmann[at]uni-muenster.de.
Das Komitee der AG wird über die Auswahl der Beiträge entscheiden. Beiträge, die nicht berücksichtigt werden können, haben die Möglichkeit, an der ebenfalls geplanten Postersession inkl. Posterslam zur digitalen Geschichte teilzunehmen.*

Programm

Kontakt

Torsten Hiltmann
Professur für Digital Humanities in den Geschichts- und Kulturwissenschaften
Historisches Seminar
Universität Münster
Domplatz 20-22
48143 Münster

hiltmann@uni-muenster.de


Redaktion
Veröffentlicht am
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung