Ihre Aufgaben:
Wo verliefen die rechtlichen Grenzen des Privaten für lesbische und nicht-heteronormativ lebende Frauen in Baden und Württemberg? Sie arbeiten aktiv in der Konzeptualisierung, Organisation, Durchführung und Kommunikation des Teilprojektes „Grenzerfahrungen des Privaten. Die Wahrnehmung der Heteronorm und ihre rechtliche Durchsetzung“ des interdisziplinären Forschungsprojektes „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“ mit und streben eine Promotion oder die Veröffentlichung einer Monografie zu den Ergebnissen des Teilprojekts an.
- Auswertung von Archivquellen
- Durchführung und Auswertung von Oral-History Interviews
- Präsentation von Forschungsergebnissen an ein (nicht-)wissenschaftliches Publikum (Blogartikel, Aufsätze, Vorträge)
Ihr Profil:
- überdurchschnittlicher Universitätsabschluss (mind. Master/Diplom/Magister) in Neuerer und Neuester Geschichte
- Interesse an einer Promotion im Themengebiet queere Zeitgeschichte
- sehr gute Kenntnisse in Frauen- und Geschlechtergeschichte, Queerer Zeitgeschichte, Familiengeschichte
Wir bieten:
- Gelegenheit zur Promotion
- Möglichkeit zur Mitgestaltung innovativer Forschung
- ein interdisziplinäres, forschungsstarkes Umfeld
Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet mit der Option auf eine einjährige Verlängerung. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Bewerben:
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Motivationsschreiben) bis zum 15. Februar 2023 in einer PDF-Datei per E-Mail an sekretariat.wiso@zegk.uni-heidelberg.de senden.
Informationen zur Professur und zum vorgehenden Anforschungsprojekt finden Sie auf der Homepage: https://www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/philosophie/zegk/histsem/mitglieder/patzel-mattern/.
Die Universität Heidelberg steht für Chancengleichheit und Diversität. Wir bitten qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.