W3-Professur "Neuere jüdische Kultur- und Sozialgeschichte in ihren (trans-)europäischen Verflechtungen" (w/m/d) (Univ. Köln)

Professur für Neuere jüdische Kultur- und Sozialgeschichte in ihren (trans-)europäischen Verflechtungen (W3) (w/m/d)

Arbeitgeber
Universität zu Köln
PLZ
50923
Ort
Köln
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
19.11.2020
Von
David Wirmer

Die Universität zu Köln sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine international ausgewiesene Wissenschaftler/innenpersönlichkeit, die eine Brücke zwischen Judaistik und Jewish Studies schlägt. Forschungsschwerpunkte können in den Bereichen Neuere jüdische Geschichte, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Philosophie liegen, wobei die Arbeiten neben einem kultur- und sozialhistorischen Profil eine interdisziplinäre Ausrichtung deutlich zu erkennen geben sollten.

Professur für Neuere jüdische Kultur- und Sozialgeschichte in ihren (trans-)europäischen Verflechtungen (W3) (w/m/d)

Das 1966 gegründete Martin-Buber-Institut für Judaistik an der Universität zu Köln soll mit der Besetzung dieser Professur eine stärkere Akzentuierung im Bereich des neuzeitlichen Judentums insbesondere seit dem 18. Jahrhundert erfahren. Mit der Professur ist die Leitung des Instituts und seine epochenübergreifende, interdisziplinär anschlussfähige und in die Fakultät integrierte Neuprofilierung verbunden. Angestrebt ist dabei auch der Ausbau nationaler und internationaler wissenschaftlicher Kontakte und Kooperationen.

Im Rahmen der Neuprofilierung obliegt der/dem Stelleninhaber/in auch die Konzeption des Studienangebots (u.a. MA-Studiengang) sowie die Entwicklung und Durchführung von Veranstaltungen für die Öffentlichkeit („Third Mission“). Die Mitarbeit in Verbundforschungsvorhaben der Fakultät sowie die Konzeption einschlägiger Forschungsprojekte werden erwartet. Ein Engagement im Bereich der akademischen Selbstverwaltung ist erwünscht.

Gesucht wird eine international ausgewiesene Wissenschaftler/innenpersönlichkeit, die eine Brücke zwischen Judaistik und Jewish Studies schlägt. Forschungsschwerpunkte können in den Bereichen Neuere jüdische Geschichte, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Philosophie liegen, wobei die Arbeiten neben einem kultur- und sozialhistorischen Profil eine interdisziplinäre Ausrichtung deutlich zu erkennen geben sollten. Einschlägige Erfahrungen im Bereich der wissenschaftlichen Institutsleitung und der Drittmittelakquise werden ebenso erwartet wie die Fähigkeit, die Geschichte des neuzeitlichen Judentums in seiner Breite in der akademischen Lehre abzudecken. Kenntnisse des Deutschen, Englischen und Hebräischen werden vorausgesetzt.

Die Professur ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriften- und Lehrveranstaltungsverzeichnis, Lehrevaluationsergebnisse (falls vorhanden), Urkunden über akademische Prüfungen und Ernennungen) über das Berufungsportal der Universität zu Köln (https://berufungen.uni-koeln.de) bis zum 19.11.2020 an die Dekanin der Philosophischen Fakultät.

Bitte reichen Sie ebenfalls Ihre Qualifikationsschrift sowie bis zu vier aus Ihrer Sicht für die Professur aussagefähige Schriften in einzelnen PDF-Dateien ein. Zudem erbitten wir ein integriertes Instituts-, Forschungs- und Lehrkonzept für das künftige Martin-Buber Institut.

Kontakt

carlo.gentile@uni-koeln.de

https://berufungen.uni-koeln.de
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Arbeitssprache(n)
Deutsch
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