PostDoc "Zeitgeschichte" (Univ. Wien)

Von
Sara Vorwalder

An der Universität Wien (mit 20 Fakultäten und Zentren, 178 Studienrichtungen, ca. 9.800 Mitarbeiter/innen und rund 90.000 Studierenden) ist ehestmöglich die Position einer/eines

Universitätsassistent/in ("post doc")
am Institut für Zeitgeschichte

zu besetzen.

Kennzahl der Ausschreibung: 9951

Das Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung der Zeitgeschichte. Der Sitz des Instituts ist 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1.

Das derzeitige Institutsprofil mit fünf Schwerpunkten spiegelt die seit 2000 erfolgte Neustrukturierung jenseits austrozentrierter, politischer Ereignisse und Nationalgeschichte mit Methodenpluralismus und forschungsorientierter Lehre:

- Österreichische Zeitgeschichte als Republikgeschichte im internationalen Vergleich bis zur Gegenwart

- Diktaturen, Gewalt und Genozide

- Zeitgeschichte der Wissenschaften und Wissenschaftstheorie

- Zeitgeschichtliche Frauen- und Geschlechterforschung

- Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte, Film und andere Medien

Mit 14 wissenschaftlichen Mitgliedern und sieben administrativen MitarbeiterInnen sowie 17 weiteren dem Institut zugeordneten, teils habilitierten ZeithistorikerInnen außerhalb des Personalstandes, nicht zuletzt durch renommierte GastprofessorenInnen - wie z.B. die jährliche Sir-Peter-Ustinov-Professur - stellt das Institut derzeit eine vielfältige und fruchtbare Lehr- und Forschungsgemeinschaft dar, die sich den Herausforderung gegenwärtiger Wissens- und Wissenschaftsentwicklung offensiv stellt.

Dauer der Befristung: 3 Jahr/e

Beschäftigungsausmaß: 40 Stunden/Woche.
Einstufung gemäß Kollektivvertrag: §48 VwGr. B1 lit. b (postdoc)
Darüber hinaus können anrechenbare Berufserfahrungen die Einstufung und damit das Entgelt bestimmen.

Ihre Aufgaben:
- Mitarbeit in Forschung, Lehre mit Schwergewicht auf Österreichische Geschichte im 20. Jahrhundert im internationalen Kontext
- Mitarbeit in Administration
- Mitwirkung in Forschungsprojekten
- (Internationale) Publikations- und Vortragstätigkeit
- Projektbeantragung und Drittmitteleinwerbung
- Vorbereitung / Fertigstellung einer (publikationsreifen) Habilitation
- Selbständige Abhaltung von Lehrveranstaltungen im Ausmaß der kollektivvertraglichen Bestimmungen
- Prüfungstätigkeit
- Studierendenbetreuung
- Mitwirkung bei Evaluierungsmaßnahmen und in der Qualitätssicherung
- Mitwirkung in der Institutsadministrationc

Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Doktoratsstudium Fachrichtung Zeitgeschichte oder verwandter Fächer
- Hohe schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
- sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS Office, moodle, Power Point)
- Fremdsprache(n)
- Teamfähigkeit
- Lehrerfahrung / Erfahrung mit E-Learning

- Erfahrung im Wissenschaftsmanagement
- Erfahrung in der Drittmittelakquise
- Kenntnis universitärer Abläufe und Strukturen

Einzureichende Unterlagen:
- Motivationsschreiben
- Wissenschaftlicher Lebenslauf
- Publikationsverzeichnis
- Beschreibung der Forschungsinteressen / des Habilitationsvorhabens
- Empfehlungsschreiben

Forschungsfächer:
Zeitgeschichte - Musskriterium

Ausbildungen:
Historische Wissenschaften - Musskriterium

Sprachen:

Englisch Sehr gute Kenntnisse - Musskriterium

Ihre Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben unter der Kennzahl 9951, welche Sie bis zum 21.09.2019 bevorzugt über unser Job Center (http://jobcenter.univie.ac.at/) an uns übermitteln.

Für nähere Auskünfte über die ausgeschriebene Position wenden Sie sich bitte an Rathkolb, Oliver +43-1-4277-41212.

Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität (http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

DLE Personalwesen und Frauenförderung der Universität Wien

Kennzahl der Ausschreibung: 9951

E-Mail: jobcenter@univie.ac.at

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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
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