Zwischen den Kulturen: die antike Kibyratis und ihre Nachbarn

Zwischen den Kulturen: die antike Kibyratis und ihre Nachbarn

Organisatoren
Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien; gemeinsam mit der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien; dem Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien; dem Institut für Klassische Archäologie der Ludwig-Maximilians-Universität München; dem Zentrum Archäologie und Altertumswissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Österreichischen Archäologischen Institut, Wien
Ort
Wien
Land
Austria
Vom - Bis
04.10.2012 - 06.10.2012
Url der Konferenzwebsite
Von
Kathrin Gschwendtner, Wolfratshausen; Katharina-Luise Link, Rain; Isabelle Zimmermann, Garmisch-Partenkirchen

Die Kibyratis ist im westlichen Teil der türkischen Provinz Burdur gelegen und umfasst die Gegend um die antiken Städte Kibyra, Bubon, Balbura und Oinoanda. Darüber hinaus befand sich die Region im Spannungsfeld mit ihren benachbarten Kulturen, den Karern, Lykiern, Lydern, Phrygern und Pisidern, welche die Kibyratis immer wieder unterschiedlich stark beeinflussten. Dennoch hat das Gebiet bisher nur ein vergleichsweise geringes Forschungsinteresse auf sich gezogen. Daher war es naheliegend, als eine Art Zwischenbilanz des von THOMAS CORSTEN (Wien) und OLIVER HÜLDEN (München) geleiteten epigraphisch-archäologischen Feldforschungsprojektes in der Kibyratis ein Kolloquium auszurichten, um die eigenen Ergebnisse mit den Resultaten der Projekte in benachbarten Regionen erstmalig abzugleichen und sich international auszutauschen.

Die erste Sektion behandelte die Geschichte und epigraphische Forschung zur Kibyratis. Dazu behandelte der Beitrag von NICHOLAS P. MILLNER (Beckenham) die Forschungsgeschichte, wobei besonderes Augenmerk auf der Forschungsarbeit von Alan Hall lag. Dabei wurde betont, dass die archäologische Erschließung der Region aus den zunächst eher epigraphischen Studien hervorgegangen ist.

Zur weiteren Einführung in die Thematik vermittelte THOMAS CORSTEN (Wien) anhand der schriftlichen Quellen einen Überblick über die Geschichte der Kibyratis und verknüpfte diese mit den neuen Erkenntnissen aus dem Kibyratis-Projekt.1 Dabei beziehen sich die meisten schriftlichen Zeugnisse über die Region allerdings auf die hellenistische und die römische Zeit. Einerseits waren die pisidische Gründung Kibyras im späten 3. Jahrhundert v.Chr. und die führende Rolle der Stadt innerhalb der Tetrapolis mit den anderen pisidischen Städten Bubon, Oinoanda und Balbura von Bedeutung. Andererseits wurde die Zeit nach der Auflösung der Tetrapolis 84 v.Chr. während der römischen Kaiserzeit beleuchtet. Hier spiegeln die Quellen neben kaiserlicher Begünstigung für Kibyra durch die Kaiser Tiberius und Antoninus Pius auch den Einfluss führender, dem Kaiserhaus nahe stehender Familien im 2. Jahrhundert n.Chr. wider.

In der zweiten Sektion standen dann die archäologischen Forschungen in der Kibyratis im Mittelpunkt. So können über die bei Strabon (Strab. Geogr. 13, 4. 7) erwähnte Vorgängersiedlung Kibyras – inzwischen auf einer Halbinsel im Gölhisar Gölü identifiziert – vielmehr archäologische Zeugnisse Auskunft geben, welche von OLIVER HÜLDEN (München) umfassend vorgestellt wurden. Dem als „Alt-Kibyra“ bezeichneten Siedlungsplatz sind eine Nekropole sowie ein ausgedehntes Umland mit zahlreichen Tumuli und einigen Wirtschaftsanlagen zugeordnet. Anhand der archäologischen Funde könne Alt-Kibyra als regionaler Zentralort mit überregionaler Anbindung rekonstruiert werden, dessen Blütephase im 6. Jahrhundert v.Chr. anzusetzen sei. Außerdem wurde plausibel anhand mehrerer Vergleiche ein Bezug zum lydischen Kulturkreis hergestellt. Einen weiteren Schwerpunkt bildete eine besonders stark befestigte Anlage oberhalb des Salda Gölü bei Yeşilova, welche ebenso archaisch zu datieren sei und von dem keramischen Befund her eher Parallelen zum zentralanatolischen Raum aufweise. In der näheren Umgebung der Anlage befindet sich ein sicherlich ebenfalls archaisches Felsgrab mit einem Löwenrelief, welches möglicherweise wiederum auf einen lydischen Bezug hinweist.

JOHN J. COULTON (Athen) versuchte anhand literarischer und archäologischer Quellen die für die Region der Kibyratis bezeugten Kabalier lokal und zeitlich einzuordnen. Demnach sei das Siedlungsgebiet dieser Ethnie im nördlichen Bereich der späteren Kibyratis anzusetzen, von wo sie durch die Phryger verdrängt worden und nach Südwesten ausgewichen seien. Dies wurde von Coulton überwiegend aus eisenzeitlichen keramischen Befunden erschlossen, welche eine Teilung zwischen phrygischer Ware im Nordosten und südwestanatolischer Ware im Südwesten aufweisen. Im 7. und 6. Jahrhundert v.Chr. gerieten die Kabalier dann von Westen unter lydischen Einfluss und wurden letztendlich in das lydische Reich eingegliedert.

DENIZ KAPTAN (Reno) behandelte drei aus der Nekropole von Uylupınar stammende Siegel und betonte die lange Tradition des Motives eines Betenden auf einem der Siegel. Über Vergleiche zeigte sie, dass dieses spätbabylonische Motiv möglicherweise typisch für die achämenidische Epoche war und das Siegel somit ein Hinweis auf achämenidischen Einfluss in der Region sein könnte.

Den Bogen von den vorhellenistischen Epochen zur Kaiserzeit schlug anschließend AGNES NORDMEYER (Wien), die ausgehend vom sogenannten East Tomb in Balbura neben Überlegungen zu regionalen, chronologischen und sozialen Aspekten von tempelartigen Gräbern auch Überlegungen zur Herkunft dieses Bautypus anstellte. Von den Tempelgräbern sind im südwestlichen Kleinasien bisher 180 Exemplare bekannt, die vom 1. Jahrhundert v.Chr. bis ins 4. Jahrhundert n.Chr. eine beliebte Form der Grabarchitektur der Elite darstellten.2

Den ersten Tagungstag beschloss AYҪA ÖZCAN (Isparta) mit der Vorstellung kaiserzeitlicher Bauwerke, die von den Römern in Pisidien zur Machtdemonstration eingesetzt worden sein sollen und sich in ihrem Aussehen markant von voraugusteischen Bauten unterscheiden.

Die dritte Sektion widmete sich den die Kibyratis umgebenden Kulturlandschaften, beginnend mit Pisidien. BILGE HÜRMÜZLÜ (Isparta), Projektleiterin des „Isparta Archaelogical Survey3, legte die bisherigen Ergebnisse ihrer Arbeiten im nordwestlichen Pisidien dar: Für die Eisenzeit stellte sie insbesondere die dichte Besiedlung im Umland von Tymandos und Konana vor, die von phrygischen und lydischen Einflüssen, erkennbar im Keramikspektrum und an Gräbern, dominiert gewesen sei.

Im Anschluss daran präsentierte FIKRET ÖZCAN (Isparta) die archäologischen Hinterlassenschaften im unmittelbaren Nahbereich des pisidischen Antiochia, darunter die Infrastruktur, kleinere Siedlungen, Gräber, Wirtschaftsanlagen, Verteidigungsbauten und kultische Einrichtungen wie das Men-Heiligtum. Dabei handelt es sich um ein bedeutendes, ca. 5 km außerhalb der Stadt gelegenes Felsheiligtum, welches mit der Stadt durch eine Prozessionsstraße verbunden war.

MEHMET ÖZHANLI (Isparta) trug die Geschichte der Stadt Antiochia Pisidiae vor und berichtete von den dortigen, seit 2008 andauernden Grabungsarbeiten, im Zuge derer das Westtor, die Hauptstraßen, Basiliken, ein Nymphäum und möglicherweise eine Thermenanlage zutage traten.

Anschließend reflektierte CHRISTOPHER RATTÉ (Ann Arbor) zunächst allgemein über die Entwicklung der Surveys in der Türkei und formulierte anschließend anhand der Vorstellung des „Aphrodisias Regional Survey“ Möglichkeiten und Ziele zukünftiger Oberflächenbegehungen in dieser Region, die dann aber auch beispielhaft für andere Projekte dieser Art sein könnten.4

Nach diesem Exkurs legte EVA KAPTIJN (Leuven) die Ergebnisse und Methoden des „Sagalassos Archaeological Research Project“ dar.5 Das Forscherteam bedient sich sowohl der intensiven als auch der extensiven Surveymethode, welche, wie die Referentin betonte, nur im Zusammenspiel besonders aussagekräftige Ergebnisse liefern. Vorgestellt wurde eine Reihe archaischer Fundplätze, die – im Unterschied zu den im Bergland gelegenen Fundorten im Umland von „Alt-Kibyra“ – in der Ebene angetroffen wurden.

JAQUES DE COURTILS (Bordeaux) präsentierte ein französisch-deutsches Gemeinschaftsprojekt unter seiner Leitung und derjenigen von Martin Zimmermann (LMU München), welches die Siedlungsgeschichte des Xanthos-Tals erforschen und als Beispiel für die Besiedlung dieses westlichen Teils von Lykien dienen soll.6 Innerhalb von drei Jahren soll anhand intensiver Erschließung ausgewählter archäologischer Fundplätze, der epigraphischen Ergebnisse sowie naturwissenschaftlicher Untersuchungen ein Gesamtbild der Regionalgeschichte des Xanthos-Tals entstehen.

Zum Gebiet von Xanthos gehört auch das Letoon, ein Heiligtum, zu welchem LAURENCE CAVALIER (Bordeaux) einen Vortrag über die neueren Ergebnisse der letzten Grabungen hielt. Auf einer 2010 freigelegten seldschukischen Anlage auf einer großen Terrasse scheint sich eine weitere Struktur erhalten zu haben, welche aus kaiserzeitlicher und sogar hellenistischer Zeit stammen könnte. Ob auf der scheinbar zweigeteilten Terrasse Skulpturen standen, oder ob es andere Funktionen gab, sei noch zu klären.

ELIZABETH P. BAUGHAN (Richmond) versuchte in ihrem Vortrag die Einflüsse lydischer Grabbauten in Pisidien, der Kabalis sowie der Milyas konkreter fassbar zu machen; um die Traditionen der lydischen Grabbaubauten in der Region um Burdur besser verstehen zu können, verwies sie auf die Tumuli, deren Typologie eine dringende Aufgabe für die Zukunft sei. Durch die Ausgrabung einiger dieser Tumuli in Pisidien sei die Ähnlichkeit anhand der Anlage der Grabkammern und des Klinentypus zu den lydischen Gräbern nachgewiesen. Bei den Tumuli in der Milyas zeigen sich jedoch neben lydischen auch phrygische Einflüsse. Die genaue Funktion und Bedeutung dieser Gräber in der Kibyratis seien hingegen noch nicht geklärt und auch in der anschließenden Diskussion stellte sich heraus, dass es schwierig werden wird, diese Fragen zu beantworten.

Der eisenzeitlichen Siedlung auf dem Kerkenes Dağ näherte sich das Ehepaar Summers, welches von 1993 bis zu diesem Jahr dort gearbeitet hat, in zwei geteilten Vorträgen. 7 Zunächst sprach FRANÇOISE SUMMERS (Ankara) über die Methoden und Techniken, wie Satelliten- und Luftbild- und GPS-Technik, die dort im Laufe von fast 30 Jahren zur Anwendung gekommen sind. Da es aufgrund der nur kurzen Existenz der Siedlung bei den meisten Bauten nur eine einzige Bauphase gäbe, sei es möglich gewesen, umfassende Pläne und sogar 3D-Modelle zu erstellen. Zur Bestätigung der Ergebnisse wurden einzelne Test-Grabungen und gezielte Ausgrabungen an den Stadttoren, einer möglichen Tempelanlage sowie einer Megaron-Struktur durchgeführt.

Eine Einbettung der Ergebnisse in das Gesamtbild der Anlage gab GEOFFREY D. SUMMERS (Ankara). 2500 Hektar groß und beschützt durch eine kilometerlange Steinmauer, scheine es sich hierbei um eine eisenzeitliche Hauptstadt auf einem langgestreckten Felsrücken zu handeln. Eine phrygische Gründung sei aufgrund des umfangreichen Fundgutes, welches fast ausschließlich an phrygische Erzeugnisse erinnert, sehr wahrscheinlich. Die Stadt wurde bereits nach relativ kurzer Zeit wieder zerstört, möglicherweise wurde sie ein Opfer der Auseinandersetzung zwischen Lydien und Persien.

Die vierte Sektion hatte vor allem die Keramikauswertung verschiedener Projekte zum Thema und sollte dem Vergleich des jeweils untersuchten Materials dienen. Zu Beginn stellte JÖRG GEBAUER (München) in einem umfassenden Überblick über die Keramik des Kibyratis-Surveys vor allem Beispiele südwestanatolischer Keramik vor, die größtenteils aus dem Gebiet um „Alt-Kibyra“ bzw. Uylupınar stammen. Anhand des keramischen Befundes wurde deutlich, dass die Region gut in ein weitreichendes Handelsnetz des östlichen Mittelmeers eingebunden war. Denn neben lokal gefertigter Ware konnte bisher ionische, karische, lydische und phrygische Keramik identifiziert werden, wobei es durchaus auch zu lokalen Nachahmungen gekommen sein kann. Der zweite, von Gebauer vorgestellte Fundplatz bei Yeşilova hingegen bot an archaischer Keramik einen etwas anderen Befund, der eher in den zentralanatolischen Raum verweist. Eine Verbindung zwischen den Siedlungsplätzen sei in einem Tumulus bei Yuvalak zu sehen, dessen Keramikspektrum Parallelen zu beiden Befunden zeige. Allerdings wies Gebauer auch auf die Problematik der bisher fehlenden stratigraphischen Kontrolle und der daraus resultierenden Unsicherheit in Klassifizierung und Datierung der in der Kibyratis angetroffenen vorhellenistischen Keramikgruppen hin.

Der keramische Befund des Kibyratis-Surveys konnte in dem Vortrag von TAMAR HODOS (Bristol) mit der meist eisenzeitlichen Keramik der in der Nähe von Balbura gelegenen Fundstelle des Çaltılar Höyük, verglichen werden. Der von 2008 bis 2010 in einem englisch-türkischen Projekt mittels eines intensiven Surveys erforschte Siedlungsplatz zeigt vergleichbar mit der Keramik bei Uylupınar neben lokal gefertigter Ware auch Importe aus anderen anatolischen Regionen (Phrygien, Lydien, Karien und Ionien) sowie korinthische und athenische Ware.8 Damit bietet der Çaltılar Höyük ein weiteres Beispiel für die gute Vernetzung der gesamten Region.

Mit dem von TARKAN KAHYA (Antalya) vorgestellten Forschungsprojekt von Düver konnte ein Einblick in die der Kibyratis nördlich benachbarte Region geworfen werden. Die archaische Siedlung von Düver, auf einer felsigen Halbinsel im Yarışlı Gölü gelegen, zeichnet sich durch den Fund von mehreren Architekturteilen und Terrakottaplatten aus, welche von Kahya einem Sakralbau oder dem Sitz eines lokalen Fürsten zugewiesen werden. Die Terrakottaplatten weisen stilistisch enge Parallelen sowohl zum phrygischen, als auch zum lydischen Raum auf, ebenso wie die verzierte Fassade eines südlich unterhalb gelegenen Felsgrabes. Sowohl in der Gesamtanlage der Siedlung auf einer Halbinsel als auch in der Kombination mit einer Nekropole auf dem gegenüberliegenden Festland zeigt der Siedlungsplatz von Düver enge Parallelen zu „Alt-Kibyra“, welche durch die Funde sowie die Bezüge nach Lydien verstärkt werden.

In der fünften Sektion sprach ROBERT FLEISCHER (Mainz) generell über „Felsheiligtümer im südwestlichen Anatolien“ und widmete sich damit einem bisher wenig erforschten Thema. Besonderes Augenmerk wurde auf ein Felsheiligtum im pisidischen Termessos gelegt, von wo ausgehend der Blick auf vergleichbare Kultanlagen bzw. Kultreliefs im Gebiet der Kibyratis geworfen wurde. Eine Chronologie oder Typologie sei bisher jedoch noch nicht möglich, ebenso wie es weitere Fragen, wie beispielsweise die konkrete Funktion solcher Heiligtümer zu klären gelte. So gäbe es für die dort durchgeführten Kulthandlungen zwar einige wenige epigraphische und archäologische Nachweise, eine genauere Eingrenzung sei jedoch auch hierbei noch nicht möglich.

In der Gesamtschau lieferte das Symposium einen umfassenden Einblick in die laufenden Arbeiten und neuesten Ergebnisse aus der Kibyratis und den ihr benachbarten Regionen. Dabei wurde immer wieder deutlich, wie wichtig die Vernetzung der verschiedenen Projekte untereinander und der internationale Austausch sind, um das Zusammenspiel antiker Kulturlandschaften besser verstehen zu können. In diesem Zusammenhang besonders erfreulich ist es, dass von türkischer Seite am Ende der Tagung die Einladung erging, den Gesprächsfaden in zwei Jahren im Rahmen einer Folgeveranstaltung an der Universität von Isparta weiterzuspinnen.

Konferenzübersicht:

Einführung: Thomas Corsten (Wien), Oliver Hülden (München)

Begrüßung: Wolfgang Schmale (Vizedekan der Historisch - Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien), Sigrid Jalkotzy - Deger (Präsidentin der philosophisch - historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften), Hacı Ali Ekinci (Direktor des Archäologischen Museums in Burdur), Yonca Özçeri (Erste Botschaftsrätin der türkischen Botschaft in Wien)

Sektion I: Geschichte und Epigraphik

Vorsitz: Hans Taeuber (Wien)

Thomas Corsten (Wien): Geschichte der Landschaft Kibyratis

Nicholas P. Milner (Beckenham): Alan Hall`s work in the Kibyratis

Sektion II: Kibyra und die Kibyratis

Vorsitz: Jacques des Courtils (Bordeaux)

Oliver Hülden (München): Die Kibyratis in archaischer Zeit - eine kleinasiatische Region in der Peripherie des Lyderreiches

Vorsitz: Christopher Ratté (Ann Arbor)

John J. Coulton (Athen): The Kabalians - where and when?

Deniz Kaptan (Reno): A Group of Seals from Burdur Archaeological Museum: A Glimpse of the Region during the Achaemenid Period

Vorsitz: Bilge Hürmüzlü (Isparta)

Peter Ruggendorfer – Agnes Nordmeyer (Wien): Das „East-tomb“ in Balboura im Kontext kaiserzeitlicher Grabbauten

Ayça Özcan (Isparta): Architecture: Display of Power in Pisidia

Sektion III: Surveys in den benachbarten Städten und Landschaften

Vorsitz: Andreas Pülz (Wien)

Bilge Hürmüzlü (Isparta): Survey in Phrygian Pisidia

Fikret Özcan (Isparta): Ländliche Siedlungen im Territorium von Antiocheia in Pisidien

Mehmet Özhanlı (Isparta): Pisidia Antiokheia Kenti ve Kazıları

Vorsitz: Martin Seyer (Wien)

Christopher Ratté (Ann Arbor): Future Directions in Survey Archaeology in Asia Minor.

Eva Kaptijn (Leuven): Habitation in the territory of Sagalassos: Results from the archaeological Survey.

Vorsitz: Günther Schörner (Wien)

Jaques des Courtils (Bordeaux): Le projet XANTHIACA

Laurence Cavalier (Bordeaux): Nouvelles données sur l´ amenagément du Létôon

Vorsitz: Deniz Kaptan (Reno)

Elisabeth P. Baughan (Richmond): reflections of Lydian tomb traditions in Pisidia and the Milyas

Françoise Summers (Ankara): Revealing the Iron Age City at Kerkenes: Methods an Techniques

Geoffrey D. Summers (Ankara): The Anatomy of the Iron Age Capital on the Kerkenes Dağ

Sektion IV: Keramik

Vorsitz: Sabine Ladstätter (Wien)

Jörg Gebauer (München): Die Vorhellenistische Keramik des Kibyra – Surveys

Tamar Hodos (Bristol): The Iron Age Pottery of Çatılar Höyük, Lycia

Vorsitz: John J. Coulton (Athen)

Tarkan Kahya (Antalya): Research Project on the Settlement History of Düver

Sektion V: Heiligtümer

Vorsitz: John J. Coulton (Athen)

Robert Fleischer (Mainz): Felsheiligtümer im südwestlichen Anatolien

Anmerkungen:
Folgende Internetadressen bieten weiterführende Informationen zu verschiedenen Projekten:
1 <http://www.klass-archaeologie.uni-muenchen.de/projekte/kibyratis/index.html> (18.12.2012).
2 <http://www.oeaw.ac.at/antike/index.php> (18.12.2012).
3 <http://www.case.edu/artsci/clsc/ias/isparta.html> (18.12.2012).
4 <http://deepblue.lib.umich.edu/handle/2027.42/89592> (18.12.2012).
5 <http://www.sagalassos.be/> (18.12.2012).
6 <http://www.ag.geschichte.uni-muenchen.de/personen/mitarbeiter/zimmermann_martin/forsch_mz/xanthos/index.html> (18.12.2012).
7 <http://www.kerkenes.metu.edu.tr/kerk1/index.html> (18.12.2012).
8 <http://sace.liv.ac.uk/lycia/> (18.12.2012).