1 Referent:in (m/w/d) "Schulische Zeitzeugen- und Gedenkarbeit" (Pädagogisches Landesinstitut RLP, Speyer)

Referent:in (m/w/d) für schulische Zeitzeugen- und Gedenkarbeit

Arbeitgeber
Pädagogisches Landesinstitut RLP
PLZ
67346
Ort
Speyer
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.09.2024 - 31.08.2025
Bewerbungsschluss
02.08.2024
Von
Yunus Akkus, Pädagogisches Landesinstitut RLP

Beim Pädagogischen Landesinstitut ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Standort Speyer in der Abteilung 1 „Fortbildung und Unterrichtsentwicklung“, Referat 1.33 „Gesellschaftswissenschaften, künstlerische Fächer, Sport“, eine befristete Stelle

einer Referentin / eines Referenten (m/w/d)
für schulische Zeitzeugen- und Gedenkarbeit
(Entgeltgruppe E13 TV-L)
Kennziffer PL 24-40

zu besetzen.

Referent:in (m/w/d) für schulische Zeitzeugen- und Gedenkarbeit

Die Stelle ist zur Elternzeitvertretung befristet bis 31.08.2025.

Das Pädagogische Landesinstitut ist eine dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Bildung direkt nachgeordnete Behörde und bietet Schulen und Lehrkräften in Rheinland-Pfalz ein umfassendes und vernetztes Angebot an Fort- und Weiterbildung, Medien und Materialien, schulpsychologischer und pädagogischer Beratung sowie IT-Dienstleistungen.

Demokratiebildung und Erinnerungskultur in die Lehr- und Lernprozesse im Bildungssystem zu übertragen und durch Schule und durch Lehrerfortbildungen zu unterstützen ist ein komplexer, spannender und herausfordernder Prozess.

Ihre Arbeitsfelder und Tätigkeitsbereiche
Schwerpunkt der Tätigkeit ist die planerische und organisatorische Betreuung der Arbeit der Koordinierungsstelle für schulische Gedenkarbeit und Zeitzeugenbegegnungen im Austausch mit dem Referat 1.33, insbesondere in enger Abstimmung und nach Rücksprache mit der Referatskoordination.

Die Aufgabenerledigung innerhalb des Pädagogischen Landesinstituts erfolgt projektbasiert und erfordert die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung (BM), Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG), der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) und den Schulen.

Eine weitere Aufgabe ist die Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern aus den Arbeitsbereichen der Gedenkarbeit und historisch-politischen Bildung sowie mit den Universitäten und den Studienseminaren.

Die zu erledigenden Aufgaben beziehen sich insbesondere auf:
- Information und Beratung von Schulen zu Zeitzeugen- und Gedenkarbeit
- Bearbeitung der Anträge der Schulen auf finanzielle Förderung von Projekten und deren Abwicklung gemäß der Förderrichtlinie
- Bearbeitung der Anfragen nach Zeitzeugen von Schulen sowie die Begleitung der organisatorischen Abläufe
- Planung, Durchführung und Evaluation von Fortbildungsmaßnahmen im Bereich Zeitzeugen- und Gedenkarbeit durch Nutzung bestehender Kontakte und Kooperationen
- Pflege des rheinland-pfälzischen Pools an Zeitzeuginnen und Zeitzeugen
- Zuarbeit bei der Erstellung von didaktischen Hilfen für die Vor- und Nachbereitung des Besuchs von außerschulischen historischen Lernorten in Rheinland-Pfalz
- Pflege des online Auftrittes der Koordinierungsstelle und eines Übersichtsportals zu Themenschwerpunkten und Finanzierungsmöglichkeiten der Gedenkarbeit
- Pflege der vorhandenen Vernetzung mit relevanten außerschulischen Bildungsträgern im Rahmen der Zeitzeugen- und Gedenkarbeit

Wir bieten Ihnen
- einen attraktiven Arbeitsplatz mit guter Ausstattung in einem dynamischen Umfeld und Team
- flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
- Möglichkeiten zur interdisziplinären Zusammenarbeit in einem konstruktiven und agilen Team

Wir erwarten von Ihnen
- abgeschlossenes Universitätsstudium der Geschichte (Master bzw. Diplom)
- sichere Kenntnisse im Themenbereich der Erinnerungskultur
- fundierte Erfahrung in der Organisation, Durchführung und Reflexion von Gedenkstättenbesuchen und von Zeitzeugenbegegnungen insbesondere mit Schulklassen
- Bereitschaft zur Einarbeitung in fachfremde Themen- und Aufgabenbereiche
- fundierte Kenntnisse zu aktuellen bildungspolitischen und didaktisch-methodischen Entwicklungen
- gute Kommunikations-, Team- und Organisationsfähigkeit
- möglichst Erfahrungen in der Erwachsenenbildung und in Projektarbeit
- sicherer Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere beim Arbeiten auf einer elektronischen Lernplattform
- Bereitschaft, sich in ein bestehendes Team einzubringen
- Eigenständige Übernahme von Aufgabenfeldern und Zuständigkeiten in Rücksprache mit der Referatskoordination

Bewerben können sich Historikerinnen und Historiker mit mehrjähriger Erfahrung in der pädagogischen Arbeit in einschlägigen Einrichtungen der historisch-politischen Bildung, bevorzugt Gedenkstätten.

Die Aufgabenerfüllung erfordert die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Dienstreisen auch mit dem PKW. Die Bereitschaft, das privateigene Fahrzeug für Dienstfahrten zu nutzen, wäre wünschenswert.

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle. Die ausgeschriebene Stelle eignet sich grundsätzlich auch für Teilzeitkräfte, wobei im Einzelfall eine Prüfung vorbehalten bleibt, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (gewünschte Gestaltung der Arbeitszeit unter Berücksichtigung der Anforderungen an die Stelle) entsprochen werden kann.

Im Rahmen des Landesgleichstellungsgesetzes wird die Erhöhung des Frauenanteils angestrebt. Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders interessant. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.

Bewerbungen sind -unter Angabe der Kennziffer- bis zum 02.08.2024 zu richten an:

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Referat 4.01
Butenschönstraße 2
67346 Speyer
oder über unsere Homepage: https://karriere.pl.bildung-rp.de/yn453

Für fachliche Fragen steht Ihnen Frau Kimmel Tel.: 06232/659-221 oder E-Mail: birgit.kimmel@pl.rlp.de und für arbeitsrechtliche Fragen steht Ihnen Frau Vogel Tel.: 06232/659-136 oder E-Mail: katharina.vogel@pl.rlp.de zur Verfügung.

https://bildung.rlp.de/pl/index.html
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Deutsch
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