1 Wiss. Assistenz (MPI Privatrecht Hamburg)

1 Wiss. Assistenz (MPI Privatrecht Hamburg)

Arbeitgeber
Max-Planck-Institut für Privatrecht
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
06.07.2015
Url (PDF/Website)
Von
Max-Planck-Institut f. Privatrecht

Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

wissenschaftliche Assistentin/wissenschaftlichen Assistenten

für ein Promotionsvorhaben über die Geschichte des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht.

Die Doktorarbeit soll die Geschichte des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht während der Dienstzeiten der ehemaligen Institutsdirektoren Hans Dölle und Konrad Zweigert (1946 – 1979) untersuchen. Im Rahmen der Arbeit soll sowohl der institutionellen als auch der personellen Entwicklung des Instituts nachgegangen werden. Forschungsansätze könnten die Beiträge des Instituts zur Entwicklung der Rechtswissenschaften (Ideentransformation, methodische Entwicklung, Nachwuchsausbildung etc.) sowie seine Beziehungen zu Justiz, Politik und Wirtschaft wie auch zu parlamentarischen Einrichtungen, Ministerien und wissenschaftlichen Gremien liefern. Das Promotionsvorhaben soll in Zusammenarbeit mit dem am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin tätigen Forschungsprogramm Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft durchgeführt werden. Vor diesem Hintergrund ist auch das Verhältnis des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht zur Max-Planck-Gesellschaft (MPG), ihrer geisteswissenschaftlichen Sektion und anderen rechtswissenschaftlichen Instituten in der MPG von Bedeutung. Die Doktorarbeit wird vom Institutsdirektor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Zimmermann betreut.

Anforderungsprofil: Es werden Stellenbewerber/innen mit einem Profil gesucht, in dem sich historische und juristische Qualifikationen verbinden. Gesucht wird ein/e Jurist/in mit ausgewiesenen Kenntnissen in der Zeitgeschichte und Rechtsgeschichte; oder ein/e Historiker/in mit entsprechendem juristischem Hintergrund, wenn möglich mit juristischem Abschluss bzw. vertieften Kenntnissen der Rechtsgeschichte. Erwartet wird die Bereitschaft zum aktiven Austausch mit der Arbeitsgruppe des Forschungsprogramms Geschichte der MPG am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Voraussetzungen für die Mitarbeit in unserem international besetzten Institut sind gute Kenntnisse der deutschen und englischen sowie möglichst auch der französischen Sprache.

Wir bieten einen befristeten Arbeitsvertrag mit der Gelegenheit zur wissenschaftlichen Qualifikation (Promotion). Die Vergütung erfolgt nach dem TVöD unter Einschluss der dem öffentlichen Dienst entsprechenden Sozialleistungen.

Die Max-Planck-Gesellschaft will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Die Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inklusive eines ausführlichen Anschreibens, in dem Sie Ihr besonderes Interesse für das Projekt begründen und ggf. erste Forschungsansätze schildern, richten Sie bitte, gern per E-Mail, bis zum 06.07.2015 unter Angabe der Kennziffer WAG 10-2015 an unsere Verwaltung.

Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht
Verwaltung
Mittelweg 187
20148 Hamburg
E-Mail: job@mpipriv.de
http://www.mpipriv.de

Redaktion
Veröffentlicht am
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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
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