Teilzeit mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit einer/eines Vollzeitbeschäftigten. Die Stelle ist zunächst für 3 Jahre befristet mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere 2 Jahre (Qualifikationsstelle gem. § 72 HessHG i. V § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG). Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.
Aufgaben:
- Eigenständige Durchführung von Lehrveranstaltungen zur politischen Bildung für das Lehramt Förderpädagogik mit Schwerpunkt Inklusion (L5) im Umfang von 2 Semesterwochenstunden. Schwerpunkt der Lehre sind die fachdidaktischen Module des L5-Studiengangs Politik und Wirtschaft in einführenden, vertiefenden und schulpraktischen Lehrveranstaltungen, auch unter Berücksichtigung der eigenen Forschungsschwerpunkte.
- Konzeptionsentwicklung zu politikdidaktischen Ansätzen der Förderpädagogik und des Lehrangebots für den Teilstudiengang Politik und Wirtschaft für Förderpädagogik mit Schwerpunkt Inklusion
- Beteiligung am Prüfungswesen, d. h. Betreuung und Begleitung von Modulprüfungen, Abschlussarbeiten sowie Prüfungen im Rahmen der Ersten Staatsprüfung
- Koordinationsaufgaben im Bereich Studium und Lehre, z.B. fachspezifische Beratung im L5-Teilstudiengang Politik und Wirtschaft, Kontaktaufnahme und -pflege zu Schulen und Lehrpersonen der politischen Bildung mit förderpädagogischen Schwerpunkt. Kooperation mit Schulen im Praxissemester
- Mitarbeit an der (auch digitalen) Weiterentwicklung des Lehrangebots sowie an der Konzeption und Koordination des fächerintegrierten Studiengangs im Rahmen der Arbeitsgruppen der politischen Bildung, des sozialwissenschaftlichen Schwerpunktes im Sachunterricht sowie des gesellschaftswissenschaftlichen Kernstudiums
- Selbständige Bearbeitung eines Forschungsteilgebietes in der Didaktik der politischen Bildung für Förderpädagogik und inklusive politische Bildung im Rahmen eines Promotionsprojektes
Voraussetzungen:
- Sehr guter Abschluss eines politik- oder gesellschaftswissenschaftlichen Hochschulstudiums mit Schwerpunkt in der politischen Bildung (Erste Staatsprüfung für das Lehramt oder M.Ed./M.A.) oder eines förderpädagogischen Masterstudiums mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt. Der geforderte Abschluss muss spätestens bis zur Einstellung vorliegen
- fundierte Kenntnisse in politikdidaktischen Konzeptionen und Methoden der politischen Bildung sowie sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
- Anschlussfähigkeit an die Schwerpunkte in Forschung und Lehre des Fachgebiets
- klar konturiertes eigenes Schwerpunktthema im Feld der inklusiven politischen Bildung: den Bewerbungsunterlagen ist ein Kurzexposé zu einem möglichen Promotionsvorhaben beizufügen
Von Vorteil sind:
- Lehrerfahrungen, die dem Aufgabenprofil entspricht
- schulische Unterrichtserfahrungen in der politischen Bildung (z.B. im Rahmen des Vorbereitungsdienstes/Zweite Staatsprüfung) oder vergleichbar
- Kenntnisse und Erfahrungen in der politisch-sozialwissenschaftlichen Bildung im Sachunterricht der Grundschule oder an Haupt- und Realschulen