Deutsch-französischen Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten

Von
Dunja Houelleu

Die Gesellschaft der Freunde des Deutschen Historischen Instituts
verleiht im Mai 2017 am Deutschen Historischen Institut Paris den dritten

Deutsch-französischen Geschichtspreis
für Master-Abschlussarbeiten

Eingereicht werden können Arbeiten, die im Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016 an einer Hochschule in Deutschland oder Frankreich als Master-Abschlussarbeit (oder Äquivalent, z. B. Zulassungsarbeit zum Staatsexamen) in den Geschichtswissenschaften oder einer historisch arbeitenden Disziplin eingereicht und mit einer Note von „gut“ bis „sehr gut“ (in Frankreich 14/20 und besser) bewertet worden sind. Der Untersuchungsgegenstand der Arbeit soll im Falle einer Eingabe an einer deutschen Hochschule der französischen Geschichte, im Falle einer Eingabe an einer französischen Hochschule der deutschen Geschichte entnommen sein oder für beide Fälle der deutsch-französischen Geschichte angehören. Der Untersuchungszeitraum der Arbeit kann von der Spätantike bis in die jüngste Zeitgeschichte reichen. Die Nationalität des Bewerbers oder der Bewerberin ist irrelevant.

Die Bewerbungsfrist endet am 1. März 2017

Zur Teilnahme am Wettbewerb senden Sie bitte per E-Mail Ihre Abschlussarbeit zusammen mit dem Gutachten des Betreuers oder der Betreuerin der Arbeit, einem Bewerbungsschreiben und einem tabellarischen Lebenslauf in einem einzigen PDF-Dokument an: geschichtspreis@dhi-paris.fr

Der deutsch-französische Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten ist mit 500 € dotiert. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird zum Maifest der Gesellschaft der Freunde des Deutschen Historischen Instituts am 17. Mai 2017 nach Paris eingeladen, in dessen Rahmen die offizielle Preisverleihung stattfinden wird. Die Reise- und Übernachtungskosten werden erstattet. Eine Zusammenfassung der Arbeit soll im jährlichen Bulletin der Gesellschaft der Freunde des Deutschen Historischen Instituts erscheinen. Die Zeitschrift des DHIP »Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte« behält sich die Möglichkeit vor, nach der üblichen externen Begutachtung, wesentliche Aspekte der Preisschrift als wissenschaftlichen Aufsatz zu veröffentlichen.

Eine Kommission aus Mitgliedern der Gesellschaft der Freunde des Deutschen Historischen Instituts, Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des Deutschen Historischen Instituts Paris und französischen Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen wählt unter den eingegangenen Bewerbungen den Preisträger oder die Preisträgerin aus. Ein Rechtsanspruch auf die Verleihung des Preises besteht nicht.

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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Französisch, Deutsch
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