1 Promotionsstip. "Stadtgeschichte Georgsmarienhütte" (Univ. Osnabrück)

1 Promotionsstip. "Stadtgeschichte Georgsmarienhütte" (Univ. Osnabrück)

Institution
Universität Osnabrück
Ort
Osnabrück
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.03.2016 - 29.02.2020
Bewerbungsschluss
04.01.2016
Von
Professur für Neueste Geschichte

An der Professur für Neueste Geschichte der Universität Osnabrück wird zum 1. März 2016 ein Stipendium für die Dauer von maximal vier Jahren vergeben, um im Rahmen eines zeitgeschichtlichen Dissertationsprojekts die Entwicklung der Stadt Georgsmarienhütte nach ihrer Gründung im Jahr 1970 bis 1995 zu erforschen.

Das Stipendium umfasst einen Grundbetrag von monatlich 1.200 Euro, einen Sachkostenzuschuss von monatlich 103 Euro, ggf. einen Familien- oder Kinderzuschlag analog zu den Verwendungsrichtlinien für Graduiertenkollegs der DFG sowie die Unterstützung von Feldforschung und Archivaufenthalten im Rahmen der Stipendienlaufzeit.

Das Stipendium soll unter Betreuung an der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung sowie durch weitere Hochschullehrer/-innen der Universität Osnabrück den hochqualifizierten und erfolgreichen Abschluss eines Dissertationsprojekts innerhalb von maximal vier Jahren ermöglichen.

Für den Stipendiaten/die Stipendiatin werden Arbeitsräume zur Verfügung stehen. Es wird verlangt, dass die Stipendiatin/der Stipendiat während der Förderzeit ihren/seinen Wohnsitz in Osnabrück mit Umgebung nimmt. Auf Stipendien besteht kein Rechtsanspruch und sie begründen kein Arbeitsverhältnis.

Zulassungsvoraussetzungen
Der Doktorand/die Doktorandin soll eine exzellente Masterarbeit, einen überdurchschnittlichen Studienabschluss im Fach Geschichte nachweisen sowie auf Anfrage ein hervorragendes Exposé zum geplanten Dissertationsprojekt vorlegen. Wünschenswert sind weitere Qualifikationen im Bereich der Wirtschafts- oder der Humangeographie, der Politikwissenschaften oder der Soziologie.

Bewerbungen
Bewerbungen umfassen neben dem Motivationsschreiben einen Lebenslauf, eine Darlegung des bisherigen wissenschaftlichen Werdegangs (ggf. Publikationsliste) und Zeugniskopien sowie Referenzschreiben zweier Hochschullehrer/-innen. Im weiteren Auswahlprozess wird ggf. eine maximal fünfseitige konzeptionelle Skizze des Forschungsvorhabens (einschließlich Arbeits- und Zeitplan) angefragt. Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen sind ausschließlich in elektronischer Form (als ein PDF) bis zum 4. Januar 2016 zu richten an: petra.lehmeyer@uni-osnabrueck.de

Für Auskünfte steht gerne zur Verfügung:
PD Dr. Christoph Rass, Professur für Neueste Geschichte
Universität Osnabrück
Neuer Graben 19/21
49069 Osnabrück
christoph.rass@uni-osnabrueck.de